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  • Der siede wasser reaktor (kurz swr)

    Der SWR arbeitet nur mit einem internen Kreislauf und ist deshalb sehr unsicher. Zwar hat der SWR ebenfalls Notfallsysteme, doch bei nur einem Kreislauf wird das gesamte Wasser konterminiert. Es könnte bei bestimmten Notfallsituationen nötig sein Teile des Kühlwassers ablaufenzulassen, bei SWR ist dies nicht möglich. ( Nur bei absoluten Notfallsituation wie z.B. einer Kernschmelze erlaubt das IAEA ein ablaufenlassen des Kühlwassers. Eine solche ...

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  • Der hochtemperaturreaktor ( kurz htr )

    Der HTR funktioniert eigentlich genau wie ein DWR, nur im internen Kreislauf benutzt der HTR ein Gas anstatt von Wasser. Es gibt unendliche viele Gase die bei einem solchen Reaktor eingesetzt werden können. Da der HTR kaum als Energieproduzent benutzt wird sondern meist nur als Versuchsreaktor gebraucht wird konnte ich keine spezifischen Daten zum HTR finden und auch die verwendeten Gase wurden in keinem Buch aufgeführt. Der HTR ist sehr pr ...

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  • Der "schnelle brüter"

    Der schnelle Brüter ist vom Aufbau her sehr kompliziert hat insgesamt drei Kühlkreisläufe. Das besondere am Schnellen Brüter ist das der Kern sehr klein ist wobei die Masse des Brennstoffes gleich groß ist. Dadurch entstehen sehr hohe Temperaturen die durch Wasser nicht gekühlt werden können, und so muß flüssiges Natrium eingesetzt werden. Dadurch steigt der Baupreis auf das doppelte eines DWR. Der Schnelle Brüter wird schnell genannt weil es ...

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  • Atomkraft

    Durch das auffallend gute Größe-Leistung Verhältnis eignet sich die Atomkraft sehr gut für militärische Zwecke und so entwickelte man verschiedene Reaktoren die auch in U-Boote und kleinere Zerstörer passen. Schon im ersten Weltkrieg bewiesen sich die U-Boote als taktisch effektive Waffe und durch die Atombombe wurde die Bedeutung der U-Boote als mobile Raketenabschußrampen ins unermeßliche gesteigert. Die Möglichkeit unentdeckt in feindliche Gew ...

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  • Atomkraft? nein danke!

    Atomkraft ist unwirtschaftlich, unsicher und unverantwortlich. In Nordamerika und Westeuropa ist Atomkraft Geschichte, doch in Osteuropa und im asiatischen/ pazifischen Raum wird weiterhin an der nuklearen Vision festgehalten. Staatsbanken und Regierungen stellen riesige Geldmengen für das Atomgeschäft zur Verfügung und die Kleinkraftwerke die mit erneubaren Energiequellen bzw. Energiesparprogrammen arbeiten bleiben auf der Strecke. Österreich wi ...

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  • Atomkraftwerke in der grenznähe

    Bohunice/Slowakei: 55km von Österreich entfernt liegt das Kernkraftwerk das kein Containment, zu klein dimensioniertes Notkühlsystem und ein versagensanfälliges Überwachungssystem besitzt und so die Blöcke 1 und 2 zu den neun gefährlichsten Reaktoren der Welt zählen. Statt das AKW zu schließen wurden 200 Mio. Dollar investiert. Dukovany/Tschechien: 37km entfernt. Schwere Konstruktionsmängel, Ausfälle des Notkühlsystems und kein richtig funkti ...

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  • Who is who?

    EBRD: Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, 1990 gegründet. EURATOM: Europäische Atomgemeinschaft, gegründet 1957, heute Teil der EU. EXIM: Amerikanische Export-Import Bank. IAEO: Internationale Atomenergieorganisation, 1956 als Kontrollorgan gegründet. SIEMENS/KWU: Kraftwerksabteilung des deutschen Siemens-Konzerns. ELECRICITE DE FRANCE (EDF): Staatlicher fran. Energieversorger. WESTINGHOUSE: Weltweit größter Hersteller ...

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  • Alternativen

    Alternativen zur Atomkraft sind auch: Investitionen in intelligente Nutzung der Energieressourcen und Ausbau der erneuerbaren Energie: Sonnenkollektoren, Wasserkraft, Solarheizung, Biomasse, Kraft-Wärme-Kopplungen... 1995 wurde zum Beispiel weltweit mehr Windenergie als Atomkraft installiert. Alternativen sind aber auch schlicht: Energie sparen, nämlich jeder einzelne von uns. ...

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  • Die nukleare brennstoffkette

    Uranbergbau: Um 1 Tonne Uranerz zu gewinnen, müssen 3000 Tonnen Gestein abgebaut werden. Durch den Uranabbau werden Landstriche verstrahlt und unbewohnbar. Spaltung des Materials im Reaktor: Im Reaktor wird das Uran gespalten und somit verbraucht. Jedes Jahr muß 1/3 der Brennstäbe eines AKWs ausgetauscht werden. ...

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  • Die endlagerung

    Die Endlagerung ist ein weltweit ungelöstes Problem, denn der hochradioaktive Müll hat eine Halbwertszeit von mehreren tausend Jahren. Trockenlagerung: Der Abgebrannte Brennstoff kommt in Transportbehälter. Versenkung: Die Versenkung von radioaktivem Müll wurde früher in großem Ausmaß praktiziert. Doch am Meeresgrund sind an den Fässern, weder Kontrolle noch Reparaturen möglich. ...

