1887 übersiedelt Henry Dunant in den schweizer Luftkurort Heiden im Appenzellerland. Er wohnt zunächst in der Pension \"Paradies\". Am 30.4.1892 bezieht er als Vollpensionär ein Zimmer im Bezirksspital Heiden und wird dort von Dr. Hermann Altherr betreut.
Heute befindet sich im renovierten, ehemaligen Bezirksspital in Heiden das Henry-Dunant-Museum. Es wurde nach der Renovation des Gebäudes am 1. Juli 1998 neu eröffnet. Das Museum ist der Persönlichkeit und dem Lebenswerk Dunants gewidmet. Dort wird nicht nur die Erinnerung an den Initiator und Gründer des Roten Kreuzes wachgehalten, auch seinen Visionen einer Welt ohne Krieg und soziale Not ist ein Raum gewidmet. Eine der großen Visionen Dunants, dass Konflikte am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld gelöst
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