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Internationale Finanzmärkte sind Märkte, auf denen grenzüberschreitende Beziehungen zwischen Gläubigern und Schuldnern entstehen.
Solche Märkte werden auch als internationale Finanzplätze bezeichnet an denen Geld innerhalb und außerhalb des Ursprungslandes einer Währung grenzüberschreitend getauscht oder verliehen werden.
Wichtige Finanzplätze: London, New York, Zürich, Luxemburg
Geldmarkt ist der Markt für kurzfristige Ausleihungen, der Kapit ... mehr
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Die Wissenschaft die sich mit der Erdölaufsuchung beschäftigt ist die Geologie. Unterstützt wird die Geologie noch von der Geophysik, unter der man die Wissenschaft von den physikalischen Vorgängen und Erscheinungen versteht.
Es gibt viele verschiedene Methoden die bei der Suche nach Erdöl benutzt werden.
Kartenmaterial
Grundlage für die Erdölsuche ist möglichst präzises Kartenmaterial. Da mit topographischen Karten zumeist nicht die Lager ... mehr
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Geschichte
Das erste maschinell erzeugte Bohrloch, soll im Jahre 1833 in den USA eine Teufe (Fachausdruck für Tiefe) von 308m erreicht haben.
Als allgemeiner Beginn der Erdölindustrie gilt jedoch die Bohrung von Dragee im August 1859 in Tittusville/Pennsylvania. Diese historische Bohrung wurde mit Hilfe von Dampfmaschinen erreicht.
In der Zwischenkriegszeit konnte man bereits Teufen von bis zu 2200 Meter erreichen. Mit dem um 1930 entwickel ... mehr
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Geschichte
Zur Erdöl-Pionierzeit um 1859 wurden für den Transport von Öl meist einfache Kesselkarren eingesetzt. So wurden die ersten kleinen Erdölmengen zu den Ölkuchen geschafft, den ersten primitiven Raffinerien.
Dieser Umstand hielt jedoch nicht lange an, denn die anschwellenden Mengen Rohöl bedurften anderer, schnellerer und effektiveren Methoden. So kamen die ersten Vorläufer der Pipeline zum Einsatz: einfache Holzrohre mit einer Einker ... mehr
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Die Verarbeitung von Erdöl dient in erster Linie der Gewinnung von Treibstoffen. Ebenso werden in der Raffinerie durch die fraktionelle Destillation ebenso Schmier- und Heizöle gewonnen.
Erdöl ist außerdem ein sehr wichtiger Ausgangsstoff.
Es ist kaum zu glauben, aber fast alles, was wir im Alltag benutzen hat mit Erdöl zu tun. Dabei ist es nicht nur das Benzin oder der Dieselkraftstoff für das Auto oder das Heizöl für die Heizung. Alle Kuns ... mehr
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Denkt man an öl-bedingte Umweltkatastrophen denkt man sofort an Schiffunglücke, die auf einen Felsen aufliefen und dann mehrere Tausend Liter Öl ins Meer floßen. Es gibt jedoch viel mehr Gefahren beim Erdöl. Für die folgende Auflistung von Unglücken, nahm ich lediglich welche aus dem Jahre 1990.
Pipelines
Pipelines bedürfen einer äußerst peniblen Wartung. Lediglich bei feinsten Haarrissen in den Rohren entweichen Unmengen von Erdöl welches ... mehr
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Die größten Erdölförderer sind Saudi-Arabien mit ca. 440 Mio. Tonnen Erdöl, das entspricht etwa 13% der Weltfördermenge. Es folgen die USA mit einer jährlichen Fördermenge von etwa 350 Mio. Tonnen und Russland mit ca. 320 Mio. Tonnen. Unser Nachbar Deutschland fördert im Jahr rund 3 Millionen Tonnen Erdöl.
Erdöl Förderung in Mio. t im Jahr 2000
Saudi-Arabien 439,800
USA 351,800
Russland 323,000
Iran 193,300
Mexiko 173,300
Venezuela 1 ... mehr
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1998 in Mio. t
Saudi-Arabien 339,077
Russland 137,235
Norwegen 134,399
Venezuela 118,872
Iran 102,410
Ver. Arab. Emirate 96,085
Mexiko 90,888
Nigeria 89,000
Großbritannien 79,651
Irak 75,219
Kuwait 60,282
Bedeutendste Importeure
1998 in Mio. t
USA 464,416
Japan 212,235
Rep. Korea 111,898
Deutschland 109,379
Frankreich 90,340
Italien 85,652
Spanien 59,745
Niederlande 56,840
Singapur 51,908
Großbritannien 39,4 ... mehr
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Mobilität für die Wirtschaft
Moderne Gesellschaften brauchen Mobilität. Als Treibstoff für den Güter- und Personenverkehr ist Mineralöl die treibende Kraft. Mineralöl ermöglicht zum Beispiel den weltweiten Handel, über Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Die Vorteile für den Verbraucher sind leicht zu definieren: Massenproduktion und weltweite Konkurrenz der Anbieter führen zu hochwertigen und gleichzeitig preiswerten Produkten.
Motor des ... mehr
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Allgemeines
Wäre der Ölmarkt, ein Markt wie jeder anderer, bestimmt durch Angebot und Nachfrage, würde sich der Erdölpreis aller Wahrscheinlichkeit auf einem deutlich höheren Niveau bewegen.
Normal wäre es wenn Anbieter, die erschöpfbare Ressource Öl im Interesse der eigenen Nutzungsoptimierung verknappen und damit teurer machen würden, bis allmählich die Nachfrage wieder sinkt.
