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  • Leben mit dem euro

    5.1 Ab wann bekomme ich meinen Lohn oder mein Gehalt in Euro, und ab wann zahle ich meine Steuern in Euro? Im Jahr 2002 werden Sie Steuern in Euro zahlen. Löhne und Gehälter werden in den meisten Fällen erst ab dem Anfang des gleichen Jahres in Euro gezahlt werden. 5.2 Ab wann muss ich den Euro als Gehaltszahlung oder als Wechselgeld in Geschäften annehmen? Euro-Banknoten und -Münzen werden spätestens am 1. Januar 2002 zum gesetz ...

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  • Welche länder qualifizieren sich für den euro und wann?

    6.1 Wie qualifiziert sich mein Land für den Euro? Es muss die \"Gesundheitsuntersuchung\" bestehen. 6.2 Wer führt diese \"Gesundheitsuntersuchung\" durch? Die Europäische Kommission und das Europäische Währungsinstitut werden im Jahre 1997 Berichte über die Leistungen der einzelnen Länder erstellen. Das Europäische Parlament wird ebenfalls eine Stellungnahme abgeben. Im Mai 1998 werden die Staats - und Regierungschefs der Europäischen ...

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  • Die neuen banknoten.

    7.1 Scheine Es gibt 7 Euro-Scheine. Sie sind von unterschiedlicher Farbe und Größe und haben einen Wert von jeweils 500, 200, 100, 50, 20, 10 und 5 Euro. Die Abbildungen symbolisieren das architektonische Erbe Europas. Es werden jedoch keine Denkmäler in bestimmten Ländern abgebildet. Die Vorderseite jeder Banknote zeigt Fenster und Portale als Symbol der Offenheit und Zusammenarbeit in der EU. Die Rückseite zeigt jeweils eine Brücke aus eine ...

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  • Wahlen in der ehemaligen ddr

    Die Wahlen in der ehemaligen DDR hatten von Verfassungswegen her die selben Merkmale, wie in der Bundesrepublik Deutschland: \"Die Volkskammer besteht aus 500 Abgeordneten, die vom Volk auf die Dauer von 5 Jahren in freier, allgemeiner, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden\" - so hieß es in der DDR-Verfassung. Vergleichbar sind das Wahlsystem der DDR und das der Bundesrepublik jedoch nicht: In der DDR waren weder Abwechslungen an der Reg ...

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  • Welche fehler der deutschen außenpolitik ( 1890 - 1914 ) führten deutschland in die isolation ?

    Das so genannte Drei - Kaiser - Jahr 1888 brachte innerhalb kürzester Zeit zwei Wechsel des Staatsoberhauptes des 2. Deutschen Reiches mit sich. Nachdem Wilhelm I gestorben war kam dessen Sohn Friedrich Wilhelm III an die Macht. Doch schon nach 99 Tagen musste er wieder abtreten, da er schwer erkrankt war, und sein Sohn Wilhelm II kam im Alter von 29 Jahren an die Regierung. Aufgrund zunehmender Differenzen mit Bismarck, hauptsächlich bezüglich ...

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  • Wege und ziele des widerstands

    Zunächst sollte man grundsätzlich zwischen zwei Arten des Widerstandes unterscheiden. Zum einen den passiven und zum anderen den aktiven Widerstand. Als aktiv ist all solcher Widerstand zu werten, der eigen Aktionen voraussetzt. Dazu zählen unter anderem: Druck und Verteilung von Flugblättern, Demonstrationen, Organisation von Widerstandsgruppen und Terroranschläge. Als passiv bezeichnet alles, was keine direkten eigenen Aktionen voraussetzt. H ...

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  • Studentische und jugendliche widerstandsbewegungen

    Die Edelweißpiraten Viele Jugendliche sehnten sich unter dem NS-Regime nach mehr Selbstbestimmung und freien Entfaltungsmöglichkeiten. Die streng nach dem Führerprinzip aufgebaute Hitlerjugend gab ihnen diese Möglichkeiten jedoch nicht. Der militärische Drill und strengen Verordnungen waren ihnen zuwider. Als 1939 der Beitritt zur Hitlerjugend nach der "Jugenddienstpflicht" erzwungen wurde bildeten sich die wilden Jugendgruppen, zu denen a ...

