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Makroökonomie versus Mikroökonomie:
Makroökonomie ist die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes. Sie untersucht das allgemeine Niveau der Wirtschaftsleistung, die Situation auf dem Arbeitsmarkt und die Preissituation eines Landes. Im Gegensatz dazu beschäftigt sich die Mikroökonomie mit einzelnen Preisen, Mengen und Märkten.
Makroökonomie beschäftigt sich mit den zentralen wirtschaftspolitischen Fragen
. Warum sinken bisweilen Produktionsl ...
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Auf einem Markt treffen Käufer und Verkäufer zusammen. Sie bieten Sachgüter und Dienstleistungen an bzw. fragen danach.
Käufermarkt: großes Angebot; geringe Nachfrage
verschiedene Angebote für den Käufer; Käufer ist der \"Stärkere\"
Verkäufer muss sein Marktverhalten auf die Bedürfnisse der Käufer ausrichten;
Verkäufermarkt: große Nachfrage; geringes Angebot
Verkäufer ist in der stärkeren Position
Die Absatzmärkte sind die Exi ...
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Das klassische Marketing Mix besteht aus folgenden Instrumenten:
Distributionspolitik
An wen und auf welchen Wegen sollen die Produkte verkauft oder an die Käufer herangetragen werden?
Zielgruppe
Absatzkanäle
Logistik (Lagerung, Lieferzeit, Transport)
Produktpolitik
Welche Leistungen oder Problemlösungen sollen wie am Markt angeboten werden?
Produktqualität
Sortiment
Marke
Kundendienst
Kontrahierungspolitik
Zu w ...
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Marginalanalyse
Marginalanalytische Verfahren bauen auf der mikroökonomischen Theorie des Unternehmens auf. Die Problemstruktur der Kombination der Marketinginstrumente soll durch stetige und differenzierbare Funktionen abgebildet werden. Ausgangspunkt bildet in der Regel die Zielsetzung der Gewinnmaximierung. Generell wird folgendes vorausgesetzt:
Alle Größen sind quantifizierbar,
Die Absatz- beziehungsweise Umsatzfunktion ist steti ...
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Innerhalb der Mathematischen Programmierung hat die lineare Programmierung einen besonderen Stellenwert. Für ihren Einsatz spricht eine Reihe von Gründen: Es ist das einfachste Verfahren der mathematischen Programmierung und es existieren zahlreiche ausgereifte Berechnungslösungen, die eine schnelle, EDV-gestützte Optimumbestimmung erlauben.
Es gilt, ähnlich der Marginalanalyse, eine Zielfunktion zu optimieren, allerdings kann hierbei ein ...
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Warenspezifische Anologiemethode
Dieses allgemeine Verfahren basiert auf dem klassischen warenanalytischen Ansatz der Absatzpolitik. Dieser Ansatz stellt das (gegebene) Produkt und weniger die zu erfüllenden Verbraucherbedürfnisse in den Mittelpunkt der Überlegungen zur
Mix-Gestaltung.
Die produktorientierte Vorgehensweise macht sich die Tatsache zunutze, dass die Vorauswahl eines Marketing-Mix für ein bestimmtes Problem häufig zu eine ...
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Dieser heuristische Ansatz bietet Lösungsmöglichkeiten zu den Kritikpunkten der vorher beschriebenen warenspezifischen Analogiemethode.
Kühn benutzt als ersten Punkt zur Strukturierung des Marketing-Mix-Problems die Unterscheidung zwischen strategischen Problemen und Entscheidungen (langfristig wirksam) einerseits und operativen beziehungsweise
taktischen Problemen und Entscheidungen (kurz- und mittelfristig wirksam) andererseits.
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Dienstleistungen sind selbständige oder produktbegleitende Leistungen, die mit der Bereitstellung und/oder dem Einsatz von Potentialfaktoren verbunden sind. Unternehmensinterne (Mitarbeiter, Geräte) und -externe Faktoren (Kunde) werden im Rahmen des Dienstleistungserstellungsprozesses kombiniert, um an den externen Faktoren, an Konsumenten oder deren Objekten (Haus), nutzenstiftende Wirkungen (Baupläne) erzielt.
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Der externe Faktor
Der externe Faktor ist der Kunde selbst oder ein Objekt des Kunden - im Fall eines Planungsbüros ist es dessen Wohnung, Haus und dergleichen. Jeder Prozeß der Erstellung einer Dienstleistung wird durch die Einwirkung des Fremdfaktors Kunden mitbestimmt.
Aus der Integration des Kunden in die Dienstleistungserstellung resultieren der individualistische, personalintensive und schwer standartisierbare Charakter vieler Diens ...
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Segmentierung
Als Marktsegmentierung bezeichnet man die Aufteilung des Gesamtmarktes in abgrenzbare möglichst homogene Teilmärkte. Aufgrund der vorgenommenen Marktsegmentierung lassen sich Zielgruppen besser erfassen und gezielter bearbeiten, da die Käufer des Teilmarktes homogener in Bezug auf
Wünsche und Bedürfnisse sind, als diejenigen des Gesamtmarktes.
Um eine vollständige Marktsegmentierung zu erreichen, müssten alle relevante ...
