Man benötigt:
. 1 Grundbrett mit Bürstenbrücke und zwei Schrauben
. 1 Tischklemme
. 2 Bürsten
. 1 Paar Scheibenmagnete
. 2 Breite Polschuhe ohne Ansatz
. 1 Zweipolrotor
. 1 Vorgelege mit Handantrieb
. 2 Experimentierkabel
. 1 Amperemeter
Man baut den Versuch wie in der schematischen Abbildung gezeigt auf. Wenn man jetzt an der Kurbel dreht, wird der Zweipolrotor in dem durch die Scheibenmagneten erzeugten Magnetfeld bewegt. Die Leiterschleifen werden von den magnetischen Feldlinien geschnitten und es wird eine Spannung induziert.
Bei dieser Versuchsanordnung oszilliert der Strom. Sein Maximum kann gemessen werden, wenn der Zweipolrotor wie in der Abbildung in einer Linie mit den Permanentmagneten steht. Dreht man den Rotor um 90 Grad, erreicht der Strom seinen Nullpunkt. Dreht man den Roter nochmals um 90 Grad, kann wiederum ein Maximum gemessen werden. Dieses Mal fließt der Strom allerdings in die entgegengesetzte Richtung.
Wenn man mit großer Frequenz die Kurbel antreibt, gelingt es, Ströme bis zu 3 Ampere zu erreichen.
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