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Der Aufbau der äußeren Planeten unterscheidet sich grundlegend von dem der inneren.
Die mittlere Dichte des Saturns beträgt nur ein Achtel der Erddichte, denn der Planet besteht hauptsächlich aus Wasserstoff. Der Druck innerhalb der Saturnatmosphäre ist so groß, daß der Wasserstoff zu einer Flüssigkeit kondensiert. Weiter innen im Planeten wird der flüssige Wasserstoff zu \"metallischem\" Wasserstoff verdichtet. Letzterer ist elektrisch ...
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Das Magnetfeld des Saturns ist deutlich schwächer als das des Jupiters, seine Stärke beträgt nur etwa ein Drittel. Die Magnetosphäre des Saturns besteht aus einer Reihe von scheibenförmigen Strahlungsgürteln, in denen Elektronen und Atomkerne eingefangen werden. Die Strahlungsgürtel dehnen sich vom Mittelpunkt des Saturns über zwei Millionen Kilometer aus. Auf der sonnenabgewandten Seite sind es sogar noch mehr. Dabei schwankt die Größe der ...
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Die Atmosphäre des Saturns besteht überwiegend aus Wasserstoff (88 Prozent) und Helium (elf Prozent). Der Rest setzt sich aus Methan, Ammoniak, Wasserdampf und anderen Gasen wie Ethan, Acetylen und Phosphin zusammen. Die Bilder der Voyagersonden zeigten Wolkenwirbel und -strudel in den Tiefen eines Gasnebels, der aufgrund der niedrigeren Temperaturen des Saturns viel dichter ist als der des Jupiters. Die Temperaturen an der Wolkenobergrenze ...
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Die sichtbaren Ringe dehnen sich bis zu einer Entfernung von 136 200 Kilometern vom Mittelpunkt des Saturns aus. In vielen Bereichen sind sie möglicherweise nur fünf Meter dick. Man nimmt an, daß sie aus Ansammlungen von Gestein, gefrorenen Gasen und Eis bestehen. Die Größe der Teilchen soll schätzungsweise von weniger als 0,005 Millimetern bis etwa zehn Metern reichen also ist vom Staubkorn bis zum Felsblock alles vertreten. Ein Instrument ...
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Mehr als 20 Saturnmonde wurden entdeckt (die meisten durch die Voyager - Missionen). Ihre Bahnradien reichen von 100000 km bis 13 Mio. km Ihre Durchmesser reichen von 20 bis 5 150 Kilometern. Sie bestehen größtenteils aus leichten gefrorenen Substanzen. Die fünf größeren inneren Monde \" Mimas, Enceladus, Tethys, Dione und Rhea \" sind ungefähr kugelförmig und bestehen größtenteils aus Eis. Gesteine könnten bis zu 40 Prozent der Masse von D ...
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DIE SONNE 1. Geschichte der Erforschung der Sonne Schon 3000 v. Ch. war bekannt, dass die Jahreszeiten durch die Position und Bewegung der Sonne entstehen. Die Ackerbauern Ägyptens hatten schon einen Sonnengebundenen Kalender mit einem Jahr von 365 Tagen. Der erste bekannte Bericht einer beobachteten Sonnenfinsternis ist aus dem Jahr 2136 v. Ch. aus China. Die älteste Sonnenfinsternis, von der man im Mittleren Osten weiß, ist am 15. Juni 763 v. C ...
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1. Der Airbag Ideen, wie man Autoinsassen wirksam vor Unfällen schützen kann, gab es bereits sehr viele. Schon in frühen Patentschriften beschrieben Erfinder den wirkungsvollen Schutz - den Gurt - als lästig und sannen nach anderen Möglichkeiten die Autoinsassen zu schützen. Die erste Idee, die einen Airbag beschrieb, wurde in Deutschland von Walter Linderer im Jahre 1951 zum Patent angemeldet. Dort heißt es schlicht: "Gemäß der Erfindung wird vo ...
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Wir haben den Fall eines Eisenstücks aus 3 verschiedenen Höhen gemessen mithilfe eines
Oszilloskops, einer Soundkarte und eines Laptops mit entsprechendem Programm.
Das Metallstück wurde mit Hilfe einer Wäscheklammer an einer Halterung befestigt.
An der Wäscheklammer sind 2 Kontakte die zu einer Soundkarte führen und wenn sie verbunden sind einen Ton erzeugen. Das Metallstück wird, wenn es eingespannt ist, zum Leiter. Sobald das M ...
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Bei Kernumwandlungen gibt es außer der Alpha- und Betastrahlung noch weitere Arten von Strahlen. Wie die Gammastrahlen, Protonen- und Neutronenstrahlen sowie den Elektroneneinfang.
Gammastrahlen entstehen meistens bei Alpha- oder Betazerfall, hierbei handelt es sich um vorhandene überschüssige Energie, die abgegeben wird.
Diese Energie wird in Photonen abgegeben.
Photonen sind Elementarteilchen, welche keine Masse besitzen. Sie sind ...
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Tonerdemineralien: Al2O3, H2O, Fe2 O3, SiO2, TiO2;), da sich sonst die edleren
Verunreinigungen mit dem Al elektrolytisch abscheiden würden, was die Gewinnung von
Reinaluminium unmöglich macht.
. Trockener Aufschluß erfolgt bei SiO2-reichen Bauxiten: Gemahlener Bauxit, calzinierte
Soda(zu Aluminiumoxid entwässertes Aluminiumhydroxid) und gebrannter Kalk werden
gemischt und in großen Drehöfen(bis zu 100m Länge) bei 1000°C geglüh ...
