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Die Atombombe Alles begann Ende 1938. Es gelang Otto Hahn und Fritz Strassmann die erste Kernspaltung, indem sie Urankerne mit Neutronen beschossen. Dabei zerplatzten die Kerne in mehrere Teile, die zusammen weniger Masse als der Ausgangskern hatten. Die Differenzmasse war in Energie umgewandelt worden. Was hat eigentlich Einstein mit der Atombombe zutun? Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs warnt Einstein den Präsidenten Franklin D. Roosevelt ...
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Gummi bezeichnete ursprünglich Kautschuk oder andere kautschukähnliche Pflanzensäfte, die beim Eintrocknen durch Polymerisation zu plastisch - elastischen Feststoffen verhärten. Heutzutage kann man unterscheiden zwischen:
dem wasserlöslichen Anteil der Gummiharze aus dem Milchsaft bestimmter Pflanzen (Latex).
Es gibt auch umgangssprachliche Bezeichnungen für Gummi:
- Einweg-Gummihandschuhe aus einem reinen und nicht v ...
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Leider weiß man nicht genau, wann Eratosthenes gelebt hat.
Man kann nur sagen, dass er so von ca. 284 - 202 v. Chr. Gelebt hat. es wurde nur Schemenhafte Daten über sein leben gefunden. Die einigen wenigen sind:
Er kam in Kyrene auf die Welt
Heutzutage Libyen.
Er studiert dort.
Man weiß, dass er mit ca. 20 Jahren nach Athen ging um weitere Forschungen zu betreiben.
Dort blieb er auch bis ca. 240 vor chr.
Dann rief ihn der P ...
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Aluminium ist das Metall, das in der Erdrinde chemisch gebunden am häufigsten vorkommt und aufgrund seiner Eigenschaften ein sehr wichtiger Werkstoff ist. In der Natur findet man es aber hauptsächlich in Form oxidischer Verbindungen, z.B. Bauxit (Aluminiumoxid).
Bauxit als wichtigstes Aluminiumerz wird zuerst von Verunreinigungen (z.B. Eisenoxide und Siliciumdioxid) gereinigt, so dass man reine Tonerde, bzw. Aluminiumoxid (Al2O3) erhält ...
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Institut für Planetenforschung
- befasst sich mit der Erforschung unseres Sonnensystems,
- mit dem Ursprung, der Entstehung und der Entwicklung von Planeten, deren Monden und planetaren Kleinkörpern (Asteroiden und Kometen), durch Mittel der Fernerkundung auf Raumfahrzeugen und vom Boden (Observatorien), durch Laborexperimente sowie durch theoretische Modellierungen
- mit der Zusammensetzung, Struktur und Al ...
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Logische Schaltungen
Eine logische Schaltung ist ein Zusammenschluss von mehreren elektronischen Schaltelementen, von denen jedes auf eine ganz genau vorgeschriebene Weise funktioniert. Ein Schaltelement besitzt immer wenigstens einen Eingang und wenigstens einen Ausgang. Die Ein- und Ausgänge dienen dazu, Daten weiterzuleiten, die Elemente (Bausteine) selbst verarbeiten diese Daten (produzieren aus den Eingabedaten neue Daten (die Ausg ...
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Allgemeines:
Name: abgeleitet von lat. alumen = Alaun(Aluminiumverbindung)
Ordnungszahl: 13
Schmelzpunkt(°C): 660
Siedepunkt(°C): 2470
Dichte(g/cm³): 2,7
Ionenradius(nm): 0,051
1. Ionisierungsenergie(eV): 5,84
Oxidationszahlen: +3 und (selten) +1
Mohssche Härte: 2-2,9
Valenzkonfiguration(Zuordnung der e- mit Hochzahlen zu entspr. Energieniveaus): (3s)²(3p)¹
rel. Atommasse: 26,98154
Vorkommen:
Al i ...
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Erstellt von: Jacqueline Lindlbauer FACH: Kraftfahrzeugtechnik Schule: Berufsschule Mattighofen (kfz-Technik) Ich möchte euch heute etwas über Turbolader erzählen. Die Entwicklungsgeschichte: Die Geschichte der aufgeladenen Motoren ist fast so alt wie die der Verbrennungsmotoren selbst. Der Schweizer Ingenieur Alfred Buchi erhielt 1905 ein Patent auf einen Verbundmotor, bei dem der Lader und die Turbine mechanisch an den Motor gekoppelt waren. ...
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Die Pythagoräer waren der Ansicht, dass die Erde ein zentrales Feuer umkreist. Dabei zeigt immer die gleiche Seite der Erde zum zentralen Feuer. Allerdings kommt hier die Frage auf, warum diese Feuer, von der Erde aus, nicht gesehen wurde. Die Antwort der Pythagoräer war, dass die Erde eine Gegenerde hätte, welche parallel zwischen ihr und dem zentralen Feuer verlief. Diese Gegenerde verdeckte, von der erde aus, die Sicht auf das zentrale ...
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Mit den verfügbaren Methoden konnte die Geologie noch im 19. Jahrhundert nur eine relative Zeitskala aufstellen. Das tatsächliche Alter der Erde und die Dauer der Zeiteinheiten konnten nur abgeschätzt werden. Eine Berechnung z. B. Lord Kelvins von 1862 ergab ein Erdalter von 20 bis 40 Millionen Jahren. Nach der Entdeckung der Radioaktivität wurden radiometrische Methoden zur Altersbestimmung entwickelt, die es erlaubten, die relative geolo ...
