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Dieser Planet wurde zuerst auf mathematischen Wege entdeckt. Man hatte nämlich herausgefunden, daß Uranus nicht immer da war, wo man es sich erwartet hatte, seine Bahn wurde also gestört. Dies ließ auf einen anderen Planeten schließen, dessen Position von dem Franzosen Leverrier berechnet wurde. Aufgrund seiner Vorhersagen hatte man diesen Planeten dann auch visuell entdeckt.
Wi ...
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Cornelia Schwarz
geb. 4.1.1643 in Woolsthorpe
starb 31.3.1727 in Kensington
Sein Vater starb früh.Er wuchs bei seiner Mutter und Großmutter auf.Durch seinen Onkel (=Pfarrer) musste er den Hof nicht übernehmen und konnte sich seiner Neigung zu mathematischen Studien, experimentellen Untersuchungen und handwerklichen Konstruktionen widmen
Mit 18 Jahren besuchte er die Universität in Cambridge.Dort förderte sein Mathematiklehrer Isaac B ...
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Nikolaus August Otto wurde am 14.06.1832 in Holzhausen an der Heide bei Nassau in Deutschland geboren. Er war Unternehmer, bis er mit 32 Jahren, also 1864, mit Eugen Langen einen atmosphärischen Gasmotor erfand. 1876 schuf er mit seinem Viertaktmotor mit verdichteter Ladung den entwicklungsfähigen Motor, der das Vorbild für den gesamten weiteren Verbrennungsmotorenbau gab. Ottos Erfindung erfolgte unabhängig vom französischen Ingenieur und Ma ...
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Verbrennungsmotoren verwandeln die chemische Energie, die in Treibstoffen steckt, in Bewegungsenergie. Die Treibstoffe werden gezündet und verbrennen mit dem Sauerstoff der Luft innerhalb sehr kurzer Zeit. Dabei entsteht viel Wärme und die Verbrennungsgase dehnen sich explosionsartig aus und können damit Arbeit leisten.
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Verbrennungsmotoren, nämlich Kolbenmotoren und Gasturbinen. Bei den Kolb ...
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Nikolaus Kopernikus (polnisch: Nikolaus Koppernigk), wurde am 19. Februar 1473 in Thorn (heute Torun, Polen) in einer Familie von Kaufleuten und Kommunalbeamten geboren.
Sein Vater stammte aus Krakau. Er starb, als Kopernikus erst zehn Jahre alt war.
Nikolaus besuchte die Pfarrschule in Thorn und später das Kulmer "Partikular", an dem er die Würde des "civicus academicus" (akademischer Bürger) erwarb.
Sein Onkel, mütterlicherseits, Bischof Lu ...
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Früher glaubten die Menschen, dass die Erde der Mittelpunkt des Weltalls sei. Der Kernsatz der Theorie des griechischen Astronomen Ptolemäus war, dass das Weltall sich von Ost nach West um die Erde dreht. Zweifel am Ptolemäischen Weltbild waren um die Jahrhundertwende laut geworden, als Kopernikus studierte. Doch kein Gelehrter wagte an der Autorität und Unfehlbarkeit des Ptolemäus zu rütteln. Denn die Theorie des Ptolemäus war von der Kirche für ...
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1. Werk Commentariolus (flüchtiger Entwurf)
Im Commentariolus begann er den ersten Entwurf seines Weltsystems niederzuschreiben, Er wiederspricht der Ansicht des Ptolemäus, dass die Bewegungen des Sternenhimmels auf exzentrischen Kreisen (sog. Epizyklen) erfolgt. Er wollte die an den Sternen sichtbar werdende Bewegung durch einfache Kreisbewegungen erklären und sah die Schleifenbewegung der Planeten als Projektion der Planeten auf dem Fixsternhi ...
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Kopernikus befasste sich nicht nur mit der Astronomie, sondern er war ebenfalls ein gebildeter, Arzt, Jurist, Ökonom, Mathematiker und Übersetzer italienischer Poesie. Kopernikus diente mehrere Jahre lang in Heidelberg als Arzt. Er verfolgte die Bahn der Sterne am Himmel und stellte die Geschwindigkeit ihrer scheinbaren Bewegung fest. Hierzu benutzte er die Mathematik. Die Mathematik der Astronomen gewann durch Kopernikus sehr viel von der Klarhe ...
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Nikolaus Kopernikus (polnisch: Nikolaus Koppernigk), wurde am 19. Februar 1473 in Thorn (heute Torun, Polen) in einer Familie von Kaufleuten und Kommunalbeamten geboren.
Sein Vater stammte aus Krakau. Er starb, als Kopernikus erst zehn Jahre alt war.
Nikolaus besuchte die Pfarrschule in Thorn und später das Kulmer "Partikular", an dem er die Würde des "civicus academicus" (akademischer Bürger) erwarb.
Sein Onkel, mütterlicherseits, Bischof Lu ...
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1, Grundprinzip des Spaltungsprozesses Folie 1
Spaltung eines Brennstoffes (Uran, U-235)
Beschuß mit Neutronen (Anlauf mit einer Neutronenquelle, Folie 1u.
z.B. mit Alphateilchen beschossenes Beryllium)
es entsteht unbeständiges U-236
zerplatzt in Krypton (36 P, 59N) und Barium (56P, 88N)
2 Neutronen, Kettenreaktion
und Wärmeenergie Folie Defekt
auch Jod, Brom, Zirkonium, Molybdän, Caesium ...
