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2.1 Historische Entwicklung:
- Einzelunternehmen
- Zusammenschluß mehrerer Personen
- Teilung von Finanzierung und Mitarbeiter (Kg & stille Gesellschaften)
- Trennung zw. Finanzierung und führenden Personen
2.2 Kriterien der Auswahl:
- Haftung (Risiko-, Gewinnteilung)
- Leitungsbefugnis
- Finanzierungs- & Kreditwesen
- Aufwendung für die Rechtsform
. Gründungskosten
. Steuer
. Publizierungskosten
2.3 Rechtsformen von Betrieben: ...
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3.1 Begriffe und Charakteristika
Definitionen:
Finanzierung ist die Bereitstellung von finanziellen Mitteln jeder Art. Einerseits zur Durchführung der betrieblichen Leistungserstellung und andererseits zur Durchführung bestimmter außerordentlicher finanztechnischer Vorgänge (Betriebsgründung, Kapitalerhöhung).
Finanzmanagement umfaßt weiter:
- Finanzanalyse
- Finanzplanung
- Finanzkontrolle
- Informationswesen
Auswirkung auf die Bil ...
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Um seinen wirtschaftspolitischen und sozialpolitischen Aufgaben nachzukommen, braucht der Staat Einnahmen in Form von Abgaben.
Steuern stellen die mit Abstand wichtigste Staatseinnahme dar. Grundsätzlich kann alles besteuert werden. Die jeweilige Steuerpolitik eines Staates bestimmt den Grad der Besteuerung. In Österreich gibt es viele verschiedene Steuerarten.
Besteuert werden Einkommen, Vermögenswerte, sowie alle Umsätze.
Der Bund besi ...
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1933 setzten die Nationalsozialisten in den Ländern, in denen sie keine parlamentarische Mehrheit hatten, Reichskommissare für die Befugnisseder Polizei ein. Damit wurde die Polizeihoheit der Länder aufgelöst und dieVerreichlichung der Polizei trat in Kraft.
Die erste Maßnahme zu dieser Verreichlichung war die Vereinigung des Preußischen Ministeriums des Innern mit dem Reichsministerium des Innern. So wurde die schlagkräftigste Polizeimacht ...
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Zu Ihren Aufgaben gehörte die Auftragsbearbeitung am PC und die Betreuung unserer Kunden an der Warenausgabe. Außerdem übernahm Frau Mustermann die komplette Erledigung der Registratur. Insbe¬sondere bearbeitete Sie den internen Warenverkehr in unserer Logistikabteilung. Auf eigenem Wunsch wurde Frau Mustermann in unserer Personalabteilung in Ludwigsburg zur Unterstützung ein¬gesetzt. Ebenso gehörten Telefon- und Telefaxverkehr zu Ihrem Aufgabeng ...
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Die Zuständigkeit ist das Recht und die Pflicht eines Gerichtes, die Geschäfte der Rechtsprechung auszuüben.
Es werden die sachliche und die örtliche Zuständigkeit unterschieden.
1.1.1. sachliche Zuständigkeit:
Alle Klagen sind bei dem sachlich zuständigen Gericht anzubringen; Sie regelt bei welcher Gerichtstype (Bezirksgericht, Gerichtshof erster Instanz, usw.) eine Sache anhängig gemacht werden kann.
1.1.2. örtlichen Zuständigkeit:
Bei ...
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Einbringung der Klage
Die Klage ist schriftlich beim zuständigen Gericht einzubringen. Beim Gerichtshof ist die Klage von einem Rechtsanwalt einzubringen. Wesentlicher Inhalt der Klage: Gericht, Kläger, Beklagter, Darstellung des Sachverhaltes, Beweismittel und Klagebegehren (Urteilsantrag).
[beim Bezirksgericht kann sie auch zu Protokoll gegeben werden]
Erste Tagsatzung
Bei dieser Tagsatzung können Prozeßeinreden erhoben werden. Bei Ausbl ...
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Nicht jeder, der vom Kaufen und Verkaufen lebt, ist im rechtlichen Sinn Kaufmann. Nicht jedes Geschäft ist eine Firma.
Betrieb:
ist die technisch-wirtschaftliche Seite der Betriebswirtschaft - der Ort der Leistungserstellung.
Unternehmen oder Unternehmung:
ist die rechtlich finanzielle Seite der Leistungserstellung. Die Unternehmung ist jener Rahmen, den der Betrieb braucht, um nach außen handeln zu können (zB: Kredite aufnehmen, Verkä ...
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Definition laut §17 des HGB: Die Firma eines Kaufmannes ist der Name, unter dem er im Handel seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt. Ein Kaufmann kann unter seiner Firma geklagt werden.
Die Firma muß ins Firmenbuch eingetragen werden. Firmen im Sinne des HGB können nur "Vollkaufleute" führen.
2.3.1. Grundsätze des Firmenrechts
2.3.1.1. Firmenwahrheit
2.3.1.1.1. Rechtsform des Unternehmens und Firmenwortlaut
Der Firmenwortla ...
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2.2.1. Übersicht
Für verschiedene gesetzliche Regelungen (Buchführungspflicht) ist es wichtig festzulegen, ob der Unternehmung bzw. der Person Kaufmannseigenschaft zukommt. Vollkaufleute müssen überdies in das Firmenbuch eingetragen werden.
