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Das bekannteste und im Netz am weitesten verbreitete Public-Key-Verschlüsselungspro¬gramm ist das von Phil Zimmermann in den USA entwickelte und kostenlos vertriebene Programm Pretty Good Privacy (PGP, URL: https://www.ifi.uio.no/pgp/):
\"PGP erlaubt sowohl vertrauliche Kommunikation (ohne vorherigen Schlüsselaustausch) als auch digitale Unterschriften - vorrangig per EMail. Die von PGP verwendeten Verfahren gelten als sicher. Einen wesentlic ...
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In verschiedenen Ländern haben staatliche Stellen Bedenken gegen teilnehmerautonome Verschlüsselungssysteme vorgebracht. In Frankreich beispielsweise ist das Verschlüsseln privater Nachrichten ohne Möglichkeit zum Entschlüsseln für die Behörden generell verboten .
In der BRD schlug bereits 1995 der Rat für Forschung, Technologie und Innovation eine Lösung für die Kryptografieverfahren vor, die diese Forderungen erfüllt:
\"Zur Absicherung ...
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Die Rechtssicherheit digitaler Verträge ist eine weitere Notwendigkeit für die Ausbreitung des Verkaufs mittels des Internet. Um dies zu erreichen, wird die rechtliche Gleichstellung der digitalen Signatur mit der herkömmlichen Unterschrift nötig sein. Auf bundesdeutscher Ebene ist ein erster Schritt in diese Richtung das in dem bereits erwähnten IuKDG-Entwurf enthaltene Signaturgesetz (SigG), das die Zuordnung öffentlicher Signaturschlüssel zu ...
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Einer der Vorteile des Internet ist es, daß es nicht nur Werbung, Kauf- bzw. Bestellvorgang und bei digitalisierbaren Waren Vertrieb in einem Medium vereint, sondern, daß auch die Möglichkeit besteht, die Bezahlung über das gleiche Medium zu regeln. Langwierige Bestell- und Bezahlungsvorgänge werden aus dem Weg geräumt. Vorteile elektronischer Zahlungsvarianten im Internet zählt Udo Flohr am Beispiel von ECash auf:
\"If You lose your E-cash ...
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Obwohl noch nicht alle diese Probleme gelöst sind, existieren bereits eine ganze Reihe von digitalen Zahlungsformen. Jedes Unternehmen hat natürlich die Hoffnung, daß sich sein System zu einem Standard entwickelt.
\"[...] - auf dem Spiel stehen möglicherweise Milliardenumsätze und die Gewinne, die die virtuellen Bankiers der Neuzeit als Vermittler einstreichen könnten. Die Teilnehmer reichen von großen etablierten Finanzinstitutionen wie Vis ...
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Die Zahlung mittels Telefon- und Scheckkarten ist in Europa schon weit verbreitet. In Zu-kunft sollen in der Europäischen Union weit mehr Zahlungen bargeldlos mit Weiterentwick-lungen dieser Karten (sogenannten Smartcards) getätigt werden. Großversuche mit den Sys-temen CAFE (URL: https://www.cwi.nl/cwi/projects/cafe.html) und dessen Nachfolger SEMPER (URL: https://semper.zurich.ibm.ch/index.html), der sich verstärkt der Nutzung dieser Systeme in ...
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Im Gegensatz zu Smartcards ist Computergeld oder Digital Cash elektronisches Bargeld und damit Online-Geld. Wenn ein Konsument im Netz für eine Ware bezahlen will, \"zerbricht\" er das auf der Festplatte seines Rechners gespeicherte Geld in die passende Werteinheit und reicht diese bei seiner Bank ein. Die maximale Größe dieser Werteinheit ist natürlich auf die Höhe des Bankguthabens limitiert. Die Bank überprüft nun, ob das Geld mit dieser Ser ...
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Die Idee für die Zahlung von Kleinstbeträgen - sogenannten Micropayments - ist es, daß beispielsweise Kreditkartenlösungen oder Digital Cash aufgrund ihres hohen Sicherheits¬standards für Zahlungen von Pfennig- oder noch niedrigeren Beträgen zu aufwendig sind. Gerade auf diese Möglichkeit der Bezahlung drängen jedoch Netzautoren wie Provider gleichermaßen. Die einen erhoffen sich so für ihre Arbeit eine Entschädigung (Micropayments wären also v ...
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Die Bezahlung durch die Nennung der Kreditkartennummer an den Händler ist momentan die von den das Internet als Zahlungsmedium nutzenden Methoden am weitesten verbrei¬tete. Es handelt sich hierbei folglich genaugenommen auch nicht um elektronisches Geld, sondern lediglich um die auf die Bedürfnisse des Netzes eingehende Variante der Kreditkar¬tenzahlweise. Diese Variante ist folglich auch eine Prepaid- bzw. Offline-Lösung. Da diese Transaktions ...
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Dem digitalen Äquivalent zum Scheck wurde in der bisherigen Diskussion noch nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das liegt eventuell an den rechtlichen Fragen, deren Lösung seiner Einführung voraus gehen müßte. Udo Flohr unterscheidet zwischen \"Digital Checks\" und \"Digital Bank Checks\" .
