Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Funktionsweise


1. Atom
2. Motor

Die Wirkungsweise des Transformators beruht auf der elektromagnetischen Induktion. Er kann Spannungen erhöhen oder senken, je nach der Anordnung der Spulen und die Anzahl ihrer Windungen. Sie verhalten sich wie folgt: U1 : U2 = n1 : n2, wobei U die Spannung ist und n die Anzahl der Windungen. Bei der Anlegung einer elektrischen Wechselspannung U1 der Frequenz f an die Klemme der Primärspule fließende Wechselstrom (Primärstrom) der Stromstärke I1 induziert im Eisenkern einen zeitlich veränderlichen magnetischen Wechselfluß, der seinerseits gemäß dem Faradayschen Induktionsgesetz in der Sekundärspule eine ihrer Windungszahl n2 proportionale elektromotorische Kraft induziert, deren Frequenz gleich der von U1 ist und die an den Klemmen eine Spannung U2 bedingt. Ist der Transformator in Betrieb, so gibt es zwei wesentliche Fälle zu unterscheiden:
Ist die Sekundärspule offen, so fließt in ihr kein Strom und der Transformator ist unbelastet. Der durch den Primärstrom hervorgebrachten magnetischen Fluß induziert in der Primärspule infolge der Selbstinduktion eine Spannung, die der angelegten Netzspannung entgegengerichtet und praktisch so groß wie diese ist. Außerdem fließt in der Primärspule der gegenüber der Spannung U1 in der Phase verzögerte sogenannte Leerstrom. Die beiden Spannungen unterscheiden sich durch die Windungszahlen n1 und n2. Außerdem sind im Leerlauf die induzierten Spannungen praktisch gleich den Spannungen an den Klemmen des Transformators.
Ist die Sekundärspule zu, so ist der Transformator belastet. Wird die Sekundärwicklung über einen Wechselstromwiderstand geschlossen, dann fließt beim Anlegen einer Spannung der primästrom I1 und der Sekundärstrom I2. Beide Ströme erzeugen in ihren Wicklungen magnetische Flüsse. Ein Teil des magnetischen Flusses wird bei Belastung aus dem Eisen hinausgedrängt, sodass ein leistungsmindernder Streufluß entsteht. Das Produkt aus Stromstärke I und der Spannung U bleibt immer gleich wenn man der Energieverlust bei der Übertragung außer Betracht zieht. Folglich sind die beiden Spannungen U1 und U2 umgekehrt proportional zu der Stromstärken I1 und I2. U1 : U2 = I2 : I1. Die Frequenz des Stromes bleibt auch gleich. Der Transformator ist folglich sowohl Stromwandler als auch Spannungswandler.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
indicator Der Ottomotor --
indicator Der Doppler-Effekt-
indicator Die Radierung
indicator Der Ständer (Stator)
indicator Zur ,dynamischen Stabilität'
indicator Computer-Flachbandkabel
indicator Das Mikroskop
indicator Rückhalteeinrichtung für flüssige und gasförmige radioaktive Stoffe (Beispiel für einen Siedewasserreaktor)
indicator Flash-Wandler
indicator Das Modem


Datenschutz
Zum selben thema
icon Transistor
icon Energie
icon Schall
icon Einstein
icon Kernfusion
icon Bomben
icon Strahlung
icon Magnet
icon Kohäsion
icon Welle
icon Diamant
icon Newton
icon Blitz
icon Adhäsion
icon Biomasse
icon Gleitreibung
icon Dichte
icon Watt
icon Entwicklung
icon Otto
icon Laser
icon Reaktor
icon Widerstand
icon Kraft
icon Mikroskope
icon Dynamik
icon Turbine
icon Herstellung
icon Elektrizität
icon Gesetz
icon Strahlung
icon Theorie
icon Kapazität
icon Haftreibung
icon Transformator
icon Wirkung
icon Mechanik
A-Z physik artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution