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Da die Erosions- und Transportvorgänge auf dem Aufprall der Regentropfen und dem anschliessenden Abfluss beruhen, ist es das Ziel einer Schutzmassnahme, den direkten Aufprall auf den Boden und den Abfluss zu verringern oder zu unterbinden. Dazu kombiniert man meist mehrere verschiedene Massnahmen, die einander ergänzen.
Eine einfache und wirkungsvolle Massnahme ist die Konturbearbeitung. Dabei wird der Boden quer zur Hangneigung bearbeitet. Da ...
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Die Bodenerosion durch Wind basiert auf einer simplen Kettenreaktion verschiedener Vorgänge: Zunächst werden Bodenteilchen unter der Einwirkung des Windes in Bewegung gesetzt. Dies allein würde jedoch noch nicht zu massivem Bodenabtrag führen. Was die Erosion nun lawinenartig in Gang setzt, ist der Wiederaufprall der Teilchen. Diese üben nämlich auf den Boden einen starken Druck aus und schlagen immer mehr Teilchen aus der Oberfläche, welche nu ...
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Die Methoden zur Bekämpfung der Erosion durch Wasser sind oft auch gegen die Erosion durch Wind nützlich. So wird zum Beispiel auch hier Strip Cropping angewandt und Strohmulch hemmt natürlich auch Einwirkung von Staubpartikel auf die Bodenoberfläche.
Die wichtigste Methode ist jedoch das Erstellen von Bodenschutzanlagen, welche im Gegensatz zu den kulturtechnischen Massnahmen gegen die Erosion durch Wasser auch ökologisch sehr wertvoll sind. ...
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Die Bodenerosion durch Wasser erfolgt, wenn die Bodenpartikel entweder durch die Energie aufprallender Wassertropfen oder durch die Scherkraft des über den Boden fliessenden Wassers losgelöst, und vom Wasser abtransportiert werden. Die auf den Boden wirkende kinetische Energie der Regentropfen führt ausserdem zu einer Verdichtung des Bodens: Es bildet sich eine dünne Kruste, deren Poren durch eingeschwemmte, feinste Partikel verstopft sind und ...
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Die Bodenerosion durch Wind basiert auf einer simplen Kettenreaktion verschiedener Vorgänge: Zunächst werden Bodenteilchen unter der Einwirkung des Windes in Bewegung gesetzt. Beim Wiederaufprall üben diese Teilchen auf den Boden einen starken Druck aus und schlagen immer mehr Teilchen aus der Oberfläche, welche nun ebenfalls in diesen Turnus involviert werden.
Entscheidende Einflussgrössen sind nebst der Windgeschwindigkeit und -richtung die ...
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In den USA ist die agrarisch genutzte Fläche in Sections unterteilt. Ein Feld hat meist die Grösse einer Quarter Section, was 65 Hektaren beziehungsweise etwa 804 x 804 Meter entspricht. Früher hat diese Aufteilung das Landschaftsbild in weiten Teilen der USA stark geprägt. Heute fallen vor allem im eher trockenen Mittelwesten wo künstliche Bewässerung unabdingbar ist auch viele runde Formen auf. Diese haben ihren Grund in der angewandten Bewäs ...
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Geschichte
Am Ende des Mittelalters begann der Aufstieg der Nationalstaaten in Westeuropa, die Macht konzentrierte sich in den Händen der regierenden Monarchen. Die Bourgeoisie unterstützte vielfach den Thron bei seinem Kampf gegen einzelne Feudalherren. Dadurch vergrößerte sie ihren eigenen Einfluß in den entstehenden Nationalstaaten. Während der Phase der Transformation der Feudal- in die frühkapitalistische Gesellschaft wurde die Bourgeoi ...
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vorgelegt von: Sarah Bauer, Grazyna Drost, Martin Lochner, Nicole Pildner und Farzad Saidi
Die Industrielle Revolution und die Entwicklung der Industrie
Fabriksaal einer Berliner Nähmaschinenfabrik
Man beachte die Zahl der Arbeitsmaschinen.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts setzte eine Entwicklung ein, die wir als industrielle Revolution bezeichnen. Wir verstehen darunter einen Strukturwandel der Wirtschaft, der en ...
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Unter einem Budget versteht man allgemein einen Finanzplan, bei dem die zu erwartenden Einnahmen den geplanten Ausgaben gegenübergestellt werden. Es wird meist für ein Jahr erstellt.
Die Aufstellung des Haushaltsplanes des Bundes (Budgetvoranschlag) beginnt mit der Besprechung auf Beamtenebene (Bedarfsmeldungen der Dienststellen und Ministerien, Schätzungen der Einnahmen...) und setzt sich später auf Ministerebene fort. Der Finanzminister hat ...
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1.4.1 Die Entscheidungsträger
Am Haushaltsverfahren sind Kommission, Rat und Parlament beteiligt. Das Europäische Parlament hat im Haushaltsverfahren das letzte Wort und kann das Budget gänzlich zurückweisen. Die Erstellung des EU-Haushalts durch die Haushaltsbehörde (Rat, Parlament) dauert vom 1.September bis zum 31. Dezember, wobei in der Praxis oft ein pragmatischer Zeitplan gilt.
1.4.2 Die Landwirtschaft
1.4.2.1 Allgemeines
De ...
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1.3.1 Das System
Die EU hat keine eigene Finanzhoheit und kann daher nicht selbst Steuern bei Bürgern oder Unternehmen erheben. Daher wird der Haushalt über ein System von "Eigenmitteln" finanziert. Die Eigenmittel umfassen:
. Zölle, die bei der Einfuhr an den EU-Außengrenzen erhoben werden, sowie Agrarabschöpfungen und Zuckerabgaben (1997: 18,4% der Gesamteinnahmen)
. einen festen Anteil am MwSt-Aufkommen der EU-Mitgliedsstaaten (1997: ...
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. Aufstellung des Haushaltsvorentwurfs durch die Kommission
Der Haushaltsplan der Europäischen Union wird in seinen Grundzügen von der Europäischen Kommission ausgearbeitet. Sie legt den maximalen Anstieg der "nicht-obligatorischen Ausgaben" fest. Diesen Rahmen dürfen weder der Rat noch das Parlament überschreiten. Der Vorentwurf wird von der Kommission Anfang Mai genehmigt und spätestens am 15. Juni der Haushaltsbehörde in allen Gemeinschafts ...
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1.4.5.1 Nettozahler/-empfänger-Verhältnis Österreichs
Die Nettozahlerposition wird rein durch die Einzahlungen in den EU-Haushalt und direkte Rückflüsse aus diesem definiert.
Nicht berücksichtigt wird dabei jedoch etwas viel Wichtigeres: Die EU-Mitgliedschaft bringt Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum und Wohlstand in der Zukunft.
Schon das erste Jahr des Beitritts zeigte die Wirkung des Beitritts: 1995 sind 17,6 ...
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ist ein Finanzplan für eine bestimmte Zeitperiode. In einem Budget werden die voraussichtlichen Einnahmen den vorhersehbaren ausgaben gegenübergestellt. Es wird zwischen privaten und öffentlichen Haushalten unterschieden ( z.B.: Länder; Gemeinden, Kammern; Sozialversicherungsträger usw. )
Der Budgetvoranschlag für den Staatshaushalt ist laut Verfassung von der Bundesregierung spätestens zehn Wochen vor Ablauf eines Finanzjahres ( in Österrei ...
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Naturräumliche Großeinheit Temperaturzone
Niederschlagsgürtel Böden natürliche Vegetation ökologische Hauptgefahren / Engpäße landeskulturelle Programme
Nordchina warmgemäßigt
Lößhochebene kastanienfarbene Böden Grasland Rinnenerosion \"Wasser aus dem Süden\"
Nordchines. Tiefebene semiarid Braunerde Waldsteppe Bodenversalzung multifunktionale Dammbauten
Liaodong-Shandong-Bergland semihumid Braunerde, zimtfarbene Böden Laubwald Übers ...
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China ist mit 1 190 918 00 Einwohnern (1994) das bevölkerungsreichste Land der Erde.
Die Bevölkerung entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten sehr rasch:
Bevölkerung 1980: 981.242.000
Bevölkerung 1991: 1.151.487.000
Bevölkerung 1992: 1.169.911.000
Bevölkerung 1993: 1.188.629.000
Bevölkerung 2000: 1.328.319.000
Das Bevölkerungswachstum 1985-94 betrug durchschnittlich 1,4 % .
Die sehr niedrige Verdopplungszeit der Bevölkerung von ...
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China ist reich an Erdöl, Erzen, Buntmetallen sowie an Uran. Das größte Problem bildet die weite Verstreuung der Bodenschätze über das riesige Staatsgebiet. Da die Infrastruktur (insbes. Straßen) noch nicht sehr gut ausgebaut sind, und die Beregwerke oft noch mit veralteten Maschinen arbeiten liegt die Produktivität nicht sehr hoch. Die chinesische Regierung versucht dies durch den Ausbau der Infrastruktur und durch zukäufe von modernen Maschin ...
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Politisch: Festhaltung am Einparteienstaat, aber seit 1978 Wirtschaftsreformen. Teilweise Aufhebung der ZVW und in einigen Branchen und Regionen MW. Dannoch gelten weiterhin Fünfjahrespläne. Ab 1980: Privatisierung der Landwirtschaft -> Ertragssteigerungen um bis zu 35%! Anschließend wurde das Kleingewerbe (z.B. Friseure, Imbißstuben, Schuster, Schneider...) privatisiert -> bessere Deckung mit Gütern.
Ab 1984: Umgestaltung der Industrie: Kürzu ...
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BIP 1994: 522 172 Mio. US-$ (Österreich: 195 600 Mio. US-$)
BIP / Ew 1994: 530 US-$ (Österreich: 24 950 US-$)
Der reale Zuwachs des BIP 1990-94 betrug 12,9%, für 1995 meldet China ein Wirtschaftswachstum von 10,2%
Mit dem noch sehr niedrigen BIP/Kopf gehört zwar China nach wievor zu den ärmsten Entwicklungsländern (LDC), bildet aber zusammen mit den Schwellenländern Südostasiens eine Wachstumsregion mit der weltweit stärksten Dynamik. Das wi ...
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Before the introduction of the policies of reform and opening to the outside world, China had a unitary public ownership economy, which lacked vitality. But since the putting into practice of the reform and opening to the outside world, the Chinese government has encouraged the development of diversified economic elements while insisting on the primacy of public ownership. As a result, both the individual and private economies have developed rapi ...
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