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Eine Folge der Globalisierung ist die Entstehung von Wirtschaftsregionen, die auf Fusionen zurückzuführen sind. Diese Wirtschaftsregionen beschränken sich im wesentlichen auf Westeuropa, Nordamerika und Japan (Anlage 11). Für das erste Halbjahr 1999 betrug das Transaktionsvolumen in Deutschland ca. 53 Mrd. DM. Dabei spielen die Amerikaner mit 111 von insgesamt 359 Transaktionen eine überragende Rolle. Zu erwähnen wären noch die Niederlande (43), ...
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An vielen Beispielen und Zahlen wird sichtbar, dass Großfusionen heutzutage an der Tagesordnung sind und Deutschlands Unternehmen ganz weit oben auf der Fusionswelle stehen. Damit sind sie in einigen Branchen zu sog. Global-Player aufgestiegen. In anderen Branchen wiederum hat man es durch Zusammenschlüsse zumindest geschafft, einen gewissen Marktanteil abzubekommen. Letztendlich war diese Entwicklung abzusehen bzw. notwendig. Mit der Beendigung ...
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Was sind Bedürfnisse?
Die menschlichen Bedürfnisse bilden die Grundlage des Wirtschaftens. Sie sind Mangelerscheinungen die das Bestreben auslösen, den Mangel zu beseitigen.
Bedürfnisse sind unbegrenzt; sie sind abhängig von der Umwelt und der Gesellschaft, der Kulturstufe und dem Lebensstandard sowie der technischen Entwicklung. Bedürfnisse wandeln sich demzufolge im laufe der Zeit.
Unterscheiden Sie Bedarf und Nachfrage!
Wenn Bedü ...
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Was sind Produktionsfaktoren?
Produktionsfaktoren sind elementare Güter, die bei der Güterproduktion eingesetzt werden und einen Mehrwert schaffen.
Unterscheiden Sie die gesamtwirtschaftlichen Produktionsfaktoren!
Gesamtwirtschaftliche (volkswirtschaftliche) Produktionsfaktoren sind:
1. Boden, er dient als
. Standort für Betriebe, Wohn- und Verkehrsfläche,
. Rohstoff- und Energielieferant,
. Anbaufläche für die Land- und Forstw ...
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Was versteht man unter der Rechtsordnung eines Staates?
Die Rechtsordnung eines Staates umfaßt alle in dem Staat geltenden Rechtsnormen, z. B. Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsakte, Entscheidungen der obersten Gerichte. Sie schafft die notwendige Voraussetzung für ein geordnetes Zusammenleben in der menschlichen Gesellschaft.
Unterscheiden Sie Gesetz, Verordnung, Satzung und Gewohnheitsrecht!
Gesetze sind Rechtsvorschriften, die in ...
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Unterscheiden Sie Sachen und Rechte!
Sachen sind körperliche Gegenstände (materielle Güter), z. B. Waren, Gebäude, Grundstücke.
Rechte sind nichtkörperliche Dinge (immaterielle Güter), z. B. Mieten, Lohnforderungen, Patente, Lizenzen, Rechtsberatung.
Unterscheiden Sie bewegliche und unbewegliche Sachen!
Bewegliche Sachen (Mobilien) sind alle Sachen, die nicht Grundstücke oder Bestandteile von Grundstücken sind.
Unbewegliche Sac ...
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Unterscheiden Sie natürliche und juristische Personen!
Natürliche Personen sind alle Menschen.
Juristische Personen sind Personenvereinigungen (Körperschaften, Vereine) oder Vermögensmassen (Anstalten, Stiftungen) mit eigener Rechtspersönlichkeit
Man unterscheidet:
. juristische Personen des privaten Rechts, z. B. Kapitalgesellschaften, eingetragene Vereine;
. juristische Personen des öffentlichen Rechts, z. B. Körperschaften des öff ...
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Was sind Rechtsgeschäfte?
Rechtsgeschäfte sind Willenserklärungen, die ein Rechtsverhältnis begründen (z. B. Kauf) oder aufheben (z. B. Kündigung).
Willenserklärungen können mündlich, schriftlich und durch bloßes Handeln (z. B. Kopfnicken) abgegeben werden.
Welche Rechtsgeschäfte werden unterschieden?
Die Rechtsgeschäfte werden unterteilt in
1. einseitige Rechtsgeschäfte (nur eine Willenserklärung ist erforderlich),
. nicht e ...
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Artikel 1 - Bundes Verfassungsgesetz :
" Österreiche ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus"
Dieser Artikel hat mehrere Bedeutungen. Österreich ist laut diesem Satz eine Republik, eine Demokratie und zugleich ein Staat der auf der Herrschft des Rechts basiert. Die Republik ist eine Absage an die Monarchie. Demokratie bedeutet Volskherrschaft Das Volk bestimmt durch Wahlen oder Volksabstimmung
unmittelbare ...
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Die österreichsiche Neutralität lehnt sich an das schweizer Muster an, und mit der Verankerung dieser in der Bundesverfassung wurde Österreich auch völkerrechtlich zu einem dauernden neutralem Staat. In ihrem Inhalt ist diese Neutralität eine immerwährenden, militärische und bewaffnete Neutralität. Dies bedeutet die im Völkerrecht verankerte Verpflichtung Österreichs sich in aller Zukunft außerhalb aller kriegerischen oder kriegsähnlichen Ause ...
