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Durch seine Nähe zur Sonne ist Merkur 10x mehr Sonnenenergie ausgesetzt als unser Mond. Die dadurch resultierenden hohen Temperaturen lassen Leben in der Form, wie wir es kennen, vollkommen unmöglich werden.
Besonders interessant ist, dass seine Achse nahezu senkrecht auf die Planetenbahn steht. Dadurch gibt es auf Merkur auch keine jahreszeitlich bedingten Temperaturschwankungen, sondern nur solche zwischen Tag und Nacht.
Leider gibt es Au ...
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Interessant an der Oberfläche des Mars ist die Verteilung der großen (über 10km) Krater. Es ist deutlich zu erkennen, dass auf der Südhalbkugel wesentlich mehr solcher Krater zu finden sind als auf der Nordhalbkugel. Man vermutet, dass die Krater der nördlichen durch Überflutung von Lava ausgelöscht wurden. Aufgrund der Beobachtungen über die Anzahl der Meteoriteneinschläge fand man heraus, dass diese großen Krater während der ersten Jahrmillia ...
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Die Venus ist einer der Nachbarplaneten der Erde und liegt näher an der Sonne. Oft wird sie als Zwilling der Erde bezeichnet, weil sie ungefähr gleich groß ist und fast die gleiche Masse hat wie unser Planet. Am Sternenhimmel ist die Venus - bedingt durch ihre Sonnennähe - nur knapp vor und knapp nach dem Sonnenuntergang zu sehen. Deswegen wurde sie lange Zeit auch Morgenstern genannt.
Die Venus rotiert um ihre eigene Achse und zwar in entgeg ...
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Zwischen den Äußeren und den Inneren Planeten unseres Sonnensystems gibt es einen Streife aus Asteroiden. Unter inneren Planeten versteht man Merkur, Venus, Erde und Mars. Als äußere Planeten bezeichnet man Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto.
Der Asteroidengürtel besteht aus Gesteinsbrocken verschiedenster Größe und kleinen Planeten, den sogenannten Planetoiden. Die meisten dieser Asteroiden haben eine relativ stabile Umlaufbahn um die ...
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Der Nachbarplanet des Jupiter ist der Saturn. Er ist dem Jupiter in vielen Punkten sehr ähnlich, abgesehen von dem großartigen Ringsystem. Genauso wie beim Jupiter bestehen die beiden Ringe aus einer riesigen Anzahl winziger Satelliten. Außerdem besitzt er 10 Monde.
Von allen Planeten unseres Sonnensystems ist er der Planet mit der geringsten Dichte. Sie ist sogar kleiner als die des Wassers. Ähnlich wie der Jupiter ist Saturn wahrscheinlich e ...
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Die vorhin besprochenen Inneren Planeten enthalten weniger als ein halbes Prozent der Masse unseres Sonnensystems. 99,5 % der Masse befindet sich in den Äußeren Planeten. Jupiter ist der am nächsten gelegene dieser Planeten. Hauptsächlich unterscheiden sich die Äußeren Planeten von den Inneren durch ihre gewaltige Größe.
Der Riesenplanet Jupiter ist der größte und massenreichste Planet unseres Sonnensystems und sein Radius ist 11,2 mal so gro ...
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Da sich die beiden Planeten äußerst ähnlich sind, kann man sie ohne weiteres als Zwillinge bezeichnen. Sie sind in etwa gleich groß und sowohl Uranus als auch Neptun sind von der Erde aus schwer zu untersuchen, weil die Strahlung, die von Uranus auf der Erde empfangen werden kann, weniger als ein Tausendstel von der des Jupiters beträgt. Bei Neptun ist sie sogar noch geringer. Außerdem wird die Erforschung ganz einfach durch ihre große Entfernu ...
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Der Pluto hat von allen Planeten unseres Systems, die ungewöhnlichste Bahn. Sie ist die größte, am stärksten exzentrische und am meisten geneigte existierende Umlaufbahn. Durch die starke Exzentrizität ist Pluto teilweise sogar näher an der Sonne als Neptun sich jemals befinden kann. Manche Wissenschaftler behaupten wegen seiner eigenartigen Bahn und seiner vergleichsweise geringen Größe, dass es sich bei Pluto vielleicht nur um einen ehemalige ...
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Aristoteles meinte dass die Erde still stünde. Als Beweis führte er das Turmexperiment an. Beim Turmexperiment wird ein Gegenstand (Kugel) von einem Turm fallen gelassen.
Aristoteles meinte jetzt, da die Kugel senkrecht unter dem Ort, wo sie fallen gelassen worden war, aufkam, dass sich die Erde nicht drehte. Denn er meinte, wenn sich die Erde drehen würde müsste die Kugel (siehe Zeichnung - blaue
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Agnes Wühr, 2A
Linie) leicht nach hi ...
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Er sagte, dass es 2 Arten von Bewegungen gibt, die man nicht unterscheiden kann: die Ruhe (ein Körper/Gegenstand ist in Ruhe = bewegt sich nicht) und gleichförmige Bewegung (gleichförmige Bewegung ist eine Bewegung die sich niemals ändert, immer gleiche Geschwindigkeit, gleiche Richtung)
Hingegen gibt es Bewegungen die man bemerkt, sie heißen Beschleunigungen (abbremsen, schneller werden, Richtung ändern)
Die Trägheit besagt nun, dass ein ...
