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In der Europäischen Union gibt es unter anderem den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital.
Bald wird es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes auch eine einheitliche Währung geben, den EURO.
1992, in Maastricht, entschlossen sich die Mitgliedsstaaten, nach einem 4 Jahrzehnte dauernden Einigungsprozeß, ihre Währungshoheit an Europa abzugeben. Weil die einzelnen Staaten sehr unterschiedliche wirtschaftliche V ...
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Nach der Zustimmung des Europaparlaments, nach Empfehlung der EU-Kommission, wonach der Euro am 1. Jänner 1999 in 11 Ländern eingeführt werden soll (mit 402 zu 79 Stimmen bei 29 Enthaltungen = 80%), legten die EU-Finanzminister die Gründungsteilnehmer fest. Indes scheint ein Kompromiß um den ersten EZB-Präsidenten in Sicht. Das EU-Parlament hat im Zusammenhang mit dem Euro nur das Recht, seine Meinung zu den einzelnen Aspeken zu sagen. Ein V ...
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1969
Die Staats- und Regierungschefs der sechs EWG-Staaten Deutschland, Frankreich, Belgie, Italien, Niederlande und Luxemburg kündigen am 1.Dezember bei einem Treffen in Den Haag ihre Absicht an, eine Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) zu gründen
1970
Pierre Werner, damaliger Luxemburger Premierminister wird mit der Ausarbeitung eines Stufenplans zur Einführung einer Währungsunion mit gemeinsamem Geld bis zum Jahr 1980 beauftragt. ...
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In der Europäischen Union gibt es den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Seit dem 1. Januar 1999 gibt es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes auch eine einheitliche Währung, den EURO. 1991, in Maastricht, entschlossen sich die Mitgliedsstaaten, nach einem 4 Jahrzehnte dauernden Einigungsprozeß, ihre Währungshoheit an Europa abzugeben. Weil die einzelnen Staaten sehr unterschiedliche wirtschaftliche Verhäl ...
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Wie wird sich die Währungs-umstellung auf den Unternehmer auswirken?
1. Kosten und Kosteneinsparungen
Alle an der EWWU teilnehmenden Länder bilden ein Währungsinland.
Geschäfte, die innerhalb der EU abgewickelt werden unterscheiden sich nun währungsmäßig nicht mehr von Geschäften, die innerhalb eines Landes durchgeführt werden
A) Einsparungen
Transaktionskosten
- Umtausch- und Verrechnungskosten entfallen
= ...
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Die Europäische Union(EU) hat im Zuge ihrer Vereinheitlichung Europas eine neue gemeinsame Währung geschaffen: den Euro. Auf diesen Namen einigten sich die Regierungschefs der elf Teilnehmerländer am Gipfeltreffen von Madrid im Dezember 1995. Diese elf Länder die am Projekt Euro teilnehmen sind: Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland. Die anderen Mitgliedssta ...
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In der Europäischen Union gibt es unter anderem den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Bald wird es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes auch eine einheitliche Währung geben, den EURO. 1991, in Maastricht, entschlossen sich die Mitgliedsstaaten, nach einem 4 Jahrzehnte dauernden Einigungsprozeß, ihre Währungshoheit an Europa abzugeben. Weil die einzelnen Staaten sehr unterschiedliche wirtschaftliche Verhä ...
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Die Minister der Mitgliedsstaaten der damaligen EG, heute EU, und der EFTA haben am 22. Oktober 1991 in Luxemburg eine politische Vereinbarung zur Schaffung eines Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) getroffen. Durch dieses Vertragswerk wird der Binnenmarkt der EU auch den EFTA-Staaten geöffnet und umgekehrt. Der EWR ist also kein Beitritt zur EU. Der Abbau der Handelshemmnisse zwischen den einzelnen Staaten wird in den sogenannten vier Freiheite ...
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Stufe I (1990 bis 1993):
. Freier Kapitalverkehr
. Engere Koordination der Wirtschafts-, Finanz-, Wechselkurs- und Geldpolitik mit dem Ziel der Preisstabilität
. Maastricht-Verträge
Stufe II (1994 bis 1998):
. Vorbereitung der Währungsunion auf allen Ebenen
. Sicherstellen der wirtschaftlichen Stabilität (Konvergenzkriterien)
. Europäische Währungsinstitutes (EWI)
. Festlegung der teilnehmenden Länder
Stufe III - Phase A (199 ...
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Kostenersparnis beim Export:
Verringerung von Transaktionskosten (Geldumtausch)
Wegfall von Kosten für Kurssicherung
schnellere und einfachere grenzüberschreitende Zahlungen
Wegfall von Währungsschwankungen:
Sicherheiten bei der Kalkulation grenzüberschreitender Geschäfte innerhalb des Euro-Raumes
Wechselkursschwankungen, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen immer Wieder verzerren, ...
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) wurde am 27. Dezember 1945 mit der Unterzeichnung eines Übereinkommens durch 29 Länder offiziell ins Leben gerufen.
Ausgearbeitet wurde das Übereinkommen auf einer Konferenz in Bretton Woods, im amerikanischen Bundesstaat New Hampshire (1. bis 22. Juli 1944).
