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Wärmekapazität, die Wärmemenge, die man einem Körper zuführen muß, um seine Temperatur auf einer bestimmten Temperaturstufe um 1K zu erhöhen. Die Wärmekapazität hängt also von der gerade herrschenden Temperatur ab. Sie ist das Produkt aus spezifischer Wärme und Masse des Körpers.
Spezifische Wärmekapazität, die Wärme, die nötig ist, um ein Gramm eines Stoffes um 1K zu er-wärmen. Wirkt bei der Erwärmung ein äußerer Druck auf den Körper so muß ...
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Zur Bestimmung von K wird eine Menge heißen destillierten Wassers (Masse m2, Temperatur T2) mit einer im Kalorimeter befindlichen Menge kalten Wassers (m1, T1) gemischt. Es stellt sich dann ein Wärmegleichgewicht bei der Mischungstemperatur Tm ein. Da die vom heißem Wasser abgegebene Wärmemenge Q gleich
(2) Q = m2 · cw · (T2 Tm) m1 m2; T2 40°C; m1 200g
ist, ergibt sich Gleichung (1) zu
(3) ...
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Das kugelförmige Auge wird von einer weißen, festen Haut, der Lederhaut, geschützt. Diese geht vorn in die stark gewölbte, durchsichtige Hornhaut über. In der dahinterliegenden Regenbogenhaut, der Iris, befindet sich ein Loch, das Licht ins Auge läßt, die Pupille. Hinter der Pupille sitzt die Augenlinse. Diese bildet zusammen mit der gekrümmten Hornhaut die Gegenstände auf die Augenrückwand ab, die von der Netzhaut bedeckt ist. Das Innere d ...
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Licht fällt von den Gegenständen, die wir sehen, durch die Pupille ins Auge. Es wird so gebrochen, daß auf der Netzhaut scharfe Bilder entstehen. Diese stehen wie bei jeder Linsenabbildung auf dem Kopf und sind seitenverkehrt. Durch das Zusammenspiel unseres Tastsinns mit den Augen haben wir gelernt die Gegenstände aufrecht zu sehen. Im Auge ist der Abstand Linse zur Netzhaut, die Bildweite, unveränderlich. Wir dürften deshalb eigentlich Ge ...
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Brillen sind nötig, wenn entweder die Brechkraft der Linse nicht der Länge des Augapfels (Bildweite) entspricht (angeborene Kurz- oder Weitsichtigkeit), oder wenn sich die Augenlinse nicht mehr so krümmen läßt, wie es für die Akkomodation nötig wäre (Alterssichtigkeit).
Kurzsichtige können nur nahe Gegenstände scharf sehen, ferne sind verschwommen. Grund: Der Augapfel ist zu lang (Bild 2). Bereits beim Sehen naher Gegenstände hat die ...
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Die Elektrizität ist eine Sammelbezeichnung für physikalische Erscheinungen, die sich aus der Existenz von Ladungen und dem Zusammenwirken von Ladungen ergeben. Wenn eine Ladung unbeweglich oder statisch ist, übt sie Kräfte auf in der Nähe befindliche Körper aus. Wenn Ladung in Bewegung ist, erzeugt sie zusätzlich magnetische Wirkungen. Elektrische und magnetische Wirkungen werden auch durch die relative Lage und Bewegung von positiv und ne ...
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Bei der Kernfusion treffen zwei Wasserstoffkerne bzw. Wasserstoffisotope (Deuterim,Tritium) mit gewaltiger Wucht aufeinander, verschmelzen und setzen dabei große Energien frei. Dies geschieht unter sehr hohem druck und starker Hitze ( mindestens 100 Millionen Grad).
Durch die Hitze wird das Atom beschleunigt und das Elektron aus seiner Kreisbahn um das Atom gerissen. Es bleibt also nur der Kern, der nun elektrisch geladen ist. Darüber h ...
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Im Kern der Sonne sind alle Bedingungen für eine Kernfusion gegeben. Dort herrscht durch die Gravitätion ein enorm hoher Druck, starke Hitze und es sind genügend Wasserstoffkerne bzw. Isotope vorhanden.
Der Fusionsvorgang auf der Sonne geschieht wie folgt: Im einfachsten Fall treffen zwei Protonen frontal aufeinander, setzen Energie frei und verschmelzen zu einem Deuterium Kern (ein Proton, ein Neutron). Es können aber auch zwei Deuteri ...
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Glühbirne, Metallfadenlampe
eine Lichtquelle mit einem durch elektrischen Strom zur Weißglut erhitzten Glühfaden. Eine Glühlampe besteht aus einem luftleeren oder mit neutralem Gas (Argon, Argon-Stickstoff-Gemisch, Krypton oder Xenon) gefüllten Glaskolben. Der Glühfaden ist meist aus Wolfram, seltener aus Osmium, Tantal oder Graphit (Kohlefadenlampe). Metallglühfäden sind im Allgemeinen gewendelt (Einfach- oder Doppelwendel). Allgebrauchslamp ...
