-
Isotope:
Alle Elemente haben, je nach ihrer Ordnungszahl, eine bestimmte Anzahl an p+ und e-. Die Anzahl der n kann bei einem Element aber schwanken. Elemente vom gleichen Typ aber unterschiedlichen Neutronenzahlen nennt man Isotope. Isotope sind zu vergleichen mit Zwillingen, wobei ein Zwilling schwerer ist als der Andere. D.h.: Isotope unterscheiden sich nur in ihrer Masse, die Kernladunszahl jedoch ist in allen Isotopen gleich.
Je mehr n i ...
mehr
-
Im Februar 1998, mit mehr als einem Jahr Verspätung, hat das größte und ehrgeizigste
Projekt der Menschheit begonnen Formen anzunehmen: Die Internationale
Raumstation.
Alle Planungen wurden erfolgreich abgeschlossen und das erste Modul der Station
wurde in den Weltraum transportiert. Bis 2005 sollen alle Teile der Station an ihrem
Bestimmungsort im Weltall sein und das "fliegende Labor" soll, ab diesem Zeitpunkt,
voll einsatzfähig sein. Doc ...
mehr
-
4.2.1.Ende November 1998:
Die erste Mission, für den Aufbau der
Internationalen Raumstation, wurde
gestartet. Bei dieser Mission, die vom
kasachischen Startplatz Baikonur ausging
wurde das Kontrollmodul Zarya
(Morgendämmerung) (Abb. 3) mithilfe einer
unbemannten russischen Proton Rakete in
den Weltraum gebracht.
Seit einiger Zeit jedoch kommt unter den
NASA Spezialisten immer öfter die Frage
auf, ob dieses Modul nicht zu klein
dimensi ...
mehr
-
Dieses Problem hat sich schon sehr früh, nämlich schon bei der Instandhaltung der
russischen Station MIR, gezeigt. Was die russische Raumfahrtindustrie früher nie in
Erwägung gezogen hätte muss sie nun machen. Sie gibt immer mehr und mehr ihrer
Geheimnisse und ihres Wissens an die westliche Staaten preis, um nicht völlig bankrott
zu enden. Zum Beispiel dass amerikanische Militärsatteliten von russischen
Startrampen ins All geschossen werden, ...
mehr
-
Da die Raumfahrt schon einige Jahrzehnte mit viel Begeisterung im Laufen ist, kommt
es auch zu immer mehr Raumschrott. Vor einigen Jahrzehnten als die Reisen ins Weltall
für die Raumfahrtindustrie noch viel faszinierender waren, dachten nur wenige
Wissenschaftler daran, dass ausgebrannte Raketenstufen oder beschädigte Satteliten
einmal zu einem sehr gefährlichen Problem werden könnten. Doch nun beim Bau der
Internationalen Raumstation und be ...
mehr
-
Die Gespräche über Wind, Regen, Schnee und Dürre haben ihre Unschuld verloren, seit jede Kapriole des Wetters dem befürchteten Klimakollaps zugerechnet wird. Nun sind Eisregen im Juli oder grüne Weihnachten allein keinesfalls verboten dafür, daß die Klimagürtel weltweit zu rutschen beginnen. Wetter ist nicht gleich Klima - erst die Langzeitaufnahme von Wetter ergibt den Gesamteindruck, der Klima heißt.
Bedrohlicher als gelegentliche Wettererkapa ...
mehr
-
James Prescott Joule (1818-1889) war ein britischer Physiker. Er wurde 1818 am Weihnachtsabend in Salford bei Manchester geboren. Sein Vater war Besitzer einer Bierbrauerei.
James konnte bis zum 15. Lebensjahr aufgrund eines angeborenen Rückenleidens nicht die Schule besuchen und wurde zusammen mit seinem älteren Bruder Benjamin von Privatlehrern unterrichtet.
Als James sechzehn Jahre alt war, wurde er mit seinem Bruder Benjamin zum berühm ...
mehr
-
Nach den Grenzen der Kälteresistenz und ihren physiologischen Grundlagen unterscheidet man folgende Organismen voneinander:
abkühlungsempfindliche
gefrierempfindliche
gefriertolerante
Abkühlungsempfindliche Lebewesen
Abkühlungsempfindliche Organismen sind Organismen, die schon bei Temperaturen, die über dem Gefrierpunkt liegen, sterben. Als Todesursache wird eine Störung des an höhere Temperaturen angepaßten Stoffwechsels bzw. der Organfu ...
mehr
-
Eine genaue Gemischzusammensetzung kann nur in einem geschlossenen Regelkreis erreicht werden, bei dem die Abgaszusammensetzung durch eine -Sonde überwacht und bei Abweichungen vom Luftverhältnis = 1 die Gemischzusammensetzung korrigiert wird. In diesem Fall spricht man von einem geregelten Katalysator . Die Konvertierungsrate (Umwandlungsrate) erreicht 90%...95%.
...
mehr
-
Vor dem Katalysator ist keine -Sonde eingebaut, die Abgaszusammensetzung wird nicht geregelt. Die Gemischzusammensetzung wird zwar den verschiedenen Betriebszuständen des Motors entsprechend gesteuert, jedoch wird die Abgaszusammensetzung nicht überwacht. Ungeregelte
Katalysatoren erreichen im Mittel eine Konvertierungsrate von etwa 60%.