Der IWF nahm seine Finanzoperationen am 1. März 1947 auf.
Derzeit sind 182 Länder Mitglieder des IFW.
Quotensumme:
210 Mrd. SZR (fast ...
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) wurde am 27. Dezember 1945 mit der Unterzeichnung eines Übereinkommens durch 29 Länder offiziell ins Leben gerufen. Ausgearbeitet wurde das Übereinkommen auf einer Konferenz in Bretton Woods, im amerikanischen Bundesstaat New Hampshire (1. bis 22. Juli 1944). Der IWF nahm seine Finanzoperationen am 1. März 1947 auf.
Derzeitige Mitgliedschaft: 182 Länder.
Leitende Organe: Gouverneursrat, Internation ...
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Überwachung ist das Verfahren, mit dem der IWF die Wechselkurspolitik seiner Mitgliedsländer im Rahmen einer umfassenden Analyse der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der wirtschaftspolitischen Strategie eines jeden Mitgliedslandes beurteilt. Der IWF erfüllt die ihm obliegenden Überwachungsaufgaben durch: jährliche bilaterale Artikel-IV-Konsultationen mit einzelnen Ländern; halbjährliche multilaterale Überwachung im Zusammenhang mit seiner Be ...
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Der IWF stellt Mitgliedsländern seine Mittel über verschiedene Kreditfazilitäten zur Verfügung. Mit Ausnahme der Armutsbekämpfungs- und Wachstumsfazilität (PRGF), ehemals die Erweiterte Strukturanpassungsfazilität, ESAF beansprucht ein Mitgliedsland die finanziellen Ressourcen des Fonds, indem es Reserveaktiva (allgemein verwendbare Währungen und SZR) gegen einen entsprechenden Betrag seiner eigenen Währung vom Fonds kauft (zieht). Der IWF erhebt ...
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Unter den Finanzpolitiken des IWF sind die Modalitäten für die Inanspruchnahme seiner finanziellen Mittel zu verstehen. Dazu gehören:
. Reservetranchenpolitik. Ein Mitgliedsland hat eine Reservetranchen-Position im IWF, die die Reserveaktiva widerspiegelt, die es dem IWF überwiesen hat, und die daran gemessen wird, wie sehr seine Quote die IWF-Bestände an seiner Währung übersteigt. Bei Vorliegen eines Zahlungsbilanzbedarfs kann ein Mitglied jede ...
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Der Irak ist ein Staat in Vorderasien. Er grenzt im Norden an die Türkei, im Osten an den Iran, im Süden an Saudi-Arabien, Kuwait und den Persischen Golf sowie im Westen an Jordanien und Syrien. Das Land hat eine Gesamtfläche von ca. 438 317 Quadratkilometern und ist somit etwa 100000 Quadratkilometer größer als Deutschland. Die Haupt- und zugleich größte Stadt des Irak ist Bagdad. Dort leben ca. 4,43 Millionen Menschen.
Geographie:
Im Nordirak ...
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"Märkte" im eigentlichen sinn waren Orte, an denen eine große Anzahl von Käufern und Verkäufern zu bestimmten Zeiten zusammentrafen, um über die von den Verkäufern mitgebrachten Waren Geschäfte abzuschließen.
Heute versteht man den Markt als eine Art Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage, und kann sozusagen auch als "Clearing-Stelle" bezeichnet werden.
Nachfrager, sprich Haushalte, geben an, welche Mengen eines bestimmten Gutes sie zu ...
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Der Merkantilismus löste die mittelalterliche Zunft- und Stadtwirtschaft ab und schuf die Volkswirtschaft des Territorialstaats. Das Ziel der Wirtschaftspolitik ist die Beschaffung des Geldes für die Staatskasse.
Die Grundsätze des Merkantilismus
1. Möglichst viel Geld aus Edelmetallen gewinnen
( starke Silber- und Goldförderung)
2. Möglichst viel Geld durch Handel ins Land bringen
3. möglichst wenig Geld durch Handel ins Ausl ...
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Ziele und Institutionen der Wirtschaftspolitik: Buch Seite 42
Die bestmögliche Verwirklichung der wirtschaftspolitischen Ziele durch Geldwertstabilität. Die Notenbank ist um ein stabiles Preisniveau bemüht.
Geldaufwertung: höhere Kaufkraft
Import: Einfuhr billiger Beitrag zur Preisstabilität, Ermöglicht maßvolle Lohnabschlüsse, niedrigere Importpreise
Export: Ausfuhr teurer Erzwingt Strukturverbesserungen, kurzfristi ...
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Die VÖEST im September und Oktober 1950
Die letzten Betriebsratswahlen im Dezember 1949 vor dem großen Streik brachten folgendes Ergebnis:
Bei der konstituierenden Sitzung am 28. Dezember 1949 gab laut Protokoll der Sprecher der sozialistischen Fraktion, Betriebsrat Brauneis, folgende Stellungnahme ab: Er befürwortete den Zusammenschluss der Betriebsräte der SPÖ und der Liste der Gewerkschaftlichen Einheit zu einer Gruppe. Betriebsrat Luckened ...
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