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  • Widerstand der arbeiterklasse

    Neu Beginnen Die Gruppierung um Walter Löwenheim hatte sich bereits 1929 von der KPD abgespalten, als deutlich wurde, dass sich die Ansichten, insbesondere der Kampf gegen den aufkeimenden Nationalsozialismus, nicht mehr mit dem Parteiprogramm der KPD vereinbaren ließen. Ab 1933 gab Löwenheim unter dem Pseudonym "Miles" die programmatische Zeitschrift "Neu Beginnen" heraus, in der unter anderem die Fehler der linken Parteien anprangerte und ...

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  • Politischer widerstand

    Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) Die KPD wollte zunächst die NS-Diktatur abschaffen, strebte jedoch langfristig nach einem kommunistischen Deutschland. Die Partei war zentralistisch aufgebaut; die Parteiführung hatte aus taktischen Gründen auch eine Außenstelle in Paris eingerichtet, um im Falle einer Zerschlagung der Partei den Widerstand aus dem Ausland hätte weiter verfolgen können. Anfangs versuchten sie noch, die NSDAP auf demo ...

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  • Sonstige widerstandsgruppen

    Widerstand des Militärs Die Wehrmacht stand nach Änderung des Eides vor dem großen Problem, dass jeglicher Widerstand gegen Hitler und den Nationalsozialismus gegen diesen neuen Eid verstoßen würde. Das ist in den Augen eines Soldaten Verrat an der eigenen Truppe. Trotzdem entschlossen sich einige Offiziere Widerstand gegen Hitler und sein Regime zu leisten. Am 20. Juli 1944 verübten Oberst Claus Schenk von Stauffenberg und Generalmajor Hen ...

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  • Die akteure:

    Wirtschafts- und Finanzpolitik gehören zu den zentralen Aufgaben jeder Regierung. Dementsprechend finden sich unter ihren Akteuren die wichtigsten Regierungsmitglieder, nämlich Bundeskanzler und Finanzminister, außerdem der Minister für wirtschaftliche Angelegenheiten, der Sozialminister und der Minister für Land- und Forstwirtschaft. Dem Finanzminister kommt dabei eine zentrale Stellung zu. Zu den Hauptakteuren zählen ferner die Großverbände d ...

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  • Nachkriegszeit und wiederaufbau: staatliche kontrollen (1945-1952)

    Diese erste Phase war durch besonders starke staatliche Eingriffe in die Wirtschaft gekennzeichnet. Zwei Verstaatlichungswellen verschafften Österreich den größten öffentlichen Sektor eines westlichen Industrielandes. Darüber hinaus gab es Eingriffe, die durch die extreme Knappheit der Ressourcen gerechtfertigt schienen: Rationierung; staatliche Preisregelung und Marktlenkungsgesetze, mit denen man die hohe Inflation in den Griff bekommen wollt ...

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  • Stabilisierung und austro-keynesianismus (1952-1973)

    1952 stand die Streichung der ERP-Mittel unmittelbar bevor; sie konnte die österreichische Zahlungsbilanz in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Bei den meisten Handelspartnern hatte inzwischen eine Liberalisierung der Wirtschaft und des Außenhandels eingesetzt. Noch bevor das Jahrzehnt zu Ende ging, waren die wesentlichen Elemente des Austro-Keynesianismus aufgebaut: Stabilisierung der Währung; steuerliche Förderung der Kapitalbildung; sozialp ...

