Ziel einer Rationalisierung ist es die Leistung zu erhöhen und die Kosten zu senken.
Dazu dienen Maßnahmen, wie
- Verwendung leistungsfähiger Betriebsmittel
- Verbesserung des Materialflusses
- Verbesserung der Lagerhaltung
- Mitarbeiterauswahl durch Eignungsprüfungen
- Verbesserung des Betriebsklimas
Trends:
Fordismus:
Wird bei standardisierten Produkten mit einer stabilen Produktpallette auf spezialisierten Anlagen verwendet. Jedoch kommt es dabei zu hohen Umrüstkosten und -zeiten.
Die Mitarbeiter müssen mit Akkord und Zeitlohn arbeiten, da die Fertigung durch Mechanisierung rationalisiert wurde. Die Firmen haben eine hierarchische Struktur und durch die Zentralisierung kommt es zu einem großen Kontrollaufwand.
Lean Production:
Bei dieser Produktion wird die Typenvielfalt berücksichtigt, um auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Um dies realisieren zu können, müssen flexible Fertigungssysteme mit einer optimierten Produktumstellung bereit stehen. Damit bei der Produktion keine Fehler entstehen, gibt es eine integrierte Qualitätskontrolle, sogenannte Null-Fehler-Programme. Die hierarchische Struktur der Firma ist abgeflacht und das Werk arbeitet Dezentral und in Gruppen. Die Löhne werden entweder in Prämien oder in Zeitlohn bezahlt.
JIT (Just in Time):
Um genau das Produkt herstellen zu können, das gerade gefragt ist, tendiert die KFZ-Industrie zu Losgrößen. Um dies gewährleisten zu können, müssen Produktion und Lager so gehalten werden, daß bei einer Nachfrage sofort reagiert und umdisponiert werden kann. JIT besteht aus einer integrierten Informationsverarbeitung, einer Fertigungssegmentierung und einer produktsynchronen Beschaffung.
Kanban:
Kanban ist ein japanischer Begriff und bedeutet Karte oder Schild. Dahinter steckt die Idee, den Materialfluß in der Produktion wie in einem Supermarkt zu realisieren. Es gibt ein Pufferlager, indem die benötigten Materialien gelagert werden. Um ein Material entnehmen zu können ist eine Kanbankarte notwendig, damit das entwendete Material aufgrund dieser Karte nachbestellt werden kann.
Hierbei handelt es sich um eine "Dezentralisierte Fertigungssteuerung".
TGM (Total Quality Management):
Hier wird versucht, den Wettbewerb durch Dienstleistungen, besseres Service, Kundenberatung etc. zu gewinnen. DA die Produktqualität und die technische Qualität vom Kunden als bereits selbstverständlich angesehen wird, muß man den Kunden durch solche Dienstleistungen werden.
Dies kann durch
- Managementverantwortung: Zufriedenheit der Kunden anstreben
- personelle und materielle Ressourcen: richtige Mitarbeiter einstellen, ...
- Struktur des Qualitätssystems
- Kundenschnittstelle: Mitarbeiter, die auch mit den Kunden reden
gewährleistet werden.
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