Am 11. November begann das 2. KSZE - Folgetreffen in Madrid. Die Teilnehmerstaaten \"betonten die Bedeutung der Durchführung aller Bestimmungen und der Achtung aller Prinzipien der Schlußakte durch jeden von ihnen als wesentlich für die Entwicklung\" des Entspannungsprozesses in Europa. Die \"Verschlechterung der internationalen Lage seit dem Belgrader Treffen 1977\" wurde bedauert. Es herrschte Übereinstimmung zwischen den Teilnehmern, daß erneute Anstrengungen unternommen werden sollten, die Beschlüsse der Schlußakte durchzuführen und das \"Vertrauen zwischen den Teilnehmern wiederherzustellen.
\" Im Februar 1982 verurteilten die westlichen Staaten die Verhängung des Kriegsrechts in Polen. Wegen dieses Konflikts wurde die Konferenz auch vom 12. März bis zum 9. November ausgesetzt. In dieser Konferenz wurden Inspektionen vor Ort ohne Ablehnungsrecht vereinbart. \"Besonders dieser letztgenannte Punkt war ein wegweisender Durchbruch für die gesamte weitere Rüstungskontrolle.
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