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Kurze Biographie
Pythagoras war ein griechischer Philosoph und Mathematiker. Er wurde um 570 v. Chr. auf der griechischen, Kleinasien vorgelagerten Insel Samos geboren. Sein weiterer Lebenslauf wurde nur mündlich überliefert und etwa neun Jahrhunderte später von Jamblichos in der \"Vita des Pythagoras\" niedergeschrieben. Danach flüchtete er mit etwa 18 Jahren zu den Naturphilosophen , weil sich in seiner Heimat die Tyrannis des Polykrate ...
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Was ist Infrarotstrahlung ? Links neben dem sichtbaren Licht befindet sich die Infrarot- (IR) oder Wärmestrahlung. Infrarotstrahlung wird in der Kommunikation über kurze Distanzen verwendet, z. B. für TV-Fernbedienungen, für den automatischen Fokus einer Videokamera oder etwa ferngesteuerte Tür Verriegelungen bei Autos. Infrarot-Strahlung wurde im Jahr 1800 vom Astronom Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt. Der Ausdruck Infrarot bedeutet "Unter-Ro ...
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Die Sonne ist nur einer der vielen Sterne mit denen das All übersäht ist, Sie erscheint uns nur so anderes als die anderen Sterne, da sie uns sehr viel näher ist.
Die Sterne sind nicht gleichmäßig im kosmischen Raum verteilt sondern bilden Gruppen, so genannte Galaxien, welche hunderte Milliarden Objekte enthalten. Die Milchstraße, unsere Heimatgalaxie, besteht aus hundert Milliarden Sterne. Sie ist eine Spiralgalaxie, hat die Form ei ...
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Am Beginn des vergangenen Jahrhunderts, konnte die Wissenschaft noch nicht viel über die Anfänge des Universums sagen. Man neigte dazu dem Universum eine Reihe von Eigenschaften zuzuschreiben: Ewig, Unendlich Unveränderlich und gehorcht außerdem in allen Richtungen dem gleichen physikalischen Gesetzen.
Diese Ansichten wurden später natürlich widerlegt:
Heute ist die Urknall Theorie (Big Bang Modell) die am meisten anerkannte, wenn au ...
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Man nimmt an, dass die Sterne durch einen Schwerkraftkollaps aus vorhandenem Gas und Staubwolken entstehen. Sterne werden wie Lebewesen geboren, leben eine zeitlang und sterben dann. Das Lebensalter liegt in der Größenordnung von Millionen bis Milliarden Jahren. Aus diesem Grund erscheinen uns die Sterne auch unverändert.
1. Geburt eines Sterns
Eine Staub und Gaswolke kann sich im Laufe der Zeit aufgrund der Schwerkraft zus ...
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Röntgen, Wilhelm Conrad (1845-1923), Physiker, der die später nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckte und damit bedeutende Grundlagen für die moderne Physik lieferte. Röntgen war der erste Physiknobelpreisträger.
Röntgen wurde am 27. März 1845 in Lennep (Remscheid) geboren. Sein Vater war Unternehmer und verlegte 1848 den familieneigenen Betrieb in die Niederlande nach Apeldoorn. Nach der Schulausbildung - übrigens ohne Abitur - besuch ...
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Röntgendiagnosegerät, medizinisches Gerät, mit dessen Hilfe man innere Organe untersucht.
Wesentliche Bestandteile des Geräts sind eine Röntgenstrahl-Röhre und ein Leuchtschirm. Zwischen diesen beiden wird der zu untersuchende Körper platziert. Röntgenstrahlen, die direkt auf den Schirm treffen, ergeben dort eine helle Fläche. Werden sie im Körper des Patienten teilweise absorbiert, so resultiert auf dem Schirm an den betreffenden Stellen e ...
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Röntgenquellen, Energiequellen im Weltraum, die Strahlung im Röntgenbereich des elektromagnetischen Spektrums aussenden. Dabei handelt es sich zum großen Teil um Sterne in späten Entwicklungsstadien, Objekte wie Neutronensterne und Schwarze Löcher. Aber auch normale Sterne senden Röntgenstrahlung aus, wenn auch nur mit geringer Intensität.
Gestirne leuchten nicht nur sichtbar, sondern sie senden auch elektromagnetische Strahlung in anderen S ...
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Röntgenspektroskopie (lateinisch spectrum: Bild, griechisch skopein: betrachten), analytisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Informationen über die Beschaffenheit eines Stoffes gewonnen werden können. Röntgenstrahlen sind nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt, der sie 1895 entdeckte und in seinen ersten Abhandlungen zunächst als X-Strahlen beschrieb. Im angelsächsischen Sprachgebrauch werden sie daher auch als X-Rays bezeichnet ...
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Je kürzer die Wellenlänge einer elektromagnetischen Strahlung ist, desto größer sind Energie und Durchdringungskraft. Im Falle der Röntgenstrahlung spricht man daher bei größeren Wellenlängen nahe des ultravioletten Strahlungsbandes des Spektrums von weichen, entsprechend bei kürzeren Wellenlängen am unteren Rand des Bereichs der Gammastrahlen von harten Röntgenstrahlen (siehe Radioaktivität). Insgesamt teilt man die Röntgenstrahlung in se ...
