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Der Massenspektrograph half der Teilchenphysik hauptsächlich bei der Erforschung der Atomkerne. Zum einen konnten die Forscher mit seiner Hilfe präzise Messungen von Q/m (der relativen Teilchenmasse) durchführen, zum anderen ließen sich die Häufigkeitsverhältnisse von Teilchen mit verschiedenen Massen ermitteln.
Die grundlegende Methode des Massenspektrographen ist, daß Strahlen geladener Teilchen gleichzeitig oder nacheinander gekreuzte ele ...
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Wir wissen bereits, daß Licht in der Lage ist, Elektronen aus Metall herauszulösen. In diesem Versuch soll nun die Abhängigkeit der kinetischen Energie der herausgelösten Elektronen von der Frequenz des Lichtes ermittelt werden. Zu diesem Zweck wird eine P hotozelle beleuchtet. Die Photoezelle besteht aus einer großflächigen Kaliummetallobefläche, vor der sich ein Ring befindet. Auf den Ring soll möglichst wenig Licht treffen. Der Versuch wird na ...
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Die klassische Erklärung für diesen Vorgang hat Lenard mit der Wellentheorie geliefert. Nach diesem Modell versetzt das Licht durch seine Energie frei verfügbare Elektronen in der Metalloberfläche in Schwingungen gegenüber seinem Atomrumpf. Sobald ein Ele ktron genügend Energie durch das Licht aufgenommen hat, kann es die Metalloberfläche mit einer bestimmten kinetischen Energie verlassen. Diese Erklärung steht jedoch nicht in Einklang mit de ...
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Die äußere Reibung ist die Reibung zwischen festen Körpern. Sie bezeichnet den auf einen festen Körper wirkenden Widerstand (Reibungswiderstand, Reibungskraft), der die Bewegung des Körpers behindert. Jeder auf einer Unterlage gleitende oder rollende Körper erfährt einen derartigen Widerstand, dessen Richtung der Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, der also die Bewegung zu hemmen sucht. Die Reibung wird verursacht durch die stets vorhandenