-
Die Wirkungsweise des Transformators beruht auf der elektromagnetischen Induktion. Er kann Spannungen erhöhen oder senken, je nach der Anordnung der Spulen und die Anzahl ihrer Windungen. Sie verhalten sich wie folgt: U1 : U2 = n1 : n2, wobei U die Spannung ist und n die Anzahl der Windungen. Bei der Anlegung einer elektrischen Wechselspannung U1 der Frequenz f an die Klemme der Primärspule fließende Wechselstrom (Primärstrom) der Stromstärke I1 ...
mehr
-
(Folie: Einstein)
Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in der Bahnhofstraße in Ulm geboren.
Die Stadt Ulm hat sich noch Jahrzehnte danach an dieses Ereignis erinnert und
das Zitat: "Ulmense sunt mathematici"(die Ulmer sind Mathematiker) mit Einstein
in Verbindung gebracht. Seine Eltern waren Juden.
Sein Vater Hermann Einstein gründete 1877 in Ulm ein Geschäft für elektrotechnische Artikel. Dieses Geschäft machte jedoch zwei Jahre spät ...
mehr
-
Für die Münchner Fabrik Hermann und Jakob Einsteins waren, nach ein paar guten Jahren, schwierige Zeiten gekommen. Sie mußte 1894 aufgelöst werden.
Darum zog die Familie zunächst nach Mailand, später dann weiter nach Pavia.
Albert mußte bei Verwandten zurückbleiben, weil er die Schule in München abschließen sollte. Doch nach einem Streit in der Schule reiste der 15 jährige Einstein kurz entschlossen seinen Eltern nach. Zugleich trat er aus ...
mehr
-
Am 29. Oktober 1896 zog Einstein nach Zürich und begann am Polytechnikum ein Lehrerstudium für die Fächer Mathematik und Physik. Doch Einstein war nicht gerade einer der Musterstudenten. Während seiner Studienzeit besuchte Einstein die Vorlesungen keineswegs regelmäßig. Er hielt sich viel lieber im physikalischen Laboratorium auf.
Sein Mathematiklehrer sagte, daß er in seiner Laufbahn noch nie einen solchen Faulpelz hatte.
Auch sein Physikle ...
mehr
-
1895 meldete sich Albert Einstein an der berühmten Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich zur Aufnahmeprüfung in der Inginieurabteilung. Er fiel aber durch, obwohl seine Leistungen in Mathematik und Physik gut waren. Es lag an den Fremdsprachen und an Botanik. Er hatte die Aufnahmeprüfung zwar nicht bestanden, er beeindruckte jedoch die Lehrer in Mathematik und Physik sehr. Vor allem Professor Heinrich Weber war so von Einstein beeind ...
mehr
-
(Folie: Der junge Einstein)
Nach seinem Abschluß bewarb er sich für eine Assistentenstelle am Polytechnikum. Er bekam die Stelle jedoch nicht.
Obwohl er immer sehr bescheiden lebte tauchten nun doch finanzielle Probleme auf. In seiner Studienzeit bekam er jeden Monat 100 Franken von seiner Tante aus Genua zugeschickt. Doch nach seinem Abschluß blieb dieses Geld aus. Sie erwartete nun, daß er sich selber helfe.
Daraufhin nahm er vom Mai 1901 ...
mehr
-
(Bild: Das Hochzeitsfoto)
Mileva Maric und Albert Einstein beschlossen zu heiraten.
Im Jahr 1902 kam die Tochter \"Lieserl\" zur Welt, noch bevor es zur Heirat kam.
Am 10. Oktober 1902 starb Einsteins Vater Hermann im Alter von 55 Jahren in Mailand. Einstein war sehr erschüttert. Er bezeichnete den Tod seines Vaters als die schwerste Erschütterung seines Lebens. Im Januar 1903 heiratete das Paar gegen die Einwende ihrer Familien, und beson ...
mehr
-
Während seiner Berner Zeit entwickelte Einstein die Relativitätstheorie. Neben der Physik hatte Einstein noch eine andere Leidenschaft: Geigenspielen. Eine damalige Bekannte schilderte ihn folgendermaßen: \"Er ist ein großer Musikliebhaber und leidenschaftlicher Geiger, doch Kritik hört er nicht gern.\"
Am 15. Januar bekam Einstein den philosophischen Doktorgrad an der Universität Zürich.
Außerdem war er an der Universität in Bern tätig. Dor ...
mehr
-
Die Menschen brauchen Energie um ihre Existenz zu sichern. Bis ins 19.Jahrhundert hinein waren sie auf ihre eigene Muskelkraft und die Kraft ihrer Tiere angewiesen. Die technische und wissenschaftliche Entwicklung veränderte die Arbeitswelt von Grund auf und sie wirkte sich auf das Alltagsleben fast aller Menschen aus. Jedoch musste die Energie, wie sie etwa von einer Dampfmaschine erzeugt wurde, an Ort und Stelle genutzt werden. Die Kraft ließ ...
mehr
-
Ein Windrad nutzt die Windkraft und wandelt sie in brauchbare Energie wie z.B. Strom um. Es gibt Windräder und Windmühlen schon seit dem Mittelalter. In Persien ,dem heutige Iran, baute man einfache Windmühlen schon seit dem 10. Jahrhundert. Sie dienten vor allem zur Bewässerung und zum Mahlen von Getreide. Bei den ersten Windmühlen war das Windrad mit Segeln horizontal gelagert und trieb eine vertikal stehende Achse an. Diese Vorrichtungen war ...
