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  • Landesmedienanstalten und landesparlamente

    Aufgrund der unterschiedlichen Organisation der Landesmedienanstalten in den Ländern ist ein einheitliches und gleichzeitig sachgerechtes Urteil über den Einfluß der Landesparlamente nicht möglich. Hinsichtlich des Kriterium der Rolle der Landeparlamente bei der personellen Besetzung der Medienanstalten lassen sich zwei Kategorien bilden. Am meisten Einfluß hat das Parlament in Berlin-Brandenburg und in Baden-Württemberg, wo die Mitglieder d ...

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  • Landesmedienanstalten und neue techniken

    Die Medien, insbesondere der Rundfunk, unterliegen radikalen Veränderungen. Neben dem auch in dieser Branche zu beobachtenden Phänomen der sog. "Globalisierung" (Internationalisierung der Unternehmensstrategien) ist für die Umwälzungen in erster Linie die Einführung neuer Techniken verantwortlich. Mit Ausnahme ihrer digitalen Spielart und ihrem spezifischen Vorteil der "mobilen Empfangbarkeit" verliert die terrestrische Übertragung zusehends a ...

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  • Landesmedienanstalten als "wegbereiter" der neuen techniken

    Im Rahmen ihrer Aufgabe, den Rundfunk auch in technischer Hinsicht weiterzuentwickeln, haben die Landesmedienanstalten in vielerlei Hinsicht an der Durchsetzung der neuen Übertragungsweise mitgewirkt. Sowohl im Hörfunk- als auch im Fernsehbereich wurden und werden die Landesmedienanstalten entsprechend tätig. Insbesondere die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB), die Hamburgische Anstalt für neue Medien (HAM) und die Bayerisches Landeszentr ...

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  • Auswirkungen der digitalisierung auf die rolle der landesmedienanstalten

    Der Stellenwert der Digitalisierung kann kaum hoch genug angesehen werden. "Die Einführung von DVB wird erhebliche Auswirkungen auf Industrie, Gesellschaft und Politik haben. Zunächst ist abzusehen, daß noch zehn bis 15 Jahre das analoge Rundfunkangebot durch DVB nur ergänzt wird. Danach rechnen Experten mit der vollständigen Ablösung des herkömmlichen Fernsehsystems durch das digitale Fernsehen." (ALM, 1996: 44). Mit der Digitalisierung wird ...

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  • Übertragung via satellit/kabel und globalisierung

    Die Übertragung von Daten via Satellit gewinnt schnell an Bedeutung. "Der Satellit ist dabei, die Grundversorgung in ländlichen Gebieten zu übernehmen. Weltweit führt der Satellit beim Einstieg in die digitale Übertragung." (Hege, 1997: ausgedruckt S.2 von 11) Mit der Übertragung von Programmen per Satellit hat die Globalisierung im Bereich der Medienbranche ihr technisches Pendant gefunden. Aus wirtschaftlicher Sicht sind für die Anbieter in ...

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  • Erklärung - "demokratie"

    Artikel 20, Absatz 2 Grundgesetz: [Staatsstrukturprinzipien] - "Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus. Sie wird vom Volk in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." . aus dem Griechischen: "Volksherrschaft" . bezeichnet Vielzahl von politischen Ordnungen, in denen sich die Herrschaft auf den Willen des Volkes beruft und dem Volk rechenschaftspflichtig ist ...

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  • Funktionen und bedeutung der wahlen

    Möglichkeit der politischen Mitbestimmung des Volkes durch . Wahlen, Abstimmungen . Engagement in Parteien und Interessengruppen . Teilnahme an Demonstrationen Partizipationsfunktion: Teilnahme des Volkes an Wahlen entspricht politischer Mitsprache Integrationsfunktion: zeigt Zusammenspiel zwischen Wählern und Repräsentanten Kontrollfunktion: Wähler kann Regierung sein Vertrauen bestätigen oder auch entziehen Legitimitätsfunktion ...

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  • Wahlrechtsgrundsätze

    Artikel 38, Absatz 1 Grundgesetz: [Wahlrechtsgrundsätze] - "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." freie Wahlen: . es darf kein Druck auf Wähler ausgeübt werden . weder Zwang noch Behinderung an Wahlen . mehrere Parteien und Kandidaten müss ...

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  • Aktives und passives wahlrecht (s. artikel 38, absatz 2)

    Aktiv: Alle in Deutschland lebenden Bürger, die am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten innerhalb der Europäischen Gemeinschaft wohnen, haben das Recht zu wählen. Passiv: Wählbar ist jeder Deutsche oder in Deutschland lebender Unionsbürger, der mindestens 18 Jahre alt ist und seit mindestens einem Jahr die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt. Sowohl das aktive ...

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  • Die schweiz deren aufbau und der rechtsordnung

    Die Schweiz ist ein Bundesstaat. Der Bundesstaat beruht auf einer Verfassung, die von den einzelnen Gliedstaaten anerkannt wurde. Eine Verfassung enthält die wichtigsten Rechtsgrundsätze, nach denen der Staat aufgebaut und geführt werden soll. Damit ein Verfassungsartikel geschaffen, geändert oder gestrichen werden kann, muss eine Volksabstimmung durchgeführt werden, die ein Volks- und ein Ständemehr erfordert. Eine solche Volksabstimmung stell ...

