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Unter Weltbild versteht man die Zusammenfassung aller in einer bestimmten Zeit vorhandenen Erkenntnisse von Natur und Welt zu einer wissenschaftlichen Gesamtschau. Es kann auf philosophischem Bemühen fußen, kann durch wissenschaftliche Theorien oder religiöse Glaubenssätze geprägt sein; es kann seine Eigenarten jedoch genauso gut durch Aberglauben oder einseitige Verblendung erhalten. Bereits die direkte, noch unbewusste Wahrnehmung eines Säugl ...
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Unter Weltbild versteht man die Zusammenfassung aller in einer bestimmten Zeit vorhandenen Erkenntnisse von Natur und Welt zu einer wissenschaftlichen Gesamtschau. Es kann auf philosophischem Bemühen fußen, kann durch wissenschaftliche Theorien oder religiöse Glaubenssätze geprägt sein; es kann seine Eigenarten jedoch genauso gut durch Aberglauben oder einseitige Verblendung erhalten. Bereits die direkte, noch unbewusste Wahrnehmung eines Säugl ...
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\"Mach dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann
dir versichern, dass meine noch größer sind.\" Albert Einstein an eine Schülerin, 1943
Albert Einstein wurde am 14. März 1879 als erstes Kind der jüdischen Eheleute Hermann und Pauline Einstein, geborene Koch, in Ulm geboren. Im Juni 1880 siedelte die Familie nach München über, wo Hermann Einstein und sein Bruder Jakob die elektrotechnische Firma Einste ...
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Wer war Isaac Newton? 100g = 1 N Newton Er wurde nach dem Tode seines Vaters geboren und wuchs bei der Mutter und Großmutter auf. Er besuchte die Dorfschule, später die Lateinschule des Nachbarstädtchens Grantham. Ein Onkel, der Pfarrer war, bewirkte, daß der Knabe nicht den väterlichen Bauernhof übernehmen mußte, sondern seiner starken Neigung zu mathematischen Studien, experimentellen Untersuchungen und handwerklichen Konstruktionen folgen durf ...
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Atome bestehen aus einer Hülle und einem Atomkern, der wiederum aus vielen Bausteinen, den Nukleonen (Kernbausteinen) zusammengebaut ist. Die Nukleonenzahl wird gebildet aus der Summe der Z Protonen und N Neutronen in einem Kern.
Ein Proton hat eine höhere Masse als ein Elektron und trägt positive Ladung. Ein elektrisch neutrales Neutron die gleiche Masse wie ein Proton.
Die Ladung eines Kerns wird durch die Protonen bestimmt, desh ...
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Radioaktive Strahlung ist eine natürliche Stoffeigenschaft, sie wird ohne Aktivierungsenergie oder sonstiges Zutun von manchen Stoffen ausgesendet. Eine solche Erscheinung nennt man natürliche Radioaktivität (lat. radiare: Strahlen).
Wenn man radioaktive Strahlung durch ein Magnetfeld strahlt, trennt sich die Gesamtstrahlung in vier verschiedene Teile: In die negative β-Strahlung, die aus negativen Elektronen besteht, in die positive ...
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Als Beispiel dient hier das chemische Element Radium: Der instabile Atomkern dieses Elements strahlt ein Teilchen ab, das aus 2 Protonen und 2 Neutronen besteht. Es handelt sich also um einen Atomkern des chemischen Elements Helium, der in dieser Form bei diesem Vorgang kurz als Alphateilchen bezeichnet wird. Durch die Abgabe des Alphateilchens verwandelt sich der Radiumkern: Es entsteht ein Atomkern des chemischen Elements Radon.
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Der Vorgang des β-Zerfalls kann gut man Beispiel eines Cäsiumkerns mit der Nukleonenzahl 137 erklärt werden. Aus einem Neutron entstehen ein positiv geladenes Proton und ein negativ geladenes Elektron. Das Proton bleibt im Kern und erhöht somit die Kernladungszahl um 1, weil das Elektron als Betateilchen den Kern verläßt. So entsteht aus dem Cäsiumkern ein Atomkern des chemischen Elements Barium.
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Die Neutronenstrahlung besteht aus freien Neutronen, die keine elektrische Ladung besitzen und sich deswegen elektrisch Neutral verhalten.
Diese Strahlungsart entwickelt sich beipielsweise während der Kernspaltung eines Urankerns mit der Nukleonenzahl 235. Der Urankern teilt sich auf in zwei Kerne anderer Elemente (in diesem Fall Barium mit Nukleonenzahl 144 und Krypton mit Nukleonenzahl 89); außerdem werden hierbei aber auch noch zusätzlich z ...
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Alpha-, Beta- und Neutronenstrahlung gehören zur sogenannten "Korpuskularstrahlung" (lat. corpus: der Körper, Gegenstand), die aus kleinsten Materieteilchen besteht.
Bei der Gammastrahlung hingegen handelt es sich um keine Strahlung, die aus kleinsten Teilchen o.ä. besteht. Vielmehr handelt es sich hierbei um elektromagnetische Wellenimpulse, die von energiereichen Atomkernen abgegeben werden können. Die Impulse verlassen den Kern mit Lichtges ...
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Kein Lebewesen hat mit seinen Sinnesorganen die Fähigkeit, radioaktive Strahlung wahrzunehmen.