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Es klingt zwar unglaublich, doch die Erddrehung konnte erst 1831 bewiesen werden, von Friedrich Reich. Der Beweis für die Erddrehung war das Turmexperiment!
Man muss sich das nun so vorstellen, dass auf einer sich drehenden Scheibe, ein Punkt weiter außen einen größeren Weg zurücklegen muss als ein Punkt weiter innen (in der gleichen Zeit). Je weiter außen er ist, desto schneller ist er, denn er hat ja in der gleichen Zeit eine größere ...
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Das Universum wird auch Weltall oder Kosmos genannt.
Darunter wird die Gesamtheit des mit Materie erfüllten Raumes verstanden.
Die Erforschung der Entstehung, der Entwicklung, des Alters, der Ausdehnung und der Struktur des Weltalls ist Aufgabe der Kosmologie. Der gegenwärtige der Beobachtung zugängliche Teil des Weltalls hat einen Durchmesser von etwa 15 Milliarden Lichtjahren. Darin befinden sich etwa 100 Milliarden Sternensysteme, die im ...
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Die meisten Astronomen sind der Auffassung, daß das Universum vor etwa 10 bis 20 Milliarden Jahren bei einem Ereignis entstand, das häufig als "Urknall" oder "Urblitz" bezeichnet wird.
Das ungeheuer heiße Gemisch aus Teilchen und Strahlung - die Produkte des Urknalls - dehnte sich aus und kühlte rasch ab. So konnten sich riesige Gaswolken bilden.
Wirbelbildung und diesen sich zusammenziehenden Wolken führten dazu, daß sie in zahlreiche rotier ...
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Im 19. Jahrhundert haben sich viele Wissenschaftler mit dem Verhalten von Gasen und besonders mit dem Vorgang des Verflüssigens beschäftigt . Hierbei haben sie festgestellt , daß die experimentell ermittelten Kurven nicht ganz den Kurven der idealen Gase folgen , sondern von ihnen abweichen . Dies ist besonders stark in dem Bereich der Kurve zu sehen , in dem sich das Gas verflüssigt . Da die Zustandsgleichungen der idealen Gase keine Verflüssi ...
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Der Druck , der bei der kritischen Temperatur ( Boyle-Temperatur )
aufgewendet werden muß , um das Gas zu verflüssigen , wird der kritische Druck genannt . Das Volumen des Gases bei der kritischen Temperatur und dem kritischen Druck ist das kritische Volumen . Sie können experimentell bestimmt werden oder auch rechnerisch , wie im folgenden gezeigt wird . Die kritischen Werte eines Gases hängen nämlich mit den Konstanten a und b der van-d ...
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Eine weitere häufig benutzte Zustandsgleichung zur Beschreibung des Verhaltens realer Gase ist die CLAUSIUSsche Virialgleichung . Sie ist im Prinzip ebenfalls eine erweiterte Zustandsgleichung der idealen Gase . Sie lautet :
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Die Koeffizienten B,C,D ... nennt man Virialkoeffizienten , die für jedes Gas unterschiedlich sind . Sie sind von der Temperatur abhängig . Zur Vereinfachung wird häufig beim linearen Term abgebrochen :
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Sterne entstehen aus interstellaren Gas und Staub - Wolken, die auch als Nebel bezeichnet werden. Bei genauerer Betrachtung von Aufnahmen heller Nebel findet man haeufig kleine dunkle Blasen, die nach ihrem Entdecker, dem amerikanischen Astronmen Bart J. Bo, BOK-Globulen genannt werden. Sie sondern Infrarot und Radiostrahlung aus, die uns anzeigt, dass sie die Geburtsstaaetten von Sternen sind.
Kurz nach Entstehung des Universums, als die Mater ...
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Der komplexe Lebenszyklus eines Sterns wird von der Kernreaktion bestimmt. Kurz nach seiner Geburt aus einer Bok- Glo- bule und mit Beginn der Kernfusion in sei- nem Inneren erscheint j eder Stern in der Nahe der Hauptreihe. Der genaue Ort ist abha.ngig von seiner Masse. Sehr kleine Sterne mit etwa einem Viertel Sonnenmasse treten als rote Zwerge vom M Typ auf. Die massereichere Sonne begann ihr Leben auf der Hauptreihe weiter oben, noch schwerer ...
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Einige Sterne beenden ihr Leben auf eindrucksvolle Weise: Eine gewaltige Explosion reisst Sie auseinander. Andere erleiden weniger gewaltsame Ruhestoerungen, und Werden im Laufe im Laufe der Jahrmillionen einfach unsichtbar. Welche Faktoren bestimmen die Todesart eines Sterns?
Sobald im Lebenslauf eines Sternes inseinem Inneren die Heliumverbrennung beginnt, verlaesst der Stern die Hauptreihe und faengt an, sich auszudehnen. Er entwickelt sich ...
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Wenn die Temperatur in einem Stern hoch genug ist, fusioniert Wasserstoff zu Helium. Die bei dieser Art \"kontrollierter
Wasserstoffbombenexplosion\" freiwerdende Energie bringt den Stern zum Leuchten. Er ist normalerweise im Gleichgewicht
zwischen der Eigenanziehungskraft (Anziehungskraft oder Schwerkraft, die die Masse zusammenhält) und einem Gegendruck (nach
außen, durch einen thermischen Gegendruck hervorgerufen, den die heißen Teil ...
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