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  • Verschuldungskeynesianismus (1974-1985)

    Schon in den frühen 70er Jahren zeichnete sich eine Änderung In der Budgetpolitik ab, als trotz der eindrucksvollen Hochkonjunktur keine Budgetüberschüsse mehr erzielt wurden. Die erste Ölkrise (1973/74) verursachte auch in Österreich Rezessionstendenzen. Wie schon bei ähnlichen Situationen in der Vergangenheit wurde die Budgetpolitik als Korrektiv eingesetzt, um den Nachfrageausfall auszugleichen; 1975 erreichte der Abgang über 4,5%, 1976 f ...

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  • Sanierungsversuche und stärkung der marktkräfte (seit 1986)

    Nach der Aufkündigung der Koalition der SPÖ mit der inzwischen von Haider angeführten FPÖ sprach sich Vranitzky klar für eine große Koalition aus. Hauptzweck einer solchen Koalition sollte die Sanierung von Wirtschaft und Staatshaushalt sein; die unvermeidlichen politischen Kosten einer solchen Vorgangsweise sollten gemeinsam getragen werden; eine Kleine Koalition würde einen Austeritätskurs gegen eine populistische Opposition möglicherweise ga ...

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  • Kontinuitäten und brüche

    Kontinuität, Stabilität und Konsens waren lange Zeit die Kennzeichen österreichischen Wirtschaftspolitik. Die österreichische Version des Keynesianismus betonte die Notwendigkeit des Vertrauens aller wirtschaftlichen Akteure in stetes Wachstum und beruhte vorallem auf die Zusammenarbeit zwischen Unternehmer- und Arbeitnehmerseite (Sozialpartnerschaft). Die Steuerung erfolgte über eine klare Hartwährungspolitik, einen großen verstaatlichten Sekt ...

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  • Bedeutung der wirtschaftsspionage

    1.1 Aktuelle Lage Fast zehn Jahre nach dem Ende des "Kalten Krieges" bildet die Bundesrepublik Deutschland für ausländische Geheimdienste nach wie vor ein herausragendes Operationsgebiet. Die gewachsene politische Bedeutung des wiedervereinigten Deutschlands, seine wirtschaftliche Leistungskraft sowie das hohe Niveau der hiesigen Forschung und Entwicklung erklären das anhaltende intensive Aufklärungsinteresse fremder Staaten. Im Mittelpunkt ...

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  • Hintergründe -

    Bei der Wirtschaftsspionage spielt wirtschaftliches und soziales Gefälle im internationalen Vergleich eine große Rolle. Hieraus entwickeln sich staatliche Interessen, die auch unter Einsatz der Nachrichtendienste verfolgt werden. Dabei werden die Rahmenbedingungen für die Spionageabwehr zunehmend schwieriger. Einerseits erleichtert die Globalisierung in fast allen Lebensbereichen den "legalen" Zugriff auf fremde Informationen, zum anderen ...

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  • Unterschied zwischen der konkurrenzspionage und der nachrichtendienstlich gesteuerten wirtschaftsspionage

    Die nachrichtendienstlich gesteuerte Wirtschaftsspionage und die Konkurrenzspionage unterscheiden sich hinsichtlich des Auftraggebers und des Angriffsziels sowie hinsichtlich der Strategie bei der Beschaffung von Informationen. Die Konkurrenzspionage zielt in der Regel auf bestimmte Produkte und Projekte und ist grundsätzlich kurzfristig angelegt. Die nachrichtendienstlich gesteuerte Spionage ist langfristig konzipiert und bestrebt, möglichst umf ...

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  • Nachrichtendienstlich gesteuerte wirtschaftsspionage

    3.1 Überblick Auf dem Sektor Wirtschaftsspionage können selbst zwischen befreundeten oder gar verbündeten Staaten Aufklärungsaktivitäten nicht mehr länger ausgeschlossen werden. Der Schwerpunkt der nachrichtendienstlichen Ausforschungsbemühungen geht indes weiterhin vom Osten aus. War die deutsche Spionageabwehr bis 1990 in erster Linie auf das "Ministerium für Staatssicherheit" (MfS) der ehemaligen DDR und auf das "Komitee für Staatssicher ...

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