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  • Ramos

    Um nicht der Willkür staatlicher Informationsstellen ausgeliefert zu sein, installiert GLOBAL 2000 rund um die uns besonderen betreffenden AKWs ein eigenes Meßsystem. Die verläßlichen Daten werden rund um die Uhr an die Wiener Zentrale weitergeleitet. ...

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  • Erklärung der atomspaltung:

    Kernspaltung wird herbeigeführt, wenn man Uranatom (2) mit einem Neutron (1) beschießt. Diese Atomgeschosse durchdringen die Atomhülle und zertrümmern den Atomkern (2) in einzelne Bestandteile (3). Dadurch werden weitere Neutronen frei (1), die wiederum andere Atomkerne (2) spalten. Bei dieser Kettenreaktion entstehen radioaktive Spaltprodukte. Kernkraftwerke auch Atomkraftwerke genannt (AKW), wandeln Kernenergie in elektrischen Strom um. Im ...

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  • Der reaktorunfall in tschernobyl im jahre 1986

    Im ukrainischen "Lenin"-Kernkraftwerk Tschernobyl wird ein Experiment gestartet: Es soll geprüft werden, wie lange die Turbine mit der Restwärme des abgeschalteten Reaktors weiterläuft. Der Reaktor wird zuerst zur Leistungsspitze gebracht und soll dann heruntergefahren werden. Damit der Probelauf des Reaktors nicht unterbrochen wird, werden die Sicherheitssysteme mit Absicht außer Funktion gesetzt. 26. April, 1 Uhr, 23 Minuten, 40 Sekunden: ...

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  • Die wiederaufbereitung

    Die im Kernkraftwerk ausgebrannten Brennstäbe können zunächst nicht aus dem Reaktorgebäude transportiert werden. Die Brennstäbe sind so radioaktiv, daß sie mit ferngesteuerten Greifern im Kernkraftwerk in ein Wasserbecken unmittelbar neben dem Reaktor gelagert werden müssen. Im Laufe eines Jahres verringert sich dadurch ihre Strahlung um etwa ein Dreißigstel. Danach werden die Brennstäbe in ein Zwischenlager, z.B. nach Gorleben in Niedersach ...

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  • Castor-transporte

    Der Transport von abgebrannten Brennelementen, sowie hoch radioaktivem Abfall (der zum Schutze der Umwelt und Bevölkerung zusätzlich verglast ist) erfolgt zumeist in Castor-Behältern, da diese bisher der sicherste Schutz für den hoch radioaktiven Abfall seien sollen. Der Name Castor stammt ursprünglich aus dem Englischen und heißt: "Cask for storage and transport of radioactive material" (Behälter zur Lagerung und Transport radioaktiven Materia ...

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  • Die endlager

    Brennstäbe und die Überreste die nach der Wiederaufbereitung übrig bleiben, wurden bis heute auf verschiedene Weisen entsorgt. In den 50er und 60er Jahren wurde ein Großteil des radioaktivem Abfalls in Tonnen eingeschlossen und im Meer versenkt. Doch seit 1984 ist es verboten radioaktive Abfälle im Meer zu versenken. Viele Stellen der Weltmeere sind heute durch diese Abfälle bereits radioaktiv belastet. Heute werden stillgelegte Salzstöcke fü ...

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  • Die zwischenlager

    Abgenutzte Brennelemente, die später den Wiederaufbereitungsanlagen zugeführt werden sollen, müssen in sogenannten Zwischenlagern gelagert werden. Das wohl bekannteste Brennelemente-Zwischenlager Gorleben wurde 1983 fertiggestellt. Erst 12 Jahre später wurde der erste Castor-Behälter eingelagert. In Gorleben soll Atommüll aus deutschen Atomkraftwerken für einige Jahrzehnte gelagert werden. Mit der atomrechtlichen Genehmigung vom Juni 1995 ist e ...

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  • Die entwicklung der atommodelle

    Antike Erste Atommodelle Thales von Milet (625-545 v.Chr.) unteilbare kleinste Bauteile der Materie (Atome) gemeinsamer Urgrund aller Dinge (in Form von Materie: Wasser) Versuch die Welt nach einem einheitlichen Grundprinzip zu verstehen Anaximander von Milet (611-546 v.Chr.) Urgrund ist ein wesenloser Urstoff der bei Umformung zur Substanz wird Anaximenes von Mile ...

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  • Thomson-modell (1856-1940)

    Faradeys Elektrolyseversuche (1833) und die Entdeckung des Elektrons 188 konnte man mit dem einfachen DALTON-Modell nicht mehr erklären: => Ein Neues Modell muss(te) her: THOMSON erweiterte (um 1900) das Atommodell von DALTON in dem er die Ladung mit einbezog: - Das Atom besteht aus einer elektrisch positiv geladenen Kugel, in die elektrisch negativ geladene Elektronen eingelagert sind. - Die Atome sind nach außen elektrisch neutral. ...

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  • Ernst rutherford (1871-1937)

    V: Rutherford beschoss eine extrem dünne Goldfolie (etwa 100 Atomschichten stark!) mit -Teilchen und stellte fest, dass einige Teilchen abgelenkt werden und einige gerade hindurch "flogen". Jedes 100.000. Teilchen etwa prallt ganz zurück. Die Beobachtungen konnten nicht mit dem THOMSON-Modell erklärt werden. Daher geht RUTHERFORD nicht mehr vom Kugel-Modell aus: - Das Atom besteht aus einem Atomkern und einer Atomhülle - De ...

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