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Das Oszilloskop ist ein Messgerät, das in erster Linie zur Darstellung der zeitlichen Verläufe von elektrischen Signalen verwendet wird, wenn anzeigende Messgeräte den zeitlichen Änderungen nicht folgen können. Das normale Oszilloskop zeigt den Signalverlauf nur synchron, d.h. während der betrachtete Vorgang selbst abläuft. Um ein "stehendes" Bild, am Bildschirm auswertbares Bild zu erhalten, muss ein periodisches Signal (mindestens mit mehrere ...
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Das Oszilloskop ist ein Messgerät, das in erster Linie zur Darstellung der zeitlichen Verläufe von elektrischen Signalen verwendet wird, wenn anzeigende Messgeräte den zeitlichen Änderungen nicht folgen können. Das normale Oszilloskop zeigt den Signalverlauf nur synchron, d.h. während der betrachtete Vorgang selbst abläuft. Um ein "stehendes" Bild, am Bildschirm auswertbares Bild zu erhalten, muss ein periodisches Signal (mindestens mit mehrere ...
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Damit der Motor eines Fahrzeugs laufen kann, muß ein gewisser Stoff vorhanden sein, der soviel Energie in sich birgt, daß das Gewicht des Fahrzeugs bewegt werden kann. Diesen Stoff nennt man Kraftstoff. Dabei unterscheidet man zwischen mehreren verschiedenen Kraftstoffarten.
Die zwei geläufigsten sind Diesel und Benzin.
Beide werden aus Erdöl gewonnen. Es gibt zwei Theorien zur Entstehung von Erdöl:
Die ältere besagt, daß Erdöl aus Kle ...
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Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Diesel und Benzin. Dafür ist es notwendig, daß wir die beiden Stoffe einen nach dem anderen genauer untersuchen.
DIESELKRAFTSTOFFE
Herstellung:
Dieselkraftstoffe werden wie Benzin auch in einer Raffinerie hergestellt. Diesel erhält man aber nicht einfach durch Destillation aus dem Reinöl, Diesel ist ein Gemisch aus verschiedenen Stoffen (Abb.1), die aus der Destillation des Reinöls gewonnen ...
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Zuerst mal grundsätzlich: Es gibt zwei Ozonprobleme: Unten (Boden) haben wir zuviel Ozon, oben (Stratosphäre) zu wenig.
Am Boden in dicht besiedelten und verkehrsreichen Gebieten entsteht im Sommer Ozonsmog durch Umwandlung von sogenannten Vorläuferschadstoffen. Das sind vor allem Abgase aus dem Verkehr (Stickoxide, NOx) und flüchtige (schnell verdunstenden) Kohlenwasserstoffe aus Lösungsmittel (z.B. Benzindämpfe oder Verdünner in Farben). O ...
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Unter Phonation wird in der Phonetik der Prozeß der Stimmerzeugung verstanden, der im Kehlkopf stattfindet. Stimmerzeugung ist aber nur eine Sekundärfunktion des Kehlkopfes, der primär für die Kontrolle des Luftstromes beim Atmen verantwortlich ist.
Der Kehlkopf ermöglicht darüberhinaus den Ablauf von lebenswichtigen Prozessen wie Schlucken (Schutz vor dem Eindringen der Speise in die Atemwege) und die Akkumulation des Luftdruckes in den Lungen ...
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Genauer betrachtet können folgende Stadien im Phonationsvorgang unterschieden werden:
. Über den zehnten Gehirnnerv (N. Vagus) werden verschiedene Muskeln aktiviert, so der M. cricoarytaenoideus posterior (Posticus), der die Stimmlippen öffnet, bevor der Brustkorb erweitert wird - die Luft fängt an die Lungen zu füllen.
. Auf gleichem Wege wird der M. interarytaenoideus aktiviert - die Stimmlippen schließen sich.
. Ebenfalls über den zehnte ...
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Die Glottis kann verschiedene Stellungen annehmen, von welchen die oben beschriebene Stimmhaftigkeit beim Phonationsvorgang nur eine ist. Folgende Glottisaktivitäten können unterschieden werden.
Stimmlosigkeit
Die Stimmlippen bilden eine Öffnung (sowohl der muskulöse und der knorpelige Teil) und vibrieren nicht. Der Luft strömt in sehr kleinen Mengen durch die Glottis oder es ist kein Luftstrom vorhanden. Beispiele für so gebildete Sprachlaut ...
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Neben den diversen Glottisstellungen muß bei der Stimmbildung noch der Aspekt der verschiedenen Luftstrommechanismen berücksichtigt werden. Gefragt wird hier nach der Art, in der Sprachlaute zustandekommen sowie nach der Richtung des Luftstromes. Drei Mechanismen sind für die Lautbildung relevant: der pulmonale, der glottale und der velare.
Die meisten bekannten Sprachlaute werden mit dem pulmonalen egressiven Mechanismus gebildet. Sie entstehe ...
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. Stimmqualität
. Funktion der Stimmqualität
. Beschreibung der Stimmqualität
. Phonetische Beschreibung der Stimmqualität
Stimmqualität
Der Begriff der \' Stimmqualität \' ist nach J. Laver weitumfassend zu charakterisieren. Laryngale und supralaryngale Merkmale wirken bei der Gestaltung der Stimmqualität mit. Hierbei bezieht sich Laver auf Abercrombies Begriff von Stimmqualität, der alle charakteristischen Eigenschaften, die eine Pe ...
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