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Chiffrierschlüssel Dechiffrierschlüssel
bedrohter Übertragungskanal
Klartext Veschlüsselungs- Chiffre- Chiffre- Entschlüsselungs- Klar-
funktion text text funktion text
Alle Verschlüsselungsverfahren basieren auf dem gleichen Grundprinzip. Durch Anwendung einer Schlüsselfunktion wird die Information für den Transport über öffentliche Kanäle (Internet) unlesbar gemacht. Eine Verschlüsselungssoftware besteht also immer aus zwei Tei ...
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Sicherheitsaspekte
Die Präsenz im Internet stellt für Unternehmer ein Risiko dar, da Daten aus der EDV direkt mit dem Internet verbunden und somit möglichen Angriffen von außen ausgesetzt sind. Dies gilt vor allem für die Einrichtung eines E-Commerce Systems, da den Kunden interne Produktinformationen zur Verfügung gestellt werden müssen.
Bei der Betrachtung von Sicherheitsfragen kann man sowohl auf Anbieter- als auch auf Kundenseite zwischen d ...
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Knotenrechner haben die Aufgabe, die verschiedenen Datenpakete in die richtige Richtung weiterzuleiten. Das Problem besteht nun darin, das Daten an Knotenrechnern abgehört werden können. Ein Abhörer braucht dazu nicht einmal einen direkten Zugang zu diesen Rechnern. Hacker starten von anderen Rechnern aus Programme auf den Knotenrechnern und gelangen auf diesem Weg zu Kreditkartennummern, Paßwörter u.ä.
Ohne Sicherheitsmaßnahmen würde jedoch ...
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Ein gutes Zahlungssystem muß resistent gegenüber Manipulationsversuchen sein und die Transaktionskosten dürfen nur gering sein. Manchmal möchte der Käufer seine Einkäufe anonym tätigen (wie beim Bargeld). Dies läßt sich wiederum nur schwer in Verbindung mit einer sicheren Bezahlungsmöglichkeit erfüllen. Auch sollten Transaktionen in beliebiger Höhe (10 Pfennig bis 10.000 Mark) ökonomisch durchführbar sein. Weiter müssen Zahlungssysteme einfach zu ...
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Der Sinn der Kryptographie besteht darin, Daten vor unbefugtem Lesen oder Ändern zu schützen. DES (Data Encryption Standard) läßt sich für beide Aufgaben einsetzen. Einerseits kann ein Text gut verschlüsselt werden, andererseits kann eine Prüfsumme berechnet werden, mit der Veränderungen sichtbar werden. DES wird dabei aber vorwiegend als Ver- bzw. Entschlüsselungssystem verwendet (siehe 2.8.6 Verschlüsselungsverfahren).
Sicherungsarten beim Ver ...
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Als solche werden Verfahren bezeichnet, bei denen aus unverschlüsselten Originaldaten verschlüsselte Daten erzeugt werden. Dazu gibt es zwei standardisierte Verfahren:
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Dieses Verfahren beruht auf einem von IBM entwickelten Algorithmus von 1970. Es handelt sich um eine symmetrische Blockchiffre mit einer Blocklänge von 64 und einer Schlüssellänge von 56 Bit. Es wird ein Text in Blöcke mit einer Schlüssellänge von 64 Bit zerlegt und diese Blöcke nochmals mit 56 Bit verschlüsselt. Man muß sich zB ein Radschloß mit 64 Ziffernsperren vorstellen, wobei es nur die Möglichkeiten 0 und 1 gibt. Danach werden die Blöcke e ...
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Dieser von Rivest, Shamir und Adleman vorgestellte Algorithmus ist ein asymmetrischer Algorithmus mit variabler Schlüssellänge.
Die Sicherheit von RSA beruht darauf, zwei große Primzahlen miteinander zu multiplizieren und aus dem Produkt wieder die beiden Primfaktoren zu ermitteln, was praktisch als unmöglich scheint. Für die Beurteilung der praktischen Sicherheit kommt es vor allem darauf an, wie groß die Zahlen sind, die in der Praxis gerade n ...
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Das Herz der Datensicherheit ist also das Verschlüsseln. Es wird zwischen zwei verschiedenen Verschlüsselungsarten unterschieden: den symmetrischen (DES) und den asymmetrischen Verfahren (RSA). Die symmetrischen Verfahren arbeiten mit einem Schlüssel, der zwischen zwei Partnern vereinbart wird und den nur diese Partner kennen dürfen (daher der Name Private oder Secret Key).
Im Gegensatz dazu gibt es asymmetrische Verschlüsselungsverfahren. Das ...
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Der Zweck von digitalen Unterschriften ist die Authenifizierung sowohl des Absenders als auch der Botschaft selbst, um dem Empfänger sicherzustellen, daß der Absender wirklich Ursprung der Nachricht war und daß der Inhalt unterwegs nicht geändert wurde. Digitale Unterschriften sind auch die Grundlage für die Sicherheit der Smartcardsysteme.
Die digitale Unterschrift wird durch die Anwendung einer Berechnung auf die Nachricht erzeugt, der Signatu ...