...
mehr
-
Eine nennenswerte Umwandlung der Schadstoffe findet im Katalysator erst oberhalb einer Temperatur von etwa 250 °C statt. Diese Temperatur wird daher auch \"Anspringtemperatur\" genannt. Der günstigste Temperaturbereich des Katalysators beträgt 400 °C. ..800 °C. Oberhalb etwa 800 °C setzt eine thermische Alterung der katalytisch aktiven Schicht ein, die bei Temperaturen oberhalb etwa 1000 °C zur Wirkungs- losigkeit des Katalysators führt. Gelangt ...
mehr
-
Aufbau:
Die -Sonde besteht aus einem gasundurchlässigen Keramikkörper, der innen und außen mit einer dünnen gasdurchlässigen Platinschicht überzogen ist. Zum Schutz vor Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände ist die äußere Platinschicht mit einer porösen Keramikschicht überzogen. Der Keramikkörper ist zusätzlich durch ein mit mehreren Schlitzen versehenes Metallrohr gegen Stöße geschützt. Die Außenfläche der Sonde ist dem Abgasstro ...
mehr
-
Die -Sonde ist als Meßfühler im Abgasstrom vor dem Katalysator eingebaut; je nach Abgaszusammensetzung gibt die -Sonde ein entsprechendes Spannungssignal an den Regler im elektronischen Steuergerät. Das Steuergerät bestimmt hieraus ein Signal an die Einspritzanlage wodurch die Gemischzusammensetzung so geändert wird, dass sie dem Luftverhältnis =1 entspricht. Die angepasste Gemischzusammensetzung hat eine entsprechende ...
mehr
-
Das heute allgemein eingeführte, kurz als SI-System bezeichnete Internationale Einheitensystem ist aus den Erfahrungen einer über hundertjährigen Entwicklungsgeschichte hervorgegangen. Es basiert auf den sieben Grundeinheiten.
Basisgröße
Basiseinheit
Name Zeichen
Länge das Meter m
Masse das Kilogramm kg
Zeit die Sekunde s
elektr. Stromstärke das Ampere A
Temperatur (thermodyn.) das Kelvin K
Lichtstärke die Candela cd
Stoffm ...
mehr
-
Nach einem einfachen Modell besteht die Grundstruktur von Atomen aus einem positiv geladenen Kern und einer negativ geladenen Atomhülle. Der Atomkern setzt sich aus den massereichen Nukleonen zusammen, den positiv geladenen Protonen und den elektrisch neutralen Neutronen. Er macht fast die gesamte Masse des Atoms aus. Im Gegensatz dazu sind die Elektronen der Atomhülle eher massearm. Die Nukleonen des Kernes werden durch starke Kernkräfte zusamme ...
mehr
-
Im Dezember 1942 gelang dem italienischen Physiker Enrico Fermi die Auslösung der ersten nuklearen Kettenreaktion (in Form einer Atomwaffen). Er verwendete dazu als Brennsubstanz natürliches Uran und als Bremssubstanz (Moderator) Graphit.
...
mehr
-
Die Energie pro Kernspaltung ist sehr groß. Die Spaltung von einem Kilogramm Uran 235 zum Beispiel setzt 18,7 Millionen Kilowattstunden Energie freisetzt. Außerdem setzt der Spaltvorgang, der durch die Aufnahme eines Neutrons in das Uran-235-Atom in Gang gesetzt wurde, durchschnittlich etwa 2,5 Neutronen aus dem gespaltenen Kern frei. Die so freigesetzten Neutronen lösen unverzüglich die Spaltung weiterer Atome aus. Dadurch werden vier oder mehr ...
mehr
-
Die ersten großen Kernreaktoren wurden 1944 in den USA zur Gewinnung von Plutonium für den Bau von Atombomben errichtet. Auch hier war der Brennstoff natürliches Uran, der Moderator Graphit. In diesen Anlagen wurde durch die Vereinigung von Neutronen mit Uran 238 das Element Plutonium hergestellt. Die dabei entstehende Wärme wurde nicht genutzt.
Elektrischer Strom aus Kernkraftwerken machte 1973 weltweit erst ein Prozent des Primärenergieverbrau ...
mehr
-
Eine Vielfalt von Reaktortypen, die durch die Art des verwendeten Brennstoffs, Moderators und Kühlmittels charakterisiert werden können, hat man im Lauf der Entwicklung dieser Technik weltweit für die Erzeugung von elektrischem Strom gebaut. In Deutschland sind Siedewasser-, Druckwasser- und Hochtemperaturreaktoren in Betrieb. Man unterscheidet ferner nach dem Zweck Leistungsreaktoren zur Energieerzeugung, Produktionsreaktoren zur Gewinnung von w ...
mehr
-
Die Brennstoffe, die in Kernreaktoren verwendet werden, sind wegen ihrer Strahlung hoch gefährlich. Dies gilt insbesondere für verbrauchte Brennstoffe, die zwischen- und endgelagert werden müssen. Nach einer Abkühlzeit werden die abgebrannten Brennelemente entweder gleich in Endlager oder erst in Wiederaufarbeitungsanlagen gebracht. Der verbrauchte Brennstoff enthält noch fast das gesamte ursprüngliche Uran 238, ungefähr ein Drittel des Uran 235 ...
mehr