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Für den atomaren Krisenfall glaubt sich die Bundeshauptstadt bestens gerüstet. Noch im Tschernobyl-Jahr wurde das staatliche Krisenmanagement eingerichtet, in das Experten aus Ministerien und Ländern eingebunden sind.
Als Sicherheitsnetz fungieren das automatische Strahlenfrühwarnsystem mit 336 Meßstationen sowie detaillierte Alarmpläne und Maßnahmenkataloge (zB für Schulen).
Das wichtigste jedoch ist das die Menschen rasch informiert werden ...
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Damit es in einem Stoff zu einem elektrischen Leitungsvorgang kommt müssen in ihm frei bewegliche Ladungsträger (Ionen, Elektronen) vorhanden sein. Außerdem muß an ihm eine elektrische Spannung (elektrisches Feld) anliegen.
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Legt man an einen Stoff eine elektrische Spannung an, setzt ihn also einem elektrischen Feld aus, so regt man die frei beweglichen Ladungsträger (Elektronen, Ionen) in ihm zur Bewegung an. Die Ladungsträger bewegen sich zu der ihrer Ladung entgegengesetzten Elektrode. Ihre Bewegung ist gerichtet und daher fließt ein elektrischer Strom. Die Stromstärke ergibt sich aus der Summe der Stromstärken der negativen Ladungsträger und der positiven Ladungs ...
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Im Metall stehen von Anfang an schon frei bewegliche Ladungsträger zur Verfügung. Diese frei beweglichen Ladungsträger sind die abgespaltenen äußeren Elektronen der Atome, die das Ionengitter in Metallen bilden. Die Elektronen bewegen sich zum positiven Pol hin (Anziehung), gleichzeitig strömen Elektronen vom negativen Pol nach (Abgabe, weil Überschuß). Die Bewegung der Elektronen ist gerichtet und daher fließt ein Strom.
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Bevor in einer Flüssigkeit ein elektrischer Strom fließt müssen chemische Vorgänge stattfinden. Durch Dissoziation der Elektrolyte (Stoffe mit Ionenbeziehungen) im Wasser entstehen frei bewegliche, positive und negative Ionen. Im elektrischen Feld wandern die Ionen immer zu der Elektrode die ihrer Ladung entgegengesetzt ist (Anziehung). Die Bewegung der Ionen ist gerichtet und daher fließt ein Strom. An den Elektroden werden die Ionen durch Aufna ...
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Gase sind Stoffe, die aus elektrisch neutralen Teilchen bestehen. Durch Energiezufuhr können Ionen und Elektronen gebildet werden, die im Gas frei beweglich sind. Moleküle werden durch Energiezufuhr in positiv und negativ geladene Teilchen (Ionen) gespalten. Das negative Ion verbindet sich mit einem Atom unter Abgabe von einem Elektron. Das positiv geladene Ion und das Elektron wandern jeweils zu der zu ihrer Ladung entgegengesetzten Elektrode (A ...
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Im Vakuum ist ein elektrischer Leitungsvorgang nur möglich, wenn in das Vakuum Elektronen gebracht und diese in einem elektrischen Feld beschleunigt werden. Dazu wird ein Metall oder ein Metalloxid in das Vakuum eingebracht und durch Erwärmung oder Belichtung treten die frei beweglichen Elektronen des Ionengitters im Metall(oxid) aus diesem aus (höhere kinetische Energie nach Energiezufuhr). Die Elektronen wandern gerichtet zum positiven Pol der ...
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Bei T=0°K sind reine Halbleiter Isolatoren. Die Elektronen sind an regelmäßig angeordnete Atome gebunden. Durch Energiezufuhr (Erwärmung, Belichtung) können Elektronen aus dem Kristallverband herausgelöst werden und positive "Löcher" (Defektelektronen) hinterlassen. Die Elektronen und die Defektelektronen bewegen sich gerichtet zu der ihrer Ladung entgegengesetzten Elektrode. Ein Strom fließt. Durch Dotieren (Einbau von Fremdatomen in einen reine ...
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Moderne (Literatur), unscharfe Bezeichnung für diverse Abgrenzungsbestrebungen junger Literaten gegenüber der älteren Generation (so in Aufklärung, Romantik und Jungem Deutschland), zumeist jedoch für die umfassenden ästhetischen Neuerungsbestrebungen der Literatur, aber auch der Musik, der Architektur und der bildenden Kunst, zwischen 1870 und 1920. Der Begriff "die Moderne" wurde 1886 von Ernst Wolff für die Literatur des Naturalismus geprägt. ...
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Mol, Maßeinheit der Stoffmenge und eine Grundeinheit des Internationalen Einheitensystems. Das Mol wird definiert als Menge einer Substanz, die so viele Elementarteilchen (Atome, Moleküle, Ionen, Elektronen oder andere Teilchen) enthält, wie Atome in 0,012 Kilogramm (zwölf Gramm) Kohlenstoff 12 enthalten sind. Diese Zahl beträgt ungefähr 6,0221 × 1023 und entspricht der Avogadroschen Zahl.
Avogadro-Zahl (auch Avogadro-Konstante), die in einem ...
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Ein Heißluftballon ist mit heißer Luft gefüllt (Wasserstoff oder Helium). Ein Liter Luft wiegt bei 0º C und einem normalen Luftdruck 1,393 cN. Wann man ein Gas auf 273° C erhöht, so verdoppelt sich sein Volumen. Die leichtere heiße Luft erhält in der schwereren kühlen Luft einen Auftrieb. Die Bewegung eines Heißluftballon ist ungefähr so wie die eines U-Bootes: durch den Aufwind steigt ...