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Da auch schon Eingaben auf der Tastatur verfolgt werden können, wurde der MeChip entwickelt. Dies führt zu einer noch größeren Sicherheit. Er wird zwischen Tastatur und Computer plaziert und verschlüsselt alle Daten, bevor sie in den PC gelangen. Durch die Verschlüsselung der Daten außerhalb des PCs kann ein Virus mit den verschlüsselten Daten nichts mehr anfangen. Der Chip selbst hat eine reine Verschlüsselungsfunktion und kann keine Daten verar ...
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Fast alle Daten, die sich durchs Netz bewegen, durchlaufen dabei eine unüberschaubare Anzahl von Rechnern. Jeder, der auf einem solchen Rechner über ausreichende Zugriffsmöglichkeiten verfügt, kann die übers Netz übertragenen Daten ablesen oder verändern. Bei diesen Daten kann es sich um E-Mails, um Telefongespräche, Videokonferenzen, Banktransaktionen, medizinische Daten, Firmendaten und vieles mehr handeln. Schon an diesem Punkt wird klar, daß ...
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Damit meint man im Gegensatz zum elektronischen Zahlungsverkehr (Scheckkarten, Kreditkarten, Überweisungen etc.) ein System, in dem digital symbolisierte Zahlungsmittel (\"Münzen" oder "Tokens") ohne Einschaltung Dritter (wie etwa einer Bank) von einer Person an eine andere transferiert werden können. Das Funktionieren eines solchen Systems ist eine wichtige Voraussetzung für die Etablierung einer echten Handelsinfrastruktur im Internet.
Es müss ...
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Smartcards sind Karten vorwiegend im ID-1 Format. Im Kartenkörper befindet sich eine integrierte Schaltung. Es gibt Speicherkarten und Mikroprozessorkarten. Der Vorteil von Geldkarten gegenüber Magnetkarten besteht darin, daß sie einen größeren Speicher aufweisen und die Möglichkeit, die Daten auf der Karte sicher zu verschlüsseln.
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Die Geldkarte stützt sich auf zwei Sicherheitskomponenten, nämlich der Kundenkarte und der Händlerkarte, die bei jeder Zahlungstransaktion in Verbindung stehen. Durch den Austausch von Zertifikaten bestätigen sich beide Teilnehmer die gegenseitige Authentizität bzw. Gültigkeit.
Im klassischen Händlerterminal befinden sich beide Sicherheitskomponenten in einem Gerät. Die beiden im Terminal befindlichen Kartenleser für die Kunden- und die Händle ...
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Der Erfolg dieses Systems steht und fällt letztlich mit der Infrastruktur beim Kunden. Der Trend zeigt, daß Kartenleser bald wie ein Floppy-Laufwerk zu jedem PC gehören werden. Von Bedeutung ist auch Preiswertigkeit. Über die entsprechenden Stückzahlen werden dann auch Endkundenpreise von ca. 50 Mark erzielt werden.
Grundsätzlich ist die Bezahlung eine Form der Authentifizierung des Käufers und des Händlers gegenseitig oder gegenüber einer dri ...
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Wenn der Kunde alle benötigten Informationen für die Abwicklung der Transaktion erhalten hat, antwortet er mit einem Zahlungsanfrageblock. An dieser Stelle informiert der Kunde den Händler über die ausgewählten Rahmenbedingungen. Abhängig davon kann sich der Kunde authentifizieren. Dieser Bestandteil ist optional, um Käufern auch anonyme Transaktionen zu erlauben. Hierbei werden auch die Zahlungsmittel sowie die dadurch beteiligten Organisationen ...
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OTP standardisiert Verfahren zur Abwicklung von Handel mit Privatkunden über das Internet (elektronische Abwicklung von Angebot, Bestellung, Rechnung, Quittung und Reklamation). OTP integriert Zahlungssysteme wie E-Cash, CyberCash, Kreditkartenzahlungen, Geldkarte und Mondex, wobei auch die Steuerung des gesamten Zahlungsvorganges übernommen wird.
SET implementiert dafür eine Mischform: Die Kommunikation zwischen der elektronischen Kasse des H ...
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Auf der Basis der Verfahren RC2 und RC4 (symmetrische Verschlüsselungsverfahren) wurden zwei weitverbreitete Sicherheitsprotokolle entwickelt, die heute weltweit in Browsern verfügbar sind. Für Anwendungen im Internet werden besonders verwendet:
. SET
. SSL
. SHTTP
Transaktionsprotokoll SET (Secure Encryption Transaction)
Ein Konsortium, bestehend u.a. aus Netscape, IBM, Visa, Microsoft, American Express, hat sich auf einen Standard geei ...
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Soll also im Netz mit der Kreditkarte gezahlt werden, müssen zwei Dinge sichergestellt sein: Zum einen müssen die Daten möglichst abhörsicher transportiert werden, und zum anderen muß sich der Kunde von der Authentizität des Anbieters vergewissern können. Auch beim Senden von Kreditkarteninformationen über das Internet zeigen sich die drei Angriffspunkte: Zielserver, Übertragung und Kunden-PC. Die Übertragung der Daten, an dieser Stelle die Kredi ...
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