Erstere werden durch digitale Zertifikate, die die Identität des Zahlenden sowie die Bankin¬formationen beinhalten, und eine digitale Untersch ...
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Digital Bank Checks dagegen bieten eine Mischung der Eigenschaften von ECash und digitalen Schecks.
\"You use it when the payee requires a bank certificate that sufficient funds are available and will be paid out. Users buy the checks from a bank, which redeems each serial number only once.\"
Wenn sich jedoch E-Cash durchsetzen sollte, würde die Benutzung von Digital Bank Checks nicht sinnvoll sein, da es dem digitalen Bargeld gegenüber ...
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Auch das Äquivalent zum Coupon existiert bereits im Internet. Ein elektronischer Coupon kann nicht in Bargeld umgewandelt werden. Er ist vielmehr nur ein Versprechen der ausstellenden Firma, in der Zukunft etwas dafür zu tun, also eine Art Schuldschein. Er besteht aus einer Beschreibung des Wertes des Coupons (z.B. \"wenn sie diesen Coupon bei https://www.xy einlösen, erhalten sie ein kostenloses T-Shirt.\"), einer digitalen Unterschrift der aus ...
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Da sich nahezu alle vorgestellten Zahlungsformen noch in der mehr oder minder weit fortgeschrittenen Versuchsphase befinden, fällt es schwer, vorherzusehen, welche Systeme sich durchsetzen könnten. Über die Qualität der Sicherungssysteme, über die tatsächliche Absicherung der Anonymität und über die laufenden Kosten wird letztendlich nur die Praxis im Internet genaue Auskunft geben können. Dann erst wird sich entscheiden, welche Systeme die Nut ...
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Erheblich wichtiger als die Spekulationen, welches System sich durchsetzen wird, ist die Frage nach der Beeinflussung der makroökonomischen Verhältnisse durch die flächendec¬kende Einführung des elektronischen Geldes. Bezeichnenderweise ist diese Thematik bislang weniger kommentiert worden, was Rilling 1995 folgendermaßen kritisierte:
\"Die Entwicklung von Cybercash als elektronischer Währung geschieht, ohne dass irgendeine Kontrollidee hi ...
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Urheberrechte geben deren Inhabern das Recht, die Nutzung ihrer Werke zu autorisieren oder zu verbieten . Prinzipiell schützen diese Rechte alle Arten von Werken, also Musikstücke, Theaterstücke, literarische (darunter fallen auch Computerprogramme), choreografische, grafische, audiovisuelle und architektonische Werke, sowie seit jüngster Zeit auch Datenbanken, vor unerlaubtem Zugriff und Vervielfältigung. Die Art und Weise, in welcher bestehen ...
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Multimediale Applikationen wie das WWW ermöglichen die Verbindung einzelner konventioneller Werkformen (Bücher, Tonträger, Film, ...) zu multimedialen Gesamtwer¬ken. Dadurch wird die übliche Unterteilung der verschiedenen urheberrechtlich relevanten Werkgruppen zunehmend hinfällig. Das vielbeachtete Weißbuch \"White Paper on Intellectual Property and the National Information Infrastructure\" der von der Regierung der USA beauftragten Informatio ...
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Das Internet und Online-Dienste stellen Werke und Dienste international zur Verfügung, was die Wirkung der für nationale Märkte erdachten Urheberrechte schwächt und interna¬tionale Anpassungen fordert . So macht die Tatsache, daß im Internet vorhandene Inhalte weltweit abrufbar sind, eine Abkehr vom Territorialprinzip des Urheberrechts nötig. Die damit verbundenen Gesetzesänderungen wurden allerdings bereits aufgrund der ähnlich liegenden Probl ...
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Durch die Digitalisierung ist im Internet eine prinzipiell unbegrenzte und ohne Qualitätsver¬luste durchführbare Kopierbarkeit von Werken gegeben. Dieses Problem stellt sich zwar bereits seit der Einführung der Compact Disc und digitaler Aufzeichnungsgeräte im Musik- und seit Einführung von Heimcomputern im Computerbereich, erhält jedoch durch die welt¬umspannenden Computernetzwerke eine neue Qualität. So wird beispielsweise bei jedem Abruf ein ...
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Herzlich Willkommen zu meinem heutigen Referat. Ich befasse mich heute mit dem Konsumentenschutz und den dazugehörigen Gesetzen. Bei einigen Teilbereichen habe ich unterschiedliche Problemstellungen vorbereitet. Ich lade sie deshalb herzlich dazu ein bei den Fragen aktiv mitzuarbeiten.
Aber nun zurück zum eigentlichen Thema, dem Konsumentenschutz. Zuallererst einmal: Was ist ein Konsument? Ein Konsument ist eine Person, die die Ware nur für ...
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Im folgenden möchte ich Ihnen darlegen, warum ich aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe nicht leisten kann.
Mein Gewissen ist für mich der oberste innerliche Richter meines Tuns und Handelns. Es ist wie eine \"innere Stimme\", die sich durch Gefühle - seien sie gut oder schlecht - äußert. Es ist wie ein innerer Zwang, basierend auf den durch Erziehung und das soziale Umfeld geprägten Wertvorstellungen, der mich zwischen Gut und B ...
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