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  • Solarthermische kraftwerke- -

    Durch Spiegel gebündeltes Licht, das bei einigen Kraftwerkstypen mehrere tausend Grad erreichen kann, wird zur Erhitzung von einer bestimmten Flüssigkeit genutzt. Die Rinnenkollektoren sind hierbei am weitesten entwickelt und werden seit Jahren in Kalifornien eingesetzt. Die neuen Anlagen dieses Typs haben bereits einen Wirkungsgrad von 16%. Diese Kraftwerkstypen sind weltweit das Vorzeigeprojekt für solare Stromerzeugung. Beispiele für Solar ...

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  • Windkraft - -

    Meteorologische Messungen haben ergeben, daß im ständig wehenden Wind etwa 35mal soviel Energie steckt, wie die Menschheit verbraucht! Da der Wind jedoch ungleichmäßig stark weht und häufig seine Richtung ändert, kann nur ein Bruchteil davon auch praktisch genutzt werden Keine Form der Energiegewinnung braucht so wenig Platz wie die Windenergie. Die tatsächlich verbrauchte Fläche durch Windkraftanlagen ist minimal und liegt bei unter 1% der für ...

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  • Meereswärme -

    Meereswärme ist wieder eine Variante der Sonnenenergie. \"Ocean Thermal Gradient\"-Kraftwerke nutzen den Temperaturunterschied zwischen der Meeresoberfläche und der Tiefe aus und nutzen die durch Sonnenenergie aufgewärmten Oberflächenschichten der Meere. Ihr Potential beträgt mehr als das 100fache des weltweiten Energiebedarfs. Das Hauptproblem bei der Nutzung der Sonnenenergie besteht darin, die wenig konzentrierte und unregelmäßig einfallen ...

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  • Was sind explosivstoffe ?

    Viele Substanzen in verschiedensten Formen können zur Explosion gebracht werden, wie zum Beispiel Benzindämpfe, Kohlenstaub, Getreidestaub, u.s.w. . So würde zum Beispiel ein Stück Holz, das unter normalen Umständen langsam im Kamin verbrennen würde, zu feinem Staub zermahlen und ins Feuer gebracht, den Kamin explodieren lassen. Generell werden jedoch nur solche Stoffe, die dafür vorgesehen sind, Explosionen herbeizu - führen, Explosionsstoffe ...

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  • Explosion:

    Eine Explosion ist die Umsetzung von potentieller Energie (Energie der Lage ) in Ausdehnung und/oder Verdichtungsarbeit unter Auftreten von Stoßwellen, das sind Schockwellen, bei denen der Druck zuerst ansteigt (Verdichtungswelle), an einer sogenannten Stoßfront seinen Höhe - punkt erreicht und dahinter wieder auf null abfällt (Entlastungswelle). Diese werden durch große Mengen heißer Gase verursacht, die durch die schnelle chemische Reaktion exp ...

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  • Detonation:

    Eine Detonation ist eine Explosion, die mit höchster Geschwindigkeit, höchstem Druck und höchster Knallwirkung erfolgt: es werden Geschwindigkeiten zwischen 1000 und 10000 Meter pro Sekunde, Temperaturen zwischen 2500° und 6000° Celsius und Drucke bis 300 000 bar erreicht. Da detonierende Stoffe zerschmetternd auf ihre Umgebung wirken, werden sie besonders als Sprengstoffe verwendet. Bei der Detonation zerfällt der Sprengstoff in gasförmige Subs ...

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  • Schwarzpulver:

    Schwarzpulver war der erste Explosivstoff. Es wurde bereits um 1000 in China in Form von Bomben und explosiven Granaten verwendet. In Europa gilt der Mönch Berthold SCHWARZ als Erfinder des Schwarzpulvers, das ab dem 14. Jahrhundert verwendet wurde. Im 19. Jahrhundert wurde es einerseits durch rauchschwa - che Pulver (für Feuerwaffen), andererseits durch wirkungsvollere Sprengstoffe ersetzt. Heute wird Schwarzpulver vor allem für Feuerwerksart ...

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  • Nitroglycerin und dynamit:

    Nitroglycerin ist die falsche Bezeichnung dieses Stoffes, da keine Nitroverbindungen (C-NO2) sondern Nitrate (C-O-NO2) vorhanden sind. Die richtige Bezeichnung dieses Sprengstoffes ist daher Glycerintrinitrat. Glycerintrinitrat wurde erstmals im Jahre 1846 von dem italienischen Chemiker Ascanio SOBRERO synthetisiert. Es ist eine ölige, geruchlose, schwachgelbe, giftige, brennend schmeckende Flüssigkeit, die unter gewöhnlichen Temperaturen ...

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  • Glycerintrinitratfreie sprengstoffe:

    Die sichere Herstellung von Glycerintrinitrat ist sehr aufwendig. Daher suchte man schon im letzten Jahrhundert nach Alternativen. Ammoniumnitrat war als Oxidationsmittel, das bei hohen Anregungstemperaturen detonationsfähig ist, schon länger bekannt. Ammoniumnitrat (NH4NO3) besteht aus durchsichtigen, farblosen, gewöhnlich rhombischen Kristallen. Es ist ein starkes Oxidationsmittel, das sich in folgender Weise zersetzt: 2 NH4NO3  2 ...