mehr
-
Eine große Höhendifferenz zwischen Ebbe und Flut und eine natürliche Meeresbucht oder eine entsprechende Flußmündung sind die Voraussetzungen für ein Gezeitenkraftwerk. Es besteht im wesentlichen aus einem künstlichen Damm, der die Bucht vom Meer abschneidet. Das Meerwasser kann nun nur noch durch röhrenförmige Durchlässe , die in den Damm eingebaut sind, in die Bucht oder zurück strömen. In diesen Röhren befinden sich natürlich Turbinen, die m ...
mehr
-
Die Nutzung der Wasserkraft reicht bis ins antike Griechenland und Rom zurück, wo Wasserräder meist zum Mehlmahlen eingesetzt wurden. Die Verfügbarkeit der billigen Arbeitskraft von Sklaven und Tieren verhinderte jedoch bis um das 12. Jahrhundert eine weitere Verbreitung. Im Mittelalter entwickelte man große Wasserräder aus Holz, die eine maximale Leistung von etwa 37 Kilowatt erbrachten. Die moderne Wasserkraft verdankt ihre Entwicklung ...
mehr
-
Ein Staudamm ist eine Barriere, die z. B. gegen einen Fluß oder eine Strömung errichtet wird, um entweder das Hinterland vor eindringendem Wasser zu schützen oder einen Stauraum zur Wasser-sicherung zu schaffen (Stausee). Zweck-mäßigerweise errichtet man einen Staudamm in einem Flußtal und erhält so eine Talsperre. Talsperren dienen zur Erzeugung von elektrischem Strom zur Trink- und Brauchwasserversorgung und zur Wasserspeisung für landwirtsch ...
mehr
-
Zur Erzeugung von Wasserdampf ist ein Dampfkessel notwendig. Wasserdampf wird vorallem zum Antrieb von Turbinen, Dampfmaschinen, zur Gebäudebeheizung oder für sonstige Maschinen genutzt. Je nach Nutzungsart läßt sich Dampf mit entsprechend benötigten Temperaturen und Drücken erzeugen. Konstruktion und Ausmaße der Anlage hängen ebenfalls von der Art der Nutzung ab. Bei einem Dampfkraftwerk ist meist ein hoher Druck vorhanden. Wie bei fast allen ...
mehr
-
Ein Atomkraftwerk produziert durch Kernspaltung Hitze. Wenn die Atomkerne auseinanderbrechen, werden große Mengen Energie freigesetzt. Im Innenraum des Reaktors findet eine anhaltende atomare Kettenreaktion statt. Weltweit ist der Druckwasserreaktor der am häufigsten gebaute Reaktortyp. Er verfügt über zwei Wasserkreisläufe. Der erste Wasserkreislauf pumpt Wasser, das im Reaktorinnenraum erhitzt wurde durch Spiralrohre in einen Wärmetauscher. ...
mehr
-
Zu den Wärmekraftwerken gehören die meisten Kraftwerke. Es sind Kraftwerke, bei denen Wärmeenergie frei wird. Dazu zählen Atomkraftwerke und Kraftwerke bei denen Kohle, Erdöl, Erdgas und andere Brennstoffe in Wärmeenergie umgesetzt werden. Mit dieser Wärmeenergie wird Wasserdampf erzeugt. Der Wasserdampf treibt dann wieder Turbinen an und die Turbine erzeugt dann wieder Strom.
...
mehr
-
Stromversorgungsnetze ermöglichen z.B. die Nutzung von Wasserkraft über große Distanzen. Moderne Strom-versorgungsnetze arbeiten mit Wechselstrom, da dessen Spannung mit Hilfe von Transformatoren leicht erhöht oder verringert werden kann. Somit kann jeder Teil des Systems mit der geeigneten Spannung betrieben werden. Ein Stromversorgungsnetz besteht aus sechs Hauptelementen:
1. dem Kraftwerk,
2. den Transformatoren, welche die erzeugte Spa ...
mehr
-
Um den Energiebedarf in Deutschland zu decken benötigen wir diverse Elektrizitätswerke. Am bekanntesten sind Kohle- und Kernkraftwerke. Für solche Kraftwerkstypen benötigt man verschiedene Primärenergieträger. Dies sind bei oben genannten Kraftwerken ausgehende Rohstoffe wie Kohle und Uran. Auch Blockheizkraftwerke und GuD-Kraftwerke werden immer öfter gebaut, da sie einen wesentlich größeren Wirkungsgrad haben als Kohle- oder Kernkraftwerke. N ...
mehr
-
Je kleiner die Teilchen in einem Boden sind, desto mehr Moleküle und Ionen können sich an ihnen ablagern, da ihre Oberfläche in Realation zum Durchmesser sehr groß ist: 1g durchschnittlicher Boden kann eine Oberfläche von bis zu 500m2 haben. Dies ist wichtig, weil Moleküle und Ionen Nährstoffe für die Pflanzen darstellen.
Tonmineralien (Austauscher) können sehr gut Moleküle und Kationen (positive Ionen), wie Calcium, Magnesium, Kalium, Alumini ...
mehr
-
Es bildet sich eine ständig erneuernde, als Koma erscheinende Gasatmosphäre um den Kern. Gröbere Teilchen und Gesteinsbrocken bilden eine poröse Kruste, sie werden nur bei größeren Gasausbrüchen mitgerissen. Freigesetzte vielatomige Molekühle (Muttermolekühle) werden durch die kurzweilige Sonnenstrahlung in einfachere Verbindungen zerlegt und zum leuchten angeregt. Das Komaspektrum ist ein Emissionslinienspektrum der Zerlegungsprodukte (Tochterm ...
mehr