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Die Erzeugung von Röntgenstrahlung gelingt beispielsweise mit Hilfe einer Röntgenröhre. Dabei handelt es sich um eine hoch evakuierte Vakuumröhre, bei der die Elektronen aus einer Glühkathode heraustreten. Anschließend werden die Elektronen in einem elektrischen Feld beschleunigt und treffen danach auf die Anode. Bei der Coolidge-Röhre - benannt nach ihrem amerikanischen Erfinder William David Coolidge - besteht die Glühkathode aus Wolfram ...
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Röntgenstrahlen durchdringen Materie scheinbar mühelos. Aber ob und wie stark das Material durchdrungen wird, hängt entscheidend von seiner Dichte und den Atomsorten ab, aus denen es zusammengesetzt ist. So durchdringen die Strahlen z. B. bei einer medizinischen Röntgenaufnahme das umgebende Gewebe viel leichter als die Knochen - deshalb erscheinen diese auf einem photographischen Film heller als das Gewebe. Allgemein nimmt beim Durchdring ...
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Röntgenstrahlung kann über unterschiedliche Mechanismen bei der Wechselwirkung mit Materie abgelenkt werden. Die daraus resultierende (sich ergebende) Streuung der Strahlen hängt von der Art und Weise ab, wie die Röntgenquanten (siehe Quantentheorie) mit den Elektronen der Atome wechselwirken:
5.1
Rayleigh-Streuung
Die Rayleigh-Streuung tritt auf, wenn die Wellenlänge der Röntgenstrahlen sich nach der Wechselwirkung mit ...
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In der Forschung, Technik und Medizin gibt es für Röntgenstrahlen viele Anwendungsmöglichkeiten. So nutzt man Röntgenstrahlen beispielsweise in der Röntgenographie zur zerstörungsfreien Untersuchung von Werkstoffen. Die oben erwähnte Röntgenbeugung dient z. B. zur Strukturbestimmung von Kristallen neuer, im Labor hergestellter chemischer Verbindungen. Nahezu jedes Element liefert bei der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen ein charakteristisch ...
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Lumineszenz:
Es ist sehr kompliziert zu erklären wann man von Lumineszenz spricht. Aber es gibt ein Beispiel dafür. Dieses findet man in der Natur. Es kommt vor, dass das Meer bei Nacht aus der Luft betrachtet so aussieht, als hätte es leuchtende Flecken. Diese kommen von lumineszierenden Kleinlebewesen im Wasser. Sie produzieren Licht in einer chemischen Reaktion, bei der sich Eiweißmoleküle mit Sauerstoff verbinden. Dabei entsteht Licht, ...
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1832
Nikolaus August Otto kommt am 14. Juni als sechstes Kind des Gastwirtes Philipp Wilhelm Otto in Holzhausen an der Haide auf die Welt
1838
Er besucht in Holzhausen eine Dorfschule.
1846
Er besucht die Realschule in Langenschwalbach, dem heutigen Bad Schwalbach.
1848
Er macht eine Ausbildung in Nastätten zum Kaufmann und ging einen ...
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Bei den Fulleren sind die Kohlenstoffatome in einer Form von Fünf- und Sechsecken angeordnet, die sich zu Hohlkugeln fügen. Diese ähneln den Schalenkonstruktionen des Architekten R. B. Fuller, nach denen sie benannt wurden. Entdeckt wurden die Fullerene von R. Curl.
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Das Diamant ist eine Hochdruckmodifikation des reinen Kohlenstoffs. Es kommt in Form von Oktaedern, Rhombendodekaedern, aber häufig auch krummflächig vor. Keine Härte eines Stoffes kann die Härte eines Diamanten übertreffen.
Die Kohlenstoffatome sind im Diamant tetraedisch gebunden. Dies bedeutet, dass jedes Atom vier symmetrisch ausgerichtete Bindungen zu seinem nächsten Nachbarn hat, dies nennt am auch sp³- Hybridisierung. Die Mohshärte ...
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Diamant und Graphit haben die gleiche chemische Zusammensetzung, aber komplett verschiedene Eigenschaften. Graphit ist die stabilste Modifikation des Kohlenstoffs. Er hat eine hell- bis dunkelgraue oder schwarze Farbe, oft mit Metallglanz. In seinem hexagonalen Kristallgitter sind die Kohlenstoffatome in Schichten angeordnet. Die Bindungen der C-Atome befinden sich nur in einer Ebene. Die Schichten verschieben sich leicht gegeneinander. G ...
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Der Diamant entsteht aus dem Kimperlit. Innerhalb dieses Gesteins wandelt sich der Kohlenstoff in Tiefen von oft mehr als 150 Kilometer unter hohem Druck und bei Temperaturen von bis zu 3000 °C zu Diamant um. Durch Vulkanausbrüche kommt der Diamant an die Erdoberfläche. Wenn der Diamant in der Tiefe bleibt wird er zu Grafit umgeformt. Der Diamant bleibt, wenn er an der Oberfläche ist, trotz der Verwitterungsprozesse in seiner ursprünglichen For ...
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