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- radioaktives Metall, dass zur Herstellung von Atomwaffen und Reaktoren benötigt wird
- Uran und seine Zerfallsprodukte senden Strahlung aus, die für den Menschen schädlich bis tödlich wirkt (Krebs, Schädigung des Erbmaterials)
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Um 1 t waffenfähiges Uran zu produzieren mussten 3200 t Gestein gefördert werden, da sehr viel Uran gefördert wurde entstanden dementsprechend sehr große Abraumhalden, tiefe Tagebaue und viel radioaktiv kontaminiertes Gebiet.
- 16 Halden mit einem Gesamtvolumen von 187,8 Mio. m³
- 3 Schlammteiche mit einem Inhalt von 0,25 Mio. m³
- 40 Abluftschächte aus dem Untertageabbau
- kontaminierte Gebäude und Anlagen auf 73,4 km²
- großer ... mehr
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- bei Produktion und Transport des Urankonzentrates, des \"Yellow Cake\" fiel konstaminierte Abluft und Abraum aus den Bergwerken, radioaktiver Schlamm und Staub an und verseuchte Boden, Grund- und Oberflächenwasser, verstrahlte Aufbereitungsanlagen und Transportmittel
- die Arbeiter, die das Uran abbauten und verarbeiteten, wurden vor allem durch radioaktiven Staub stark belastet: insgesamt starben mindestens 6000 Arbeiter an Lungenkrebs, 7 ... mehr
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Nach der Wende wurde die mittlerweile unwirtschaftliche Produktion
eingestellt. Jetzt versucht man die Umweltschäden durch Sanierung zu beseitigen. Die Wunden in der Landschaft werden abgeschlossen, Tagebaue verfüllt, Halden abgetragen oder abgedeckt, Wasser entseucht, konstaminierte Anlagen abgerissen und entsorgt. Bis 2010 werden rund 13 Milliarden DM in die Sanierung geflossen sein. Die Sanierung zeigt bereits Erfolge, aber es werden immer ... mehr
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W. wurde am 25.Januar 1882 unter dem Namen Stephen in London geboren. Da sie keine Schule besuchen konnte, erhielt sie etwas Unterricht von ihrer Mutter Julia Stephen die acht Kinder zur Welt brachte und jung starb. Ihr Vater, Sir Leslie Stephen philosophischer Autor und egoistischer Haustyrann, vernachlässigte die Bildung seiner Töchter sträflich. Nach seinem Tode waren sie mittellos. Eine kleine Erbsc ... mehr
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Sie wurde 1780 als einzige Tochter des Leutnants und späteren Admirals William Fairfax und Margaret Charters in Schottland geboren. Mit zwei Brüdern und ihrer Mutter, ihr Vater war wegen seines Berufes oft für längere Zeit abwesend, lebte sie in großer Einfachheit im Sommer in Burntisland, im Winter in Edinburgh. Dort wuchs sie in enger Verbindung mit der Natur relativ wild auf. Mit neun Jahren konnte sie nicht schreiben und kaum lesen und r ... mehr
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Früher stellte man sich den Raum und die Zeit absolut vor. Dies bedeutet, dass es einen genau definierten Ruhezustand eines Körpers (eines stofflichen und räumlichen Gebildes) gibt, wenn keine Kraft auf ihn einwirkt, und dass jeder die Zeit gleich wahrnimmt (in der Geschwindigkeit ihres Verstreichens).
Der Physiker Isaac Newton zeigte jedoch, dass es keinen Ruhezustand gibt, da ein Körper, auf den keine Kraft einwirkt, sich nicht zwangsläufi ... mehr
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Nach den Gleichungen Einsteins kann im Weltall ein Stern kollabieren, so dass er zu einem sogenannten Schwarzen Loch wird. Dort ist die Raumzeit sehr stark (nämlich unendlich) gekrümmt; die dort entstehenden Kräfte werden so groß, dass nichts dem Schwarzen Loch entkommt.
Ein Schwarzes Loch verbindet zwei "Spiegeluniversen" (Universen, die nebeneinander existieren) oder zwei verschiedene Regionen der Raumzeit (zwei Orte oder zwei "Zeiten" - wie ... mehr
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1988 stellten die drei Physiker Kip Thorne, Michael Morris und Ulvi Yurtsever eine weitere Möglichkeit des Zeitreisens vor. Angeregt durch Carl Sagan, der für ein Buch nach einer ernsthaften Lösung fragte, stellten sich die Physiker das vor, was sie finden wollten: Ein stabiles Wurmloch, das man in einigen Tagen durchqueren könnte. Dann begannen sie, rückwärts zu rechnen um zu klären, was diese Bedingungen erfüllt.
Schließlich fanden sie eine ... mehr
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1963 fand der Mathematiker Roy Kerr eine Lösung für Einsteins Gleichungen. Er ging davon aus, dass jeder Stern rotiert, und somit auch das aus ihm entstandene Schwarze Loch. Durch diese Rotation flacht sich das Schwarze Loch zu einem Ring ab. Rechnungen zeigten, dass etwas, das von oben oder unten den Ring passieren würde, zwar einer großen aber endlichen Kraft ausgesetzt wäre. Somit ist ein Durchqueren möglich.