2.2.2. Die Kaufmannseigenschaft laut HGB
2.2.2.1. Ist- bzw. Mußkaufmann
§1 des HGB (Handelsgesetzbuch) zählt die sogenannten Grundhandelsgewerbe auf.
Zu den Grundhandelsgewerben zählen laut §1 des HGB:
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1.1.1. Das Firmenbuch
Das Firmenbuch ist ein öffentliches Verzeichnis, in welches alle Vollkaufleute eingetragen werden müssen. Das Firmenbuch wird von einer Abteilung des Landesgerichtes bzw. in Wien von Handelsgericht geführt.
Alle Eintragungen und Löschungen werden im Amtsblatt der Wiener Zeitung und im Zentralblatt für die Eintragungen in das Firmenbuch in der Republik Österreich verlautbart.
Das Firmenbuch kann von jedermann eingesehe ...
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Allgemeines
Die Zivilgerichtsbarkeit dient zur Durchsetzung privatrechtlichter Ansprüche, die aus Rechtsverhältnissen des Privatrechts (Verträgen aller Art, Ehescheidungsbegehren, Erbeseinstellung) entstehen. Unabhängige und weisungsfreie Richter haben die Aufgabe, strittige Rechte festzustellen und um Vollstreckungsverfahren fpr ihre Durchsetzung zu sorgen.
Zuständigkeit der Gerichte
Die Zuständigkeit ist das Recht und die Pflicht ein ...
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A Vorwort
Die Geschichte der KSZE ist vor allem in zwei Phasen aufgeteilt: die Prozeßphase, die mit der Charta von Paris 1990 eigentlich beendet und von einer neuen Phase überschattet wurde, der Institutionsphase. Die Hauptaufgabe dieser Facharbeit besteht darin, die Probleme der Institutionsphase zu erläutern. Dies sollte vor allem in Bezug auf die Krisen gesehen werden, die seit 1991 in Europa entstanden sind. Konnte und kann die KSZE überha ...
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Die erste KSZE - Konferenz wurde am 3. Juli 1973 in Helsinki eröffnet und vom 18. September 1973 bis zum 21. Juli 1975 in Genf fortgesetzt. Ihren Abschluß fand sie am 1. August 1975 in Helsinki mit der Unterzeichnung der Schlußakte durch die Hohen Vertreter aller europäischen Staaten (außer Albanien), der USA und Kanada. \"Die KSZE war der erste und bisher einzige multilaterale Versuch, einen thematisch weitgespannten Verhaltenskodex für Ost un ...
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\"Das erste Folgetreffen der KSZE vom 4. Oktober 1977 bis zum 9. März 1978 in Belgrad war praktisch ergebnislos.\" Es wurden nur die Ergebnisse von Helsinki bekräftigt, aber keine neuen Fortschritte gemacht. \"Positiv zu werten an diesem Treffen ist eine ausführliche Debatte über die Mängel bei der Implementierung der Schlußakte.\" \"Es wurde bald deutlich, daß die Sowjetunion zwar weiterhin zur Entspannung in den Ost-West-Beziehungen aufrief ...
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Am 11. November begann das 2. KSZE - Folgetreffen in Madrid. Die Teilnehmerstaaten \"betonten die Bedeutung der Durchführung aller Bestimmungen und der Achtung aller Prinzipien der Schlußakte durch jeden von ihnen als wesentlich für die Entwicklung\" des Entspannungsprozesses in Europa. Die \"Verschlechterung der internationalen Lage seit dem Belgrader Treffen 1977\" wurde bedauert. Es herrschte Übereinstimmung zwischen den Teilnehmern, daß e ...
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\"Die Wiener Verhandlungen, die von 1986 bis 1989 dauerten, fanden in einer Phase dynamischer Entwicklung der Ost - West - Beziehungen statt. Dies waren vor allem die Politik des neuen Denkens der Perestroika und Glasnost der Sowjetunion, ein verbesserter amerikanisch-sowjetischer Dialog, der INF - Vertrag und der sowjetische Abzug aus Afghanistan.\" Der INF - Vertrag ist ein Abkommen \"zwischen der USA und der Sowjetunion über die vollkommene ...
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Mit der Unterzeichnung der Charta von Paris für ein neues Europa begann ein neuer Abschnitt der KSZE - Entwicklung. Zum ersten Mal erklärten die beiden Militärbündnisse, \"daß sie in dem anbrechenden neuen Zeitalter europäischer Beziehungen nicht mehr Gegner sind, sondern neue Partnerschaften aufbauen und einander die Hand zur Freundschaft reichen wollen.\" In Paris waren zum erstenmal Ansätze zur Gründung von KSZE - Institutionen zu finden. ...
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In der KSZE - Folgekonferenz in Helsinki wurde am 10. Juli 1992 das abschließende Dokument unterzeichnet. Darin wurde vor allem der Institutionscharakter bekräftigt und Mechanismen zur Konfliktverhinderung und -verhütung beschlossen. Ebenfalls wurde die Stelle des Hohen Kommissars für Nationale Minderheiten geschaffen.
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Im Wiener Dokument über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Aktivitäten vom 17. November 1990 wurde der militärische Krisenmechanismus installiert. Jeder Teilnehmerstaat, der wegen militärischer Aktivitäten eines anderen Landes beunruhigt ist, kann eine Erklärung zu diesem Vorfall verlangen, die innerhalb 48 Stunden beantwortet werden muß. \"Das Ersuchen und die Antwort werden unverzüglich allen anderen Teilnehmerstaaten übermittelt.\" Sind di ...
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