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- 1. Flüssigkristall schon1888 entdeckt
- à CHOLESTERYLBENZONAT = Benzoesäureester von Cholesterin
- scheint bei 145°C zu schmelzen
- bleibt aber seltsamer Weise milchig trübe
- man spricht trotzdem vom „Schmelzpunkt“
- erst bei 178°C wird diese Substanz schlagartig klar
- à = „Klärpunkt“
- beim Abkühlen stellt man fest, dass sich die Effekte umkehren
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- bestehen aus stäbchenförmigen oder länglichen gestreckten Molekülen
- könne aber nur leicht kristalline Struktur bilden
- bei Energiezufuhr bilden sie nicht sofort echte Schmelze in denen sich die Moleküle hin und her bewegen können
- weil sie noch als Molekül zu stark zusammenhängen
- bei Schmelzpunkt erst einmal trübe Flüssigkeit
- à Moleküle richten sich erst einmal aus
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- Flüssigkristallanzeige
- beim Computerbildschirm
- Digitaluhr
- Anzeige von Handys
- Anzeige beim Taschenrechner
- Moderne Fotoapparate
- Fenstergläser/ Brillengläser, die sich selbst beim starken Sonneneinfall abdunkeln
- Neustens: auch als externes Fieberthermometer (Temperaturindikatoren)
- Diese Anwendungsgebiete haben 1 Gemeinsamkeit
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- bauen sich zwar langsamer auf(sind von daher nicht wirklich für Animationen geeignet), haben aber andere große Vorteile
- LCD Bildschirme....
- ...sind völlig flach
- ohne Hochspannung betrieben= keine Brandgefahr
- keine Implosionsgefahr, weil keine „braunschen Röhren“ vorhanden sind
- = Verwendung ohne Panzerglas = keine große Masse
- ohne LCD- Technologie wäre d ...
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- auch KATHODENSTAHLRÖHRE genannt
- = Bildröhre zur Anzeige von grafischen Informationen und bewegten Bildern
- Bildröhre vom Fernseher und Radar = braunsche Röhren
- Benannt nach KARL FERDINAND BRAUN (deutscher Physiker)
- 1897- Erfindung der Elektronenstrahlröhre= braunsche Röhre
- 1909- Nobelpreis
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Atomare Energie wird in der Rüstung genutzt. Unter Atomwaffen versteht man Raketen, Bomben, Minen oder Torpedos, deren Sprengladungen aus Kernstoff bestehen. Es wird zwischen zwei verschiedenen Arten der Atombomben unterschieden, auf die ich beide nacheinander Eingehen will. 1. Die Atombombe (Spaltbombe) Bei der Atombombe wird die Explosionsenergie durch die Verbrennung von Plutonium, welches in der Natur nicht vorkommt und künstlich aus Uran 238 ...
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Die Elemente Fluor, Chlor, Brom, Iod und Astat bilden die 7 Hauptgruppe des Periodensysteme und werden auch Halogene genannt. Astat kommt nur als kurzlebige Form vor und spielt in der chemischen Praxis keine Rolle. Entsprechend ihrer Stellung im Periodensystem sind sie alle typische Nichtmetalle und gute Oxidationsmittel, die mit Metallen zu Salzen reagieren (Halogene = Salzbildner).
In Form dieser Salze (Halogenide) kommen die Halogene h ...
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Thomson, Sir William, Lord Kelvin of Largs (1824-1907), britischer Mathematiker und Physiker.
Thomson wurde am 26. Juni 1824 in Belfast geboren und an den Universitäten von Glasgow und Cambridge ausgebildet. Von 1846 bis 1899 war er Professor für theoretische Physik an der Universität von Glasgow.
Auf dem Gebiet der Thermodynamik entwickelte Thomson das Werk von James Prescott Joule zur Wechselbeziehung zwischen Wärme und mechanischer Ene ...
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Celsius, Anders,* 1701 in Uppsala, † 1744 in Uppsala. Celsius\' Vater war Professor der Astronomie in Uppsala. Er besaß nicht ein einziges Fernrohr und war gezwungen, sich auf einen elementaren Unterricht zu beschränken. Anders wurde 1730 sein Nachfolger, erhielt jedoch die Weisung, zuvor die Astronomie in anderen Ländern kennenzulernen. Die Studienreise dauerte fünf Jahre und ging über Berlin, Leipzig, Wittenberg, Nürnberg (Besuch bei J. G. Do ...
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Von der Erde aus betrachtet erscheint der Saturn als gelblicher Himmelskörper einer der hellsten am nächtlichen Himmel. Mit einem Teleskop kann man den A- und den B-Ring leicht sehen, D- und E-Ring hingegen lassen sich nur unter optimalen Bedingungen beobachten. Mit sehr empfindlichen Teleskopen hat man neun größere Monde ermittelt. Neuere Daten weisen allerdings auf mindestens 18, wenn nicht gar 23 Saturnmonde hin. In der Gashülle des Satu ...
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Er ist der sechste Planet der Sonne und zweitgrößter im Sonnensystem. Das auffälligste Merkmal des Saturns ist sein Ringsystem, das erstmals 1610 von Galileo Galilei mit einem der ersten Teleskope beobachtet wurde. Galilei erkannte jedoch nicht, daß die Ringe vom eigentlichen Planeten getrennt waren. Deshalb deutete er sie als Griffe (ansae). Der holländische Astronom Christiaan Huygens beschrieb die Ringe richtig. 1655 erstellte Huygens eine ...
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