Radioaktivität kann nur mit Meßgeräten nachgewiesen werden. Es gibt mehrere mehr oder weniger gute Verfahren, daß bekannteste und meist auch genaueste Gerät zur sicheren Bestimmung von Radioaktivität ist das Geiger-Müller-Zählrohr (oder kurz Geigerzähler).
Mit diesem Gerät läßt sich die Anzahl von Strahlungsimpulsen in einer bestimmten Zeiteinhe ...
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Die Maßeinheit für die Aktivität eines Stoffes ist das Becquerel (Bq), daß nach dem Entdecker der Radioaktivität benannt worden ist.
Unter der Aktivität eines Stoffes versteht man die Anzahl der Kerne, die sich in einer Sekunde umwandeln und dadurch einen Strahlungsimpuls abgeben.
Formel: Beispiel:
Anzahl der Umwandlungen 10 Kernumwandlungen
Aktivität Bq= -------------------------------------- --------------------------------=8 Bq ...
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Die Aktivität eines Stoffes erlaubt kaum Rückschlüsse auf die Wirkung der Radioaktivität auf Mensch und Tier zu machen.
Um die sogenannte biologische Wirksamkeit von radioaktiver Strahlung zu ermitteln, muß die Masse des betroffenen biologischen Objekt (Mensch, Tier, Pflanze) in Bezug zu der tatsächlich aufgenommenen Energie gesetzt werden; außerdem ist die Art der hauptsächlich wirksam gewordenen Strahlung ein wesentlicher Faktor (α-Str ...
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Atom- oder Kernkraftwerke (ab jetzt AKW genannt) arbeiten im wesentlichen wie "normale" Wärmekraftwerke (Kohl, Öl, Gas): Hochdruck-Wasserdampf treibt eine Turbine, deren Rotationsenergie im angekoppelten Generator in elektrische Energie umgewandelt wird.
Der Unterschied liegt in der Art des verwendeten Brennstoffs, aus dem die Wärmeenergie zur Erzeugung des heißen Dampfes entsteht.
In den Leistungsgeneratoren (also den Kraftwerken) ...
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Der Siedewasserreaktor (SWR) arbeitet theoretisch wie ein Topf mit kochendem Wasser: Die Brennstäbe erhitzen sich, so daß das Wasser zu sieden beginnt und teilweise in den dampfförmigen Zustand übergeht.
Die Dampftemperatur beträgt im SWR etwa 290° Celsius; der Druck liegt um die 70 bar. Dieser Hochdruck-Wasserdampf wird aus dem Reaktorbehälter hinausgeführt und direkt in die angeschlossene Turbine geleitet. Nachdem die Turbine durchströmt ...
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Jeder Mensch, der schon einmal geröngt wurde, mußte sich radioaktiver Strahlung aussetzen. Auch hier findet man viele Punkte bestätigt, mit denen man sich beim Thema Atomphysik beschäftigt hat. Zum Schutz anderer Organe werden nicht zu durchleuchtende Körperteile mit Bleiwesten abgehangen. Auch verlassen die Angestellten den Raum, wenn "die Bilder geschossen werden".
Das Prinzip ist theoretisch einfach: Körperteile mit hoher Dichte lassen we ...
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Generell lassen sich zwei Arten von Gewittern unterscheiden: Luftmassengewitter und Frontgewitter. Luftmassengewitter entstehen, wie der Name bereits andeutet, innerhalb einer einheitlichen, meist feuchtwarmen Luftmasse. Frontgewitter hingegen entstehen an der Grenze zweier unterschiedlicher Luftmassen, also an einer Front.
Spezielle Gewitterarten
Beim Frontgewitter kommt den Kaltfronten eine wesentlich größere Bedeutung zu als den Warmfront ...
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Damit Gewitterwolken mit Blitz und Donner entstehen können, muss innerhalb der Wolke eine starke Aufwärtsströmung herrschen (In kräftigen Gewitterwolken wurden Aufwinde mit Geschwindigkeiten von knapp über 30 m/sec = über 100 km/h gemessen). Ideale Voraussetzungen für solch starke Vertikalbewegungen gibt es vor allem im Sommer, wenn der Boden und die bodennahe Luft stark aufgewärmt wird und dadurch von selbst in die Höhe steigt (Bildung vo ...
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Der Blitz - das Wort stammt von dem indogermanischen blei =leuchten - ist eine
faszinierende, jedoch auch beängstigende Erscheinung, mit der sich die Menschheit von
Anfang an beschäftigte.
Bei den alten Griechen, Römern und Germanen wurde er der Laune von Zeus, Jupiter und
Donar zugeschrieben. Erst 1752 bewies der amerikanische Staatsmann und Erfinder
Benjamin Franklin, dass der ...
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Gewitter stellen auch in der heutigen Zeit der numerischen Simulationsmodelle immer noch nahezu unberechenbare Gebilde dar. Die Gründe dafür liegen auf der
Hand:
Es ist ungemein schwer zu sagen, wo genau eine initiale Hebung stattfindet, die in der Folge eine Gewitterbildung hervorruft.
Ist ein Gewitter einmal entstanden, so wird je nach Stärke der Entwicklung das Bodendruckfeld lokal verändert und es können zusätzliche bodennahe Ko ...
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