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Die Dendrochronologie (Dendron = Baum, Chronos = Zeit, Logos = Kunde - dem altgriechischen entnommen) stellt eine präzise, jahrgenaue Datierungsmethode dar, die über den Vergleich der Jahrringfolgen die zeitliche Zuordnung von Hölzern ermöglicht. Sie findet eine breite Anwendung in der Archäologie, Bau- und Kunstgeschichte. In Verbindung mit Klima- und Umweltfragen leistet die Dendrochronologie in zahlreichen Teilgebieten der Geowissenscha ...
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Eine der ältesten Methoden zur absoluten Altersbestimmung, die Warvenanalyse, wurde von schwedischen Wissenschaftlern zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Eine Warve ist eine Sedimentschicht, die sich innerhalb eines Jahres in einem stehenden Gewässer abgesetzt hat. Um das Alter der eiszeitlichen Ablagerungen aus dem Pleistozän zu bestimmen, wurden Warven gezählt und miteinander verglichen.
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Die Lumineszenzdatierung wird in der Archäologie vor allem bei Keramiken oder bei Fundstücken eingesetzt, deren Alter oberhalb der Radiokarbongrenze von etwa 50 000 Jahren liegt. Diese Verfahren beruhen auf einer Leuchterscheinung, der so genannten Lumineszenz, die in vielen anorganischen Kristallen wie Quarz und Feldspat auftritt. Solche Kristalle sind grundsätzlich nicht streng periodisch aufgebaut und besitzen eine bestimmte Anzahl von ...
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Eine andere wichtige absolute Datierungsmethode ist biologischen Ursprungs und beruht darauf, dass die im lebenden Gewebe vorhandene linksdrehende L-Aminosäure nach dem Absterben des Organismus durch Umlagerung zweier Molekülgruppen allmählich in die rechtsdrehende D-Form übergeht. Ist die Geschwindigkeit des als Racemisierung bezeichneten Umwandlungsprozesses bekannt, so lässt das Verhältnis der Aminosäure-Formen im abgestorbenen Organism ...
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Wie die Lumineszenz-Datierung so basiert auch das Verfahren der Elektronen-Spin-Resonanz (ESR) auf einer durch die radioaktive Strahlung hervorgerufenen Ansammlung von Elektronen in den Defekten eines Kristallgitters. Im Gegensatz zu den Lumineszenzmethoden detektiert die ESR dabei lediglich die Fehlstellen mit einem ungepaarten Elektron - also die Radikale. Sie besitzen paramagnetische Eigenschaften.
Der Magnetisierungszustand, der beis ...
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Die radiometrischen Datierungsmethoden werden seit etwa 50 Jahren angewendet. Grundlage aller Datierungsmethoden ist der Zerfall radioaktiver Isotope. Man misst das Verhältnis zwischen einem instabilen Ausgangselement (Mutterelement) und dem dazugehörigen stabilen Endprodukt (Tochterelement). Dieser Zerfall verläuft oft über weitere radioaktive Zwischenelemente. Prinzipiell gilt: je älter eine Probe ist, um so mehr vom Mutterelement wurde ...
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Mit dem Zerfall von radioaktivem Kalium-40 zu Argon-40 und Calcium-40 können Gesteine mit einem Alter von 200 bis 800 Mio. Jahren (mit Argon) bzw. von eins bis zwei Milliarden Jahren
(mit Calcium) datiert werden. Kalium-40 kommt weit verbreitet in häufigen gesteinsbildenden Mineralien wie Glimmern, Feldspäten und Hornblenden vor. Problematisch ist das Entweichen von Argon, wenn das Gestein Temperaturen über 125 °C ausgesetzt war, denn dadur ...
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Mit dieser zuverlässigen Methode können die ältesteb Gesteine datiert werden. Sie basiert auf dem Zerfall von Rubidium-87 zu Strontium-87 und wird häufig auch dafür eingesetzt, um Kalium-Argon-Datierungen zu überprüfen, da sich Strontium bei geringer Erwärmung nicht verflüchtigt, wie es beim Argon der Fall ist.
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Thorium-Methoden eignen sich zur Datierung von Meeressedimenten. Das Uran im Meerwasser zerfällt zu Thorium-230, das sich in die Sedimente auf dem Meeresgrund einlagert.
Thorium-230 ist ein Glied der Zerfallsreihe von Uran-238; es besitzt eine Halbwertszeit von 80000 Jahren. Protactinium-231, das von Uran-235 abge-leitet ist, hat eine Halbwertszeit von 34300 Jahren.
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Das Alterwird in diesem Fall bestimmt, indem man den Gesamtbleigehalt und die Aktivität der Alphateilch (Uran-Thorium-Gehalt) von Zirkon-, Monazit- oder Xenotimkonzentraten spektrometrisch bestimmt. Die Uran-Blei-Methode basiert auf dem radioaktiven Zerfall von Uran-238 in Blei-206 und von Uran-235 in Blei-207. Mit den Zerfallsgeschwindigkeiten für Thorium-232 bis Blei-208 kann man drei voneinander unabhängige Altersangaben für die gleiche Prob ...
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