Die Menschen brauchen Energie um ihre Existenz zu sichern. Bis ins 19.Jahrhundert hinein waren sie auf ihre eigene Muskelkraft und die Kraft ihrer Tiere angewiesen. Die technische und wissenschaftliche Entwicklung veränderte die Arbeitswelt von Grund auf und sie wirkte sich auf das Alltagsleben fast aller Menschen aus. Jedoch musste die Energie, wie sie etwa von einer Dampfmaschine erzeugt wurde, an Ort und Stelle genutzt werden. Die Kraft ließ sich also nur über kurze Strecken transportieren.
Erst der elektrische Strom machte es möglich, Energie in kürzester Zeit über weite Strecken zu befördern. Für uns ist es heute selbstverständlich, jederzeit über eine Steckdose Strom für Licht, Wärme oder den Betrieb von Geräten aller Art zu beziehen. Natürlich waren eine Reihe von Erfindungen und Entdeckungen notwendig, bevor Strom produziert und übertragen konnte. Heute kennen wir viele Möglichkeiten Strom zu erzeugen:
"Energie ist eine Konstante Größe," sagte Robert von Mayer, ein deutscher Arzt "sie lässt sich zwar in verschiedene Formen umwandeln, kann aber keinesfalls erzeugt noch verbraucht werden."
Die Hauptquelle für die natürlichen Prozesse auf der Erde, bei denen Energie umgewandelt wird, ist die Sonne. Indirekt ist die Sonne auch für die in den anderen Primärenergieträgern gespeicherte Energie verantwortlich. Bei der Umwandlung von gespeicherter Energie in Nutzenergie geht ein Teil der Energie, zumeist in Form von Abwärme, verloren.
|