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  • Die innenpolitische situation während des 1. weltkriegs

    Die nationale Begeisterung bei Kriegsausbruch wurde mit zunehmender Dauer in eine Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit umgewandelt. Hinzu kamen aber auch noch soziale Probleme. Die Liberalisierungswünsche des Bürgertums waren eher "Lippenbekenntnisse" und die der modische Zeitgeist wurde nicht konsequent und energisch genug verfolgt Für diese Haltung gab es mehrere Ursachen: . Der Verwaltungs- und Beamtenstaat der wilhelminischen Monarchi ...

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  • Von der konstitutionellen monarchie zur militärdiktatur

    Im August 1916 wurden Hindenburg und Ludendorffer an die Spitze des Feldheeres gerufen. Da dies gegen den Willen des Kaisers geschah, lag seine Entmachtung auf der Hand, denn er war es, der bis zu seinem Abdanken das Amt des obersten Befehlshabers wahrnahm. Von nun an hatten weder Politiker noch Kaiser die Befehlsgewalt, sondern eine neue, die dritte, Oberste Heeresleitung (OHL). Die Stellung der "Neuen" war aufgrund der Kriegssituation sowi ...

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  • Der militärische zusammenbruch als voraussetzung

    Viele Ereignisse machten im September 1918 die aussichtslose Lage des Deutschen Reichs klar:  die Frühjahrsoffensive war gescheitert  im Gegenzug dazu war die Gegenoffensive der Alliierten um so erfolgreicher  die Kapitulation Österreichs zeichnete sich ab  die USA griff nun weit in das Kriegsgeschehen ein, und war weit überlegen Die Konsequenz Hindenburgs und Ludendorffers war ein Drängen auf einen rasc ...

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  • Die parlamentarische monarchie

    Die zur Machübernahme befohlenen Parteien waren von der neuen Situation völlig überrumpelt, und hatten keinen Kandidaten für das Kanzleramt. Kurz und knapp ernannte Wilhelm II. den parteilosen Prinzen Max von Baden zum Kanzler. Für das Volk hatte sich nach außen hin somit nicht viel geändert: Ein Prinz hatte einen Grafen als Reichskanzler abgelöst. Die anhaltende Demokratisierung wurde der Bevölkerung auf Grund dessen gar nicht richtig bewuss ...

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  • Die novemberrevolution

    4.1.1 Verlauf und Bewertung Kurz vor der Beendigung des 1. Weltkrieges, erließ die Marineleitung den Befehl an die Hochseeflotte, auszulaufen. Für diesen, angesichts der Lage sinnlosen Befehl, gibt es zwei Interpretationsmöglichkeiten: 1. Die vage Hoffnung dem Westheer Entlastung zu verschaffen. 2. Die seit 1916 untätige Flotte wollte ihre Existenzberechtigung nachweisen. Nach dem Auslaufen kam es zu einer Meuterei, die die Flotte zur R ...

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  • Der rat der volksbeauftragten

    Mit dem Abdanken des Kaisers sah die Führung der SPD die Revolution als beendet an. Im Gegensatz zur unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD, Spartakus) war die SPD mit dem Erreichten zufrieden. Am 10. November wählten die Berliner Arbeiter- und Soldatenräte die neue (republikanische) Regierung; den "Rat der Volksbeauftragten". Dieser Rat bestand aus jeweils drei Vertretern der SPD und USPD und war aufgrund völlig konträre ...

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  • Die verfassung von weimar

    2.1.1 Die Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung Die Wahlen vom 19. Januar machten eines ganz klar deutlich: die Mehrheit des deutschen Volkes strebt einen Normalzustand an und spricht sich gegen die radikalen Parteien aus. Die SPD konnte sich behaupten, jedoch stellte die Mehrheit der Abgeordneten die bürgerlichen Parteien (DDP, DVP, Z). Eine genauere Betrachtung des Wahlergebnisses ist jedoch notwendig. . Die KPD hatte ihre ...

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  • Analyse der weimarer verfassung

    Reichspräsident  höchster Repräsentant des Staates  direkte Volkswahl (auf 7 Jahre)  Oberbefehl über Streitkräfte (Art. 47)  ernennt und entlässt Kanzler und Minister (Art. 53)  Notverordnungen mit Gesetzcharakter (Art. 48) - kann als alleinige Person Gesetze ändern - im Falle eines Notstandes: "Diktatur auf Zeit"  kann Gesetze zum Volksentscheid bringen (wenn er oder Reichsrat nicht ein ...

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  • Vergleich der deutschen verfassungen von 1871, 1919 und 1949

    1871 1919 1949 Präsident Kaiser  Oberbefehl über Streitkräfte  direkter Einfluss auf Grenzen  ernennt / entlässt Reichskanzler und Sekretäre  beruft / schließt Reichstag, Bundessrat Reichspräsident  Volkswahl auf 7 Jahre  Oberbefehl der Reichswehr  Notverordnungsrecht ? Parteien -  Parteienpluralismus  keine Sperrklauseln  Parteienpluralismus  S ...

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  • Die novemberevolution

     ging von Kiel aus  Arbeiter und Soldaten schlossen sich an  Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten  Arbeits- und Gewerkschaftsräte nahmen Dinge in die Hand  augenblickliche Reaktion  neben Kiel: Hamburg, Bremen, Wilhelmshaven, Lübeck, Hannover, Köln, Düsseldorf, Frankfurt  Massen waren kriegsmüde  Ziel: Erzwingung der sofortigen Kriegsbeendigung  während Revolution: W ...

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