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Distribution
Um einen Marketing-Mix zu gestalten, muß als erstes feststehen welche Kundengruppe das Planungsbüro bedienen will.
Junge, bzw offene (Erst-) Einrichter sprechen mehr auf ein Innovatives Image an als beispielsweise "alteingesessene Umbauer". Wenn man seine Zielgruppe kennt, kann man diese auch gezielter ansprechen. Kundenkreise sind ihren Interessen entsprechend verschieden erreichbar: Auf einer lokalen Bau & Wohnen Messe ka ...
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Brauche ich einen Staat, der Dinge regelt und in den Markt eingreift, oder reguliert sich der Markt eh von selbst?
Wie würde die Situation dann ausschauen?
Wie weit darf oder kann der Staat den Markt regulieren ohne dabei zu sehr einzugreifen oder den Wettbewerb zu verzerren?
Bis jetzt haben wir in diesem Buch ja erfahren, das alles über den "gewollten Tausch" geschieht. Wenn jemand etwas haben will, dann muss er meistens dafür bezahle ...
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Die Bedingungen für den vollkommenen Markt
. Viele Anbieter viele Nachfrager
. Homogene Güter (gleiche Qualität, Art, ...)
. Keine persönlichen oder räumlichen Präferenzen (keine Monopolstellung)
. Vollständige Markttransparenz (Marktübersicht)
. Zeitliche Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage
. Angebot und Nachfrage hängen von der des Preises eines Gutes ab
Definition von Gütern:
Normales Gut:
. wenn die Nachfrage ...
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Gleichgewichtspreis/Gleichgewichtsmenge
(Ausgleichsfunktion oder Markträumungsfunktion)
Gleichgewicht: Angebot und Nachfrage sind gleich.
Gleichgewichtspreis: Der Preis, der Angebot und Nachfrage zur Übereinstimmung bringt.
Gleichgewichtsmenge: Angebotene und Nachgefragte Menge beim Gleichgewichtspreis.
Der Gleichgewichtspreis (Idealfall) kommt in der Realität selten vor .
Liegt der Preis darüber e ...
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Beispiele Polypol Angebots-
oligopol Nachfrage-
oligopol Angebots-
monopol Nachfrage-
monopol
Der Benzinmarkt Deutschlands
Der Aktienhandel an der Berliner Wertpapierbörse
Die Briefbeförderung durch die Deutsche Post AG
Vielen Winzern eines Weinbaugebietes stehen wenige Kellereien gegenüber
U-Boote und Kriegsschiffe werden in Deutschland nur von der Bundesmarine gekauft
Die patentierte Erfindung eines Unterneh ...
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Wirtschaftsordnung: Rahmenbedingungen in dem Wirtschaftsprozesse ablaufen.
Wirtschaft ist das Wechselspiel zwischen Güterproduktion und Güterverbrauch (Konsum)
Ziel ist es, den Bedarf der Konsumenten (Haushalte, Industrie, usw.) zu decken.
Dabei stehen sich zwei Grundformen gegenüber, die freie Marktwirtschaft und die Planwirtschaft.
Beide Wirtschaftsformen existieren in ihrer Idealtypischen Reinform nur in der Theorie. In der Realität ha ...
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- Privates Eigentum an Produktionsmittel
- Streben nach Gewinn
- Wettbewerb auf einem freien Markt (Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage)
- Produzenten müssen sich auf erkennbare Absichten und Wünsche der Konsumenten einstellen.
- Alle Marktteilnehmer lassen sich nur von rein wirtschaftlichen
Überlegungen leiten. ...
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- Privateigentum an Produktionsmittel ist weitgehend aufgehoben ( Staatseigentum - Kollektiveigentum)
- Das gleiche gilt für Bank und Versicherungswesen. Geld und Kreditversorgung erfolgt zentral durch den Staat.
- Zentrale Zuteilung von Gütern. Der Außenhandel ist durch staatliche Organisationen zentral gelenkt.
- Löhne und Zinsen werden zentral festgelegt
- Preise für Güter und Dienstleistungen werden vom Staat bestimmt
= Staatliche Prei ...
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Die Sozialversicherung ist eine Pflichtversicherung die das Gesetz vorschreibt und die Zugehörigkeit verpflichtet zu Abgaben die sich nach dem Bruttolohn errechnet.
Pflichtversicherungen
1. Krankenversicherung
- Träger ist die Krankenkasse
- Versicherung bei Krankheit und Tod
2. Pflegeversicherung
- Träger ist die Krankenkasse
- Versicherungsschutz bei Pflegebedürftigkeit
3. Rentenversicherung
- Träger bei Arbeiter ist die LVA ...
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Einzelunternehmen:
Eine Person stellt das Unternehmen dar, und haftet mit seinem gesamten Vermögen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH:
Eine rechtsfähige Gesellschaft, die nur mit ihrem Gesellschaftsvermögen haftet.
Die Gesellschaft stellt einen Geschäftsführer mit unbeschränkter Vertretungsmacht.
Beschlüsse werden in einer Gesellschaftsversammlung formlos beschlossen.
Ein Aufsichtsrat muss nur ausnahmsweise bestellt wird
Ak ...
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