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Das Bundesgebiet der Republik Österreich bildet ein einheitliches Währungs, Wirtschafts und Zollgebiet innerhalb keine Zwischenzolllinien oder sonstige Verkehrsbeschränkungen erlaubgt sind.
Es umfaßt die Gebiete aller 9 Bundesländer. Wien ist Bundeshauptstadt und gleicheitig Sitz der wichtigstenOrgane des Bundes.Die heutigen Staatsgrenzen wurden durch den Staatsvertrag vom 15.Mai 1955 bestätigt. Die Grenzbestimmungen stammen noch aus den Ve ...
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Der Nationalrat wird vo m Bundesvolk aufgrund des
-gleichen
-unmittelbaren
-geheimen
-persönlichen Wahlrechts
gewählt. Vorraussetzung für die Ausübung des Wahlrechts sind,
Der Besitz der Ö Staatsbürgerschaft
der Erreichung des Wahlalters
das Fehlen von Wahlausscheidungsgründen
Wahlausscheidungsgründe können sich aus einer gerichtlichen Verurteilung zu einer mehr als einjährigen Freiheitsstrafe oder aus ...
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Zur Vornahme einzelner Staatsakte von besonderer politische Bedeutung treten der Nationalrat und der Bundesrat in gemeinsamer öffentlicher Sitzung am Sitz des Nationalrates als Bundesversammlung zusammen. Solche Staatsakte währen die Angelobung des Bundespräsidenten
,Kriegserklärungen,Absetzug des Bundespräsidenten.
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Der Bundesrat ist als Länderkammer eine für die bundesstaatliche Struktur Österreichs typeische Einrichtung. Durch ihn wird den Ländern eine Beteiligung na der Bundesgesetzgebung eingeräumt. Der Bundesrat besteht aus Mitglidern (und Ersatzmitgliedern) die von den Landtagen jeweils für die Dauer ihrer Gesetzgebungsperiode gewählt und in die Länderkammer entsendet werden. Der Bundesrat hat deshalb keine Legislaturperiode. Seine Mitgliderzahlricht ...
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DAS RECHT AUF LEBEN
Das Recht jedes Menschen auf das Leben ist gesetzlich geschützt.
DIE GLEICHHEIT ALLER BÜRGER VOR DEM GESETZ
Dieses Gesetz schließt alle Vorrechte (Privilegien) der Geburt , Geschlecht, Standes Klasse, Rasse oder des religiösen Bekenntnis aus .
Eine Ausnahme ist die Differenzierung von Sachverhalten, wenn sie durch die Natur Sache gerechtfertigt ist.
DAS RECHT DER PERSÖNLI ...
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§ Betriebsgründung allg.
§ Gesellschaftsformen
§ Firmenname, -buch, Gesellschaftsvertrag
§ Haftungsordnung
§ Gewerbeberechtigung + Soz.Versicherung
§ Besteuerung
§ Praktisches Beispiel
NEUFÖG
Voraussetzungen:
§ Erstmalige Geschäftseröffnung
§ Neueröffnung eines gewerblichen, land- und forstwirtschaftlichen oder dem selbständigen (nebenberuflichen) Erwerb dienenden Betriebes durch Schaffung einer bisher nicht vorhandenen betriebl ...
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Unternehmensneugründungen nach Rechtsformen
Bundesland 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2)
Anzahl
Einzelfirma (nicht protokolliert) 9.771 9.818 9.633 14.751 15.786 14.496 17.430
GesmbH 3.937 3.310 3.166 3.145 2.865 2.831 2.732
KEG 114 208 318 573 1.294 1.036 1.024
OEG 227 373 430 578 788 584 745
GesmbH & Co KG 208 152 135 121 143 114 96
Verein 89 123 127 111 105 131 136
KG 80 79 59 61 85 72 63
Protokollierte Einzelfirma 54 39 ...
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Mit dem NEUFÖG werden verschiedene Befreiungen von Abgaben, Gebühren und Beiträgen im Zusammenhang mit der Neugründung von Betrieben geschaffen (für Neugründungen ab dem 1. Mai 1999- 31.12.2002):
Folgende Gründungskosten entfallen:
Stempelgebühren, Gerichtsgebühren, Bundesverwaltungsabgaben, Grunderwerbssteuer, Gesellschaftssteuer und Börsenumsatzsteuer
Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeiträge)
Wohnbauförderungsbeiträge und Beiträge zur ...
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Es gibt
Einzelunternehmen
Gesellschaftsunternehmen
. Gesellschaftsunternehmen
Eingetragene Erwerbsgesellschaften (OEG, KEG)
Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GesnbR)
Handelsgesellschaften
Genossenschaften
. Handelsgesellschaften
Personengesellschaften (OHG, KG, Stille Gesellschaft, GmbH & Co KG)
Kapitalgesellschaften (AG, GmbH)
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. Es gibt nur einen Geschäftsinhaber, der das gesamte benötigte Eigenkapital aufbringen muss
. Geschäftsinhaber haftet unbeschränkt (mit seinem Privatvermögen) für die Schulden des Unternehmens
. ist für die Geschäftsführung allein verantwortlich.
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