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  • Emulsionssprengstoffe:

    Die Reaktivität des Ammoniumnitrats läßt sich durch Wasser noch steigern. Um aber den Anteil relativ gering zu halten, nutzt man die Tatsache, daß das Lösungsvermögen mit der Temperatur steigt: bei etwa 80 ° Celsius kann Wasser viel mehr Salz aufnehmen als bei Zimmertemperatur. Diese Lösung wird danach in Mineralöl emulgiert (Wasser-in-Öl-Emulsion). Werden feste Sprengstoffe benötigt setzt man Wachse zu. So ist es möglich, die Viskosität (Zähflüs ...

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  • Sprengstoffe für den untertage-bergbau:

    Beim Bergbau (besonders Kohlebergbau) gibt es die sogenannten "Schlagenden Wetter" oder "Schlagwetter", die den Einsatz von herkömmlichen Sprengstoffen unmöglich machen. Diese Schlagwetter sind Explosionen von Methan-Luft-Gemischen. Schon ab einem Gehalt von 5 bis 10 Prozent Methan in der Luft, läßt sich diese Mischung durch einen einfachen Funken entzünden. Die daraufhin folgende Explosion wirbelt Kohlenstaub auf und bringt bringt auch diesen zu ...

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  • Trinitrotoluol (tnt):

    TNT (2,4,6-Trinitrotoluol) ist wohl der bekannteste Sprengstoff. TNT wurde bereits vor dem 1. Weltkrieg produziert und ist auch heute noch der am meisten ver - wendete militärische Sprengstoff. Ein Grund dafür ist sicher, daß dieser Sprengstoff stoßunempfindlich ist, sich jedoch durch einen Inertialsprengstoff zünden läßt. Außerdem ist er ab einer Temperatur von circa 80° Cel - sius leicht vergießbar und wird deshalb in Gußladungen verwendet. ...

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  • Triaminotrinitrobenzol (tatb):

    Der gegen Schockbelastung sehr unempfindliche Sprengstoff hat eine höhere Leistung als TNT und wird in den USA seit den achtziger Jahren als Komponente für sehr unempfindliche Sprengladungen verwendet. ...

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  • Ammoniumdinitramid (adn):

    Ein Explosivstoff, der in der Sowjetunion entwickelt und erst nach dem Ende des Kalten Krieges im Westen bekannt wurde. Er eignet sich besonders für rauchlose Raktentreibstoffe als Oxidationsmittel. Schwierigkeiten bereitet es, die Substanz rein zu erhalten. ...

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  • Trimethylentrinitramin (hexogen, rdx):

    RDX (Research Development Explosive) ist die englische Bezeichnung dieses Sprengstoffes, in deutschsprachigen Ländern wird er Hexogen genannt. RDX ist neben TNT der wichtigste Sprengstoff für militärischen Einsatz. Er wurde erstmals 1897 hergestellt, seine hervorragenden Sprengeigenschaften (Detonationsgeschwindigkeit von 8750 Meter pro Sekunde) erkannte man jedoch erst später. Er wurde bereits im 2. Weltkrieg als Plastiksprengstoff eingesetzt. R ...

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  • Tetramethylentetranitramin (octogen, hmx):

    HMX tritt als Nebenprodukt bei der Herstellung von Hexogen auf. Dieser Sprengstoff ist der derzeit leistungsstärkste (Detonationsgeschwindigkeit von 9100 Meter pro Sekunde), in technischen Mengen herstellbare militärische Explosivstoff. Er wird wie RDX für Anwendungen eingesetzt, in denen eine hohe Leistung den relativ hohen Preis rechtfertigt. Vor allem wird es zur Sprengung bei hohen Temperaturen und in speziellen Hohlladungen verwendet. ...

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  • Nitrotriazolon (nto), oxynitrotriazol (onta):

    NTO wird wegen seiner Unempfindlichkeit und fast ähnlicher Leistung wie RDX seit wenigen Jahren in unempfindlichen Sprengladungen ein- gesetzt. ...

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  • Hexanitro-isowurtzitan (cl20):

    CL20 ist ein Sprengstoff mit sehr komplizierter Molekülstruktur, die in verschiedenen Modifikationen auftritt. Er wurde erst in den letzten Jahren in den USA entwickelt und zeichnet sich durch die sehr hohe Detonationsgeschwindigkeit von 9400 Metern pro Sekunde aus. Falls sich der derzeit hohe Herstellungspreis vermindern läßt, könnte der Sprengstoff nicht nur militärisch sondern auch technisch genutzt werden. Die hier erwähnten Sprengstoffe s ...

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  • Zündung von explosivstoffen:

    Ohne sichere und zuverlässige Zünder wäre die Sprengtechnik nicht denkbar. Bei allen Spreng - verfahren werden die einzelnen Ladungen aber nie gleichzeitig gezündet, sondern mit geringer Verzögerung ( Elektrische Zünder/Verzögerungszünder). Dadurch wird zum Beispiel eine Wand wie mittels Reißverschluß geöffnet. Außerdem hat diese Technik noch einen Vorteil: die Erschütterungen werden minimiert. Es gibt verschiedene Zünder, von denen manch ...

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  • Explosivstoffe in der pyrotechnik:

    Auch in der Pyrotechnik (abgeleitet vom griechischen Wort pyr=Feuer) werden ebenfalls Explosivstoffe verwendet. In diesem Bereich in sehr geringen Mengen. Der hauptsächlich verwendete Explosivstoff ist sicherlich das Schwarzpulver ( Schwarzpulver). Pyrotech - nische Artikel sind, im Gegensatz zu Sprengstoffen, jedermann zugänglich, obwohl es für bestimmte Stoffe Altersbegrenzungen gibt. Grundsätzlich bestehen pyrotechnische Erzeug - ni ...

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