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Verbrennungskraftmaschine, im Prinzip jede Art von Maschine, die mechanische Energie in einer Verbrennungskammer gewinnt. Die Kammer ist ein fester Bestandteil der Kraftmaschine.
Man unterscheidet derzeit vier Haupttypen von Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung: Ottomotor, Dieselmotor, Wankelmotor und die Gasturbine (Düsenantrieb).
Der Ottomotor, benannt nach Nikolaus August Otto, ist der allen bekannte Benzinmotor, der Kraftfahrzeuge, Auss ...
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Normalerweise ist der Ottomotor ein Viertaktmotor, d.h. der Kolben führt während eines Arbeitsspieles vier Takte aus, zwei in Richtung des (geschlossenen) Zylinderkopfes und zwei weg vom Kopf.
Die Zylinder arbeiten immer um eins versetzt. Da es 4 Zylinder und 4 Takte gibt, treibt ein Zylinder immer die Kurbelwelle an, die wiederum das Schwungrad antreibt. Damit wird eine kontinuierliche Kraftbereitstellung und ein reibungsloser Betrieb des 4-Tak ...
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-Dieselmotoren sind meist Viertaktmotoren, arbeiten jedoch anders als Ottomotoren.
-benötigen Dieselkraftstoff
1. Takt (Ansaugtakt):
- nur Luft und kein Kraftstoff wird durch ein Einlassventil in den Brennraum gesogen.
2.Takt (Verdichtungstakt):
- Luft wird auf 1/20 ihres vorherigen Volumens zusammengepresst und dadurch auf etwa 600 °C erhitzt.
- Am Ende des Verdichtungstaktes wird zerstäubter Kraftstoff (durch ...
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Der Wirkungsgrad beim Otto-und Dieselmotor wird durch eine Reihe von Faktoren begrenzt, darunter u.a. Kühlungs- und Reibungsverluste. Im Allgemeinen bestimmt das Verdichtungsverhältnis den Wirkungsgrad. Von Natur aus ist der Wirkungsgrad des Dieselmotors höher.
Beim Ottomotor liegt das Verdichtungsverhältnis (das Verhältnis von maximalem und minimalem Volumen der Verbrennungskammer) meist bei etwa 8:1 bis 12:1.
Beim Dieselmotor liegt das Ver ...
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Man benötigt:
. 1 Grundbrett mit Bürstenbrücke und zwei Schrauben
. 1 Tischklemme
. 2 Bürsten
. 1 Paar Scheibenmagnete
. 2 Breite Polschuhe ohne Ansatz
. 1 Zweipolrotor
. 1 Vorgelege mit Handantrieb
. 2 Experimentierkabel
. 1 Amperemeter
Man baut den Versuch wie in der schematischen Abbildung gezeigt auf. Wenn man jetzt an der Kurbel dreht, wird der Zweipolrotor in dem durch die Scheibenmagneten erzeugten Magnetfeld bewegt. Die Leiter ...
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Man benötigt:
. 1 Grundbrett mit Bürstenbrücke und zwei Schrauben
. 1 Tischklemme
. 2 Bürsten
. 1 Paar Scheibenmagnete
. 2 Breite Polschuhe ohne Ansatz
. 1 Zweipolrotor
. 1 Vorgelege mit Handantrieb
. 2 Experimentierkabel
. 1 Amperemeter
Bei diesem Versuch wird die gleiche Versuchsanordnung wie bei "Generator mit Permanentmagnet (a)" verwendet. Lediglich die zwei Kohlebürsten werden anders und zwar am Kollektor, der aus zwei gegeneina ...
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Man benötigt:
. 1 Grundbrett mit Bürstenbrücke und zwei Schrauben
. 1 Tischklemme
. 2 Bürsten
. 2 Spulen mit 250 Windungen
. 2 Breite Polschuhe ohne Ansatz
. 1 Zweipolrotor
. 1 Vorgelege mit Handantrieb
. 5 Experimentierkabel
. 1 Amperemeter
. 1 Kleinspannungsstelltransformator
Man baut den Versuch wie in der schematischen Abbildung gezeigt auf. Wenn man die Kurbel langsam dreht kann man dasselbe wie bei dem Versuch "Generator mit ...
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Man benötigt:
. 1 Grundbrett mit Bürstenbrücke und zwei Schrauben
. 1 Tischklemme
. 2 Bürsten
. 2 Spulen mit 250 Windungen
. 2 Breite Polschuhe ohne Ansatz
. 1 Zweipolrotor
. 1 Vorgelege mit Handantrieb
. 5 Experimentierkabel
. 1 Amperemeter
. 1 Kleinspannungsstelltransformator
Fortsetzung zu Versuch "Generator mit Elektromagnet (Außenpolgenerator)"
Um diesem Umstand abzuhelfen verwendet man einen Innenpolgenerator bei dem der Zweip ...
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Dreht sich der Anker des Generators zwischen zwei stationären Feldpolen, fließt der elektrische Strom im Anker einen halbe Umdrehung lang in eine Richtung und eine halbe Umdrehung lang in die entgegengesetzte Richtung. Um Gleichstrom zu erhalten, ist eine Vorrichtung außerhalb des Generators erforderlich, welche die Stromrichtung umkehrt und praktisch nur eine Fließrichtung zulässt. Diese Umkehrung ermöglicht der so genannte Kollektor (Stromwende ...
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