wichtigsten Ziele der Werkstück- und Werkzeugversorgung sind:
- einschieben von Zusatzaufträgen
- bessere Auslastung der Maschinen
- Durchlaufzeitverkürzung
- Wegfall von Zwischenlagern
- Erkennung und Ersatz von verbrauchten Werkzeugen
32.5.1. Werkstückzuordnung:
Die Werkstückzuordnung legt fest, wie die einzelnen Werkstücke die Fertigungseinrichtungen durchlaufen müssen. Dabei kann eine Komplettbearbeitung auf nur einer Maschine aber ebenso nacheinander auf mehreren Maschinen erfolgen.
Bei der Mengenfertigung erfolgt die Zuordnung der Werkstücke in festgelegter Reihenfolge durch speziell ausgelegte Zubringereinrichtungen.
Bei der flexiblen Fertigung erfolgt die Zuordnung der Paletten durch den Computer. Dadurch muß eine entsprechende Codierung erfolgen (zB: Bar-Code, Strichcode).
32.5.2. Werkzeugzuordnung:
Bei konventioneller Mengenfertigung wurden die Werkzeuge abhängig von der Bearbeitung meist manuell ausgetauscht und manuell oder automatisch gewechselt.
Bei der flexiblen Fertigung soll der Werkzeugaustausch und der -wechsel automatisch erfolgen. Die Werkzeuge sind in der flexiblen Fertigung meist nicht maschinenbezogen. Daher müssen die Werkzeugverwaltung und die Steuerungen bestimmte Anforderungen erfüllen.
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