Ein weiterer Faktor zur Preisbildung sind die Rentabilitätserwa ... mehr
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Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Organization of Petroleum Exporting Countries) wurde am 15. September 1960 gegründet.
Die OPEC ist ein multinationaler Zusammenschluss von Erdölförderstaaten mit dem Ziel, die Erdölpolitik auf dem Weltmarkt zu koordinieren sowie Fördermengen zu bestimmen. Andere Ziele sind die Stabilisierung des Weltpreismarktes durch die Regulierung der Fördermengen sowie faire Verträge für die Investoren in der ... mehr
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Allgemeines
Die Geschichte der Erdölindustrie und ihrer Machenschaften ist von Anfang an gekennzeichnet durch den Machtkampf um die Kontrolle des Ölflusses und den damit verbundenen Machteinfluss auf die ganze Weltwirtschaft.
Am Beginn dieses Kapitels möchte ich noch einmal auf den Unterschied zwischen Kartell und Monopol eingehen.
Bei einem Kartell bleibt das Eigentum jedes Mitglieds mit allen Rechten und Pflichten erhalten: es ist somit ei ... mehr
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Öl als Weltwirtschaftsfaktor. Öl und Wirtschaft, das hat immer etwas mit Erpressung und Drohungen zu tun ob es nun im Golfkrieg nur um die Befreiung Kuwaits ging lassen wir mal dahin gestellt, denn die USA profitieren seit dem Golfkrieg ganz schön von dem Handelsimbargo gegen den Irak.
Beginnen wollen wir mit den Förderern, dann gehen wir zu den Importeure, dann zu dem pro Kopf Verbrauch, es folgt das Thema " Öl als Druckmittel" danach beri ... mehr
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Die OPEC ist ein multinationaler Zusammenschluß von Erdölförderstaaten mit dem Ziel, die Erdölpolitik auf dem Weltmarkt zu koordinieren sowie Fördermengen zu bestimmen. 1960 gegründet, gehören der OPEC zwölf Staaten an, und zwar Algerien, Gabun, Indonesien, Iran, Irak, Katar, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) und Venezuela. Das 1973 beigetretene Ecuador schied 1992 wieder aus. Sitz der OPEC ist Wien. ... mehr
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An Deutschlands Tankstellen verdient vor allem der Staat.
Zur Zeit zahlt ein Tankstellenkunde nur 30 bis 40 Pfennig für den Liter Benzin. Dazu kommen 98 Pfennig Mineralölsteuer pro Liter. Auf den Gesamtbetrag wird dann noch die Mehrwertsteuer erhoben. Rechnet man alle Steuern und Abgaben zusammen (Mineralöl- und Mehrwertsteuer, Bevorratungsabgabe), kassiert der Staat an jedem Liter Benzin mehr als 75% des Tankstellenverkaufspreises. Allein 19 ... mehr
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A. Einführung
Die Tabelle in Anhang A zeigt, daß die Mehrwertsteuersätze in der EU stark unterschiedlich sind. Dies resultiert aus der Tatsache, daß "... die nationalen Haushalte aus sehr unterschiedlichen Steuerquellen gespeist werden." Außerdem ist erkennbar, daß die Bundesrepublik Deutschland relativ niedrige Steuersätze hat. Geht man davon aus, daß die Preise vor Steuern überall in etwa gleich sind, dann würde es beim heutigen Steuergefäl ... mehr
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Nach dem Bestimmungslandprinzip sollen "...im grenzüberschreitenden Waren- und Leistungsverkehr die Erzeugnisse im Verbrauchsland entsprechend den dort geltenden Steuern belastet werden." Praktisch funktioniert dies, indem Exporteuren die Mehrwertsteuer erlassen und Importeuren sie beim Import ausländischer Waren berechnet wird. Wenn man davon ausgeht, daß die Preise vor Steuern in allen Ländern gleich sind, dann ist eine Folge des Bestimmungsla ... mehr
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Nach dem Ursprungslandprinzip "... werden die Güter mit den Steuern des herstellenden Staates (Ursprung) besteuert. Exporte werden im exportierenden Staat mit Steuern belastet, während Importe steuerfrei bleiben." Als Folge des Ursprungslandprinzips kann der Exporteur alle Kunden aus der EU gleich behandeln, indem er den in seinem Land (Ursprungsland) geltenden Steuersatz in Rechnung stellt. Der Importeur hat die Möglichkeit des Vorsteuerabzuges ... mehr
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Allokationspolitisch erwünscht ist, daß die Preisrelationen die Kostenrelationen möglichst exakt wiedergeben. Daher ist ein Besteuerungsprinzip allokativ unproblematisch, wenn die Bedingungen für ein internationales PARETO-Optimum nicht verletzt werden, d. h. wenn es mit den Bedingungen des Produktionsoptimums und des Handelsoptimums vereinbar sind:
1. Im Handelsoptimum ist "... das Verhältnis der Grenznutzen zweier beliebiger Güter für alle Ko ... mehr
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Bei der momentan gültigen Übergangsregelung nach dem Bestimmungslandprinzip fließen die Steuereinnahmen dem Bestimmungsland zu. Dies hat zur Folge, daß jedem Land gestattet ist, seine eigenen Verbraucher zu besteuern, nicht aber Konsumenten in anderen Ländern.
Ein Übergang zum Ursprungslandprinzips hätte zur Folge, daß die Steuereinnahmen dem Ursprungsland zufließen würden: Damit ändern sich die Steueraufkommen der einzelnen Mitgliedsländer, ... mehr
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