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Der Elektrolyseofen besteht aus einer mit Kohlenstoff ausgekleideten Wanne(Kathode), in die
von oben Graphitelektroden als Anoden hineinragen. Der Schmelze wird in regelmäßigen
Abständen Aluminiumoxid hinzugeführt, das der elektrische Strom(Stromstärken bis über
100.000 A bei 5-7 V Spannung) in Al und O2 zerlegt. Die Stromverluste in der Schmelze
heizen diese gleichzeitig auf. O2 reagiert an den Anoden zu CO und CO2 und entweicht. D ...
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Diese ist in manchen Fällen notwendig: sie erfolgt durch Dreischichten- elektrolyse: Die Zelle
besteht aus einer mit Magnesitsteinen beschichteten eisernen Wanne, der Boden ist mit Kohle
ausgekleidet und als Anode geschaltet. Graphitkathoden ragen von oben hinein. Das Al wird
zur Erhöhung der Dichte mit Kupfer legiert und geschmolzen in den unteren Teil der Zelle
eingebracht. Darüber wird eine Salzschmelze geschichtet, die spezifisc ...
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Francis-Turbine: Bei der Francis-Turbine wird das Wasser durch ein feststehendes \"Leitrad\" mit verstellbaren
Schaufeln auf die gegenläufig gekrümmten Schaufeln des Laufrads gelenkt. Da das Wasser vor dem Eintritt in die
Turbine unter höherem Druck steht als nach dem Austritt spricht man auch von einer Überdruckturbine.
Pelton- oder Freistrahlturbine: Bei der Pelton- oder Freistrahlturbine wird ausschließlich die Bewegungsenergie des
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Die Vorläufer unserer heutigen Turbinen waren Wasserräder, wie sie bereits um das Jahr 3500 v.Chr. in
Mesopotamien zum Schöpfen von Wasser verwendet wurden. Auch Inder, Ägypter und Chinesen kannten diese
Technik. Im Römischen Reich fanden Wasserräder vielfältige Verwendung für Göpelwerke, Getreidemühlen,
Sägewerke, Schöpfvorrichtungen und sonstige Zwecke. Die Durchmesser der Räder erreichten bis zu 30 Metern. Die
älteste Form des Wa ...
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Nach der Betriebsweise unterscheidet man Laufwasser- und Speicherwasser-Karftwerke. In einem Fall (Flüsse) wird
die zur Verfügung stehende Energie des Wassers kontinuierlich, im andern (Talsperre) nach Bedarf zur
Stromerzeugung genutzt. Man kann die Wasserkraftwerke aber auch nach der Fallhöhe unterscheiden: Im Bereich bis
etwa 25 m spricht man von Niederdruckkraftwerken und über 100 m von Hochdruckkraftwerken. Im
Niederdruckbereich ...
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1. Geschichte
- 1690 - Franzose Denis Papin baute Dampfkraftmaschine/ Kolbenkraftmaschine
- à erstmalig wurde Vakuum zum Bewegen der Kolben genutzt
- Einsatz beim Pumpen von Wasser
- 1698 - britischer Waffentechniker Thomas Savory baute erste Dampfmaschine der Welt
- Zweck: sickerndes Grundwasser aus Stollen heraus zu pumpen
- à Name: "Freund des Bergmann ...
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Nachweis mit dem Elektrometer und Elektroskop.
Die aufgebrachte Ladung bewirkt eine Abstoßung der dünnen, gleich geladenen Metallblättchen.
Für die Kraft zwischen zwei Ladungen q1 und q2 beobachtet man:
Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab, ungleichnamige ziehen sich an
Die Kraft wirkt entlang der Verbindungslinie beider Ladungen
Der Betrag der Kraft nimmt mit dem Quadrat des Abstandes ab
Kräfte von mehreren Ladungen ...
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Als Unglücksbringer oder gar Sendboten des Teufels wurden die Kometen in der Geschichte angesehen. Die Kometen, auch Haarsterne genannt, sind Himmelskörper, die aus Gasen und festen Teilchen bestehen und meist um unsere Sonne laufen. Ein Komet besteht aus Eis- und Staubteilchen, die den sog. Kern des Kometen bilden, der einen Durchmesser von etwa 1 bis 100 km besitzt. Die Masse dieses Kometenkerns liegt zwischen etwa 1010 bis 1015 Tonnen.
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Es gibt folgende Typen von Meteoriten:
Steinmeteorite ( Aerolite )
Eisenmeteorite ( Siderite )
Siderolite
Litosiderite
Wegen der größeren Verwitterung von Steinmeteoriten, werden Eisenmeteoriten sehr viel häufiger als Steinmeteoriten aufgefunden. Typische Meteoriten zeigen an ihrer Oberfläche nach dem Durchdringen der Erdatmosphäre eine auffällige dunkle Schmelzrinde sowie gruben- oder napfartige Vertiefungen. Die neuerdings dur ...
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Wellenerscheinungen treten immer dann auf, wenn einzelne Teilkörper (Teilchen) eines Mediums miteinander gekoppelt sind und wenn bei ihrer Auslenkung Rückstellkräfte wirksam werden. Unabhängig vom Medium, in dem sich Wellen ausbreiten kann man einander entsprechende Phänomene beobachten, die für Wellen charakteristisch sind. Als Beispiel werden Oberflächenwellen von Wasser untersucht, die durch einen periodisch schwingenden Wellenerrege ...
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