Eigentlich werden Medikamente für heilende Zwecke eingesetzt, aber ihr Missbrauch hat in den letzten 15 Jahren aber erheblich zugenommen.
Medikamente können getrunken, geschluckt und auch gespritzt werden.
Grundlage von Medikamenten sind synthetische oder natürliche Stoffe, die zur Beeinflussung der körperlichen und/oder seelischen Verfassung führen.
Schmerzmittel lindern nicht nur Schmerzen, sondern regen auch an und erzeugen ein angenehmes Körpergefühl. Bei hohen Dosen kann es zu Vergiftungen kommen.
Beruhigungsmittel haben eine dämpfende, angstlösende, entrückende, aber auch euphorisierende Wirkung. Es erhöht sich auch die Unfallneigung durch Gleichgewichtsstörungen und verminderte Bewegungskontrolle. Aufputschmittel wirken mit anfänglicher Leistungssteigerung, die durch mangelnde Konzentration bald wieder nachlässt.
Weitere Folgen durch die Einnahme von Aufputschmitteln können auch Hyperaktivität, Taktlosigkeit, Selbstüberschätzung und Appetitmangel sein. Im Entzug können paranoide Ideen, Wahnvorstellungen, stunden- eventuell auch tagelanger Tiefschlaf und Depressionen die Folge sein. Eine Überdosierung vieler Medikamente kann zum Tode führen.
Langzeitfolgen bei Schmerz- und Beruhigungsmitteln sind Dosissteigerungen aufgrund psychischer Gewöhnung, Nierenschädigung , Verkennung und Aggressivität möglich.
Langzeitfolgen von Aufputschmitteln sind auch Dosissteigerung, schwere Depressionen, Misstrauensreaktionen, Verfolgungswahn bis hin zu voll entwickelten, meist kurz andauernden Psychosen.
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