In einem Kernkraftwerk fallen gasförmige, flüssige und feste radioaktive Stoffe an. Für die Beseitigung dieser \"Abfälle\" wurden bestimmte Maßnahmen und Verfahren entwickelt. Die Abfälle werden jedoch erst in der Rückhalteeinrichtung des Kraftwerkes deponiert, bevor sie zur Abgabe an die Umgebung eingesetzt werden. Bei der Kernspaltung entstehen 200 verschiedene Spaltprodukte, davon sind 20% Edelgase. Sie besitzen die Eigenschaft, aus kleinsten Undichtigkeiten der Brennstabhüllen zu entweichen. Durch die Neutronenbestrahlung der Luft, im Raum zwischen dem Reaktordruckgefäß und dem biologischen Schild, entstehen weitere radioaktive Gase.
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