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Sie wird in Dioptrien gemessen = Kehrwert der Brennweite
1dpt = 1
f(in m)
1dpt: f = 1m
5dpt: f = 1/5m = 20cm
Die gesamte Dioptrienanzahl im Auge beträgt 60dpt. Linse: 15dpt
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ist die kleinste Entfernung, die zwei Gegenstände haben dürfen, damit das Auge sie noch getrennt wahrnehmen kann. Entscheidendes Kriterium ist der Sehwinkel, unter dem die zwei Gegenstände erscheinen. Die Bildpunkte der Gegenstände müssen auf verschiedene Sehzellen fallen, deshalb hat der gelbe Fleck das grösste Auflösungsvermögen. Der minimalste Sehwinkel, der auftreten darf, ist 1/60° = 1 Bogenminute.
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. Fotoapparat
hat als Objektiv ein korrigiertes Linsensystem. Um an Entfernungen anzupassen, wird die Bildweite verändert (durch herein- und herausdrehen des Objektivs).
. Schärfentiefe - Tiefenschärfe
ist der Bereich, der auf dem Film scharf abgebildet ist. Dieser Entfernungsbereich ist umso grösser, je kleiner die Bildöffnung ist. Nachteil: Lichtmenge durch Blitz oder längere Belichtungszeit ausgleichen.
. Lupe
ist eine Sammellinse, ...
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1.) astronomisches Fernrohr = Kepler-Fernrohr
besteht aus zwei Sammellinsen, eine mit grosser Brennweite als Objektiv, eine mitkleiner Brennweite als Okular. Der Abstand ist so gewählt, dass die inneren Brennpunkte zusammen-
fallen = telezentrisches System.
Vergrösserung = Brennweite Objektiv = Verhältnis
Brennweite Okular
Bilder sind seitenverkehrt und verkehrt.
Feldstecher = astronomisches Fernrohr: Bild wird durch zwei total reflektier ...
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. harmonische Schwingungen = Sinusschwingungen
Eine Marke, die gleichmässig auf einem Kreis läuft, wirft einen Schatten, der eine Sinusschwingung beschreibt. Der Punkt, der auf der x-Achse liegt, heisst Ruhelage des Schattens. Der maximale Abstand zu dieser Ruhelage heisst Amplitude. Bei einer gleichmässigen Kreisbewegung ist die Winkelgeschwindigkeit konstant, der Winkel lässt sich durch ausdrücken. Man nennt ihn den Phas ...
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Am 31.Juli 1852 trug der Züricher Astronom Rudolf Wolf der naturforschenden Gesellschaft zu Bern eine bedeutsame Entdeckung vor: Er berichtete von Beobachtungen, die Prof. Lamont in München an den zeitlichen Schwankungen des erdmagnetischen Feldes, speziell der erdmagnetischen Unruhe, gemacht hatte. Wolf verglich diese Aufzeichnungen mit denen, die der Dessauer Apotheker Schwabe von seinen Sonnenfleckenbeobachtungen gemacht hatte. Rudolf Wolf ...
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Die Elektronegativität ist eine neu gebildete Größe aus Ionisirungsenergie und Elektonenaffinität, die dafür zuständig ist wieviel Elektronen ein Atom aufnehmen oder abgeben kann. Um ein Elektron entfernen zu können ist Energie notwendig, diese Energie bezeichnet man als Ionisirungsenergie. Je weiter das Elektron vom Kern entfernt ist, desto geringer ist die Anziehungskraft des Kerns auf das Elektron, um so kleiner muß die Ionisirungsenergi ...
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Trockenbatterie
Sie wird z.B. für Taschenlampen o.Ä. verwendet.
Die Spannung einer Zelle beträgt 1,5 Volt, wenn man aber mehrere Zellen hintereinander schaltet, kann man so ein vielfaches dieser 1,5 Volt erhalten.
Als Elektrode und Gefäß verwendet man ein Zinkblech, ein mit Braunsteinpulver umgebener Kohlestab bildet die andere Elektrode, als Elektrolyt nimmt man eine eingedickte Ammoniumchloridlösung
Wenn man sie länger benützt sammeln s ...
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Bleiakkumulator
Einfachste Ausführung: 2 Bleiplatten, die in etwa 20%ige Schwefelsäure getaucht werden.
Werden die Elektroden miteinander verbunden, fließen Elektronen vom Kathode zur Anode und beide Stoffe setzen sich mit der Schwefelsäure um.
Heute bestehen die Elektroden aus zwei mit schwammig - porösem Blei gefüllten Bleigittern. Im geladenen Zustand ist das eine Gitter mit Blei, das andere mit Bleioxid gefüllt, im entladenen ...
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Steuern: ist ein Vorgang in der offenen Steuerkette. Nur bekannte Störgrößen können ausgeschaltet werden. Willkürliche Störgrößen verändern das Ergebnis.
Da es keine Rückkoppelung gibt, gibt es keine Stabilitätsprobleme.
1.Prinzip einer Steuerung
2.Beispiel eines Steuervorgangs
Regelung: ist ein Vorgang im geschlossenem Regelkreis. Hier können auch unbekannte Störgrößen ausgeschaltet oder korrig ...
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Kalk (CaCO3):
. Rohstoff: Kalkstein bzw. Kalkmergel (mit Ton verunreinigter Kalkstein)
. Herstellung:
Brennen: Der Kalkstein wird bei Temperaturen über 900°C zu gebranntem Kalk gebrannt. Dabei entweicht das überschüssige CO2:
CaCO3 CaO + CO2.
Kalklöschen: Gebrannter Kalk und Wasser ergeben den gelöschten Kalk (Calciumhydroxid, Kalkhydrat):
CaO + H2O Ca(OH)2.
Es wird zwischen Naß- und Trockenlöschen u ...
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Michael Faraday konnte 1831 als Erster die elektromagnetische Induktion nachweisen. Sie ist die Grundlage des Generators.
Faraday konstruierte auch die erste und einfachste elektrische Maschine, den Scheibendynamo. Dieser bestand im wesentlichen aus einer Kupferscheibe, die so montiert war, das sich ein Teil von ihr vom Mittelpunkt bis zum Rand zwischen den Polen eines Hufeisenmagneten befand. Wurde die Kupferscheibe bewegt, wurde ein Strom i ...
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Der Verlauf der Spannung wird mit einer Sinuskurve dargestellt. Wenn die Leiterschleife parallel zum Magneten ist, erreicht der Induktionsstrom seine maximale Höhe, wenn sie senkrecht zum Magneten steht, sinkt der Induktionsstrom auf Null. Dreht sich die Leiterschleife wieder parallel zum Magneten, sinkt der Induktionsstrom auf einen negativen Spitzenwert, was bedeutet, dass er in die andere Richtung fließt. Wenn die Leiterschleife wieder senkr ...
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In solchen Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen wird, je nach Kraftwerkart, Stein- und Braunkohle bzw. Erdöl oder Erdgas verbrannt. Durch die entstehende Wärme wird Wasser, das sich in Rohrleitungen befindet, zum Sieden gebracht.
Der entstehende Dampf hat einen Druck von etwa 170 bar und eine Temperatur von ca. 530 °C. Dieser Dampf treibt die Turbinen für den Generator an. Anschließend wird er in einem Kondensator durch anderes, in Rohrleitu ...
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Bei einem Kernkraftwerk wird die Energie zur Dampferzeugung durch eine kontrollierte Kettenreaktion von Kernspaltungen gewonnen. Im Reaktorkern werden die Uran- bzw. Plutoniumatome des Brennstoffes durch Neutronen gespalten. Die dabei freigesetzte thermische Energie wird an einen Primärkreislauf mit einer, je nach Kraftwerkart unterschiedlichen, Flüssigkeit abgegeben. Meist handelt es sich hierbei um Wasser oder flüssiges Natrium. Da diese Flüs ...
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Der Siedewasserreaktor gehört, wie auch der Druckwasserreaktor ( siehe 3.2.3 ) zur Gruppe der Leichtwasserreaktoren, da als Kühlmittel leichtes Wasser ( H2O ) statt schwerem Wasser ( D2O ) verwendet wird. Im Reaktorkern befinden sich ca. 800 Brennelemente, die jeweils durch einen Blechbehälter begrenzt sind. Jedes Brennelement besteht aus 64 Brennstoffstäben, die im wesentlichen aus angereichertem Uran in Form von Urandioxid ( U2O ) bestehen. D ...
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Wie o. g. gehört der Druckwasserreaktor zu der Gruppe der Leichtwasserreaktoren. Ein typischer Druckwasserreaktor mit einer Leistung von 1300 MW besitzt im Reaktorkern ca. 200 Brennelementen mit jeweils 300 Brennstäben. Das Kühlwasser im Primärkreislauf hat einen Druck von ca. 150 bar und siedet deshalb nicht. Über Rohrleitungen erhitzt dieses Primärwasser in einem Dampferzeuger das Sekundärwasser, welches keinen so hohen Druck hat und deshalb ...
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Der Vorgang, dass Uran-238-Atomkerne Neutronen einfangen und sich somit in leicht spaltbare, und zur Energiegewinnung heranziehbare Plutonium-239-Kerne wandeln, wird im Brutreaktor genutzt. Von den, bei der Spaltung von Plutonium-239, frei werdenden zwei bis drei Neutronen wird nur eins zur Aufrechterhaltung der Kettenreaktion benötigt. Die restlichen Neutronen werden zum Teil von Uran-238-Kernen eingefangen, welche sich in ...
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Im Hochtemperaturreaktor wird neben Uran-238 auch Thorium-232 als Energierohstoff verwendet. Durch das Einfangen von Neutronen wandelt sich das Thorium-232 in spaltbares Uran-233. Der Brennstoff befindet sich in winzigen, beschichteten Partikel, die in Graphitkugeln, von etwa der Größe eines Tennisballs, eingeschlossen sind. Das Graphit bremst die Neutronen ab, da es, wie o. g., ein guter Moderator ist. Die thermische Energie, die im Reaktorke ...
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In einem Wasserkraftwerk wird die Turbine nicht mit Dampf, sonder direkt mit dem Wasser angetrieben. Je nach Fallhöhe und Größe der Wassermenge, gibt es verschiedene Turbinen, die eine Leistung von mehren hundert Megawatt bringen ( siehe Diagramm im Anhang Seite 21, Abb. 21.2 ).
Die wichtigsten Turbinenarten sind die Francis-Turbine, die Kaplan-Turbine und die Pelton-Turbine. Andere Turbinen sind z. T. für spezielle landschaftliche ...
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