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Das Problem bei dem passierbaren Wurmloch liegt darin, dass sich in seinem Inneren eine "exotische" Form der Materie befinden müsste, eine Form der Materie, die es bei uns nicht gibt und die ungewöhnliche Eigenschaften hat. Allerdings ist diese Materie mit allen physikalischen Gesetzen vereinbar, so dass man sie mit ausreichend entwickelter Technik durchaus herstellen könnte.
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Nach der letztgenannten Lösung ergibt sich die Möglichkeit, eine Zeitmaschine zu konstruieren:
In zwei Kammern befinden sich zwei parallele Metallplatten, auf die starke elektrische Ladungen aufgebracht werden. Diese verformen die Raumzeit so, daß eine Verbindung beider Kammern entsteht. Dann bringt man sie an zwei verschiedene Orte. Wenn man dabei eine der Kammern mit Beinahe-Lichtgeschwindigkeit bewegt, vergeht deren Zeit langsamer, und si ... mehr
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2.1 Mögliche Paradoxa
Die Widersprüche, die bei Zeitreisen entstehen könnten, kann man in zwei Kategorien einteilen:
1. Begegnung mit seinen Eltern vor der Geburt
2. Die Person/die Erinnerung ohne Vergangenheit
2.1.1 Begegnung mit seinen Eltern vor der Geburt
Ein Beispiel für diesen Widerspruch ist eine Person, die in der Zeit zurückreist und ihren Vater vor ihrer eigenen Zeugung umbringt. Da die Person dann nicht gezeugt worde ... mehr
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Theoretisch gibt es also die Möglichkeit, in der Zeit zu reisen. Praktisch ist dies jedoch noch nicht möglich - und niemand weiß heute, ob es überhaupt einmal möglich wird.
Thorne, Morris und Yurtsever gingen davon aus, dass man unendlich Energie zur Herstellung der "exotischen Materie" zur Verfügung hat - was unmöglich ist, da Energie in einem Universum nur begrenzt zur Verfügung stehen kann.
Stephen W. Hawking glaubt, dass Zeitreisen nie ... mehr
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Wie auch bei uns, war es schon im antiken Rom üblich, sich wichtige Tage im Jahr auf einem Kalender zu markieren. Die Römer kennzeichneten solche Tage, vor allem wenn sie Glück gebracht hatten oder Anlaß zur Freude in der zukunft waren, mit einem weißen Stein oder weißer Kreide (z.B.: den Geburtstag eines Freundes zu markieren war recht üblich). Unglückstage wurden mit schwarzer Farbe markiert, und hießen deshalb in manchen offiziellen Staatska ... mehr
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten den End- Startzeitpunkt der Sonnenumkreisung zu bestimmen, das heißt, es gibt verschiedene Methoden ein Sonnenjahr zu messen:
. Tropisches Jahr:
Die Sonne überquert den Äquator zweimal im Jahr und zwar an den Tagen der Tag- und Nachtgleiche (das ist einmal im März und einmal im September). Ein tropisches Jahr ist nun der Zeitraum zwischen zwei gleichen Tag- und Nachtgleichen (also zwischen z. B. einer im Mär ... mehr
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Ein Mondjahr ist der Zeitraum, den der Mond braucht um die Erde einmal zu umkreisen (= 27 Tage, 7 Stunden, 43 Minuten, 11,5 Sekunden). Das Mondjahr hat 12 Monate zu 29 oder 30 Tagen (abhängig vom Neumond), das heißt, es hat 354 Tage und ist somit um 11 ¼ Tage kürzer als ein Sonnenjahr.
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Ein Kalender ist ein System durch das Anfang, Länge und Unterteilung des Jahres festgelegt wird.
. Julianischer Kalender:
...wurde 46 v. Chr. Von Julius Caesar eingeführt.
Der Mondkalender der Römer war stark durcheinander geraten. Oft wurden zusätzliche Tage, oder sogar Monate eingeschoben und es kam auch vor, dass Politiker den Klerus (welcher dafür verantwortlich war) bestachen um so künstlich ihre Amtsperioden zu verlängern.
Der juliani ... mehr
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. Christen:
Beginn der Zeitrechnung mit der Geburt Christi und zwar mit dem Jahre 1 (nicht 0!) Jesus ist aber 4 - 7 Jahre früher zur Welt gekommen, Grund ist ein einfacher Rechenfehler.
. Juden:
Beginn der Zeitrechnung im Jahr 3761 v. Chr., das ist der Anfang der Welt, laut ihrer heiligen Schrift. Ihr Neujahrstag ist am 7. Oktober
. Moslems:
Beginn er Zeitrechnung im Jahr 622 n. Chr. Am 15. Juli dieses Jahres siedelte Prophet Mohammed ... mehr
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. 1896- 1910 Entdeckung und Erforschung radioaktiver Elemente
. 1910- 1920 Atomkern erforscht
. 1921- 1940 Erforschung und Veränderung des Atomkerns
. ab 1942 Energiegewinnung aus Atomkernen
. 1786 Der Berliner Martin Heinrich Klapproth entdeckt das Element Uran
. 1858 Niepce macht die Entdeckung, dass Uransalz eine Filmemulsion schwärzt
. 1884 Der Deutsche Forscher Ditte spricht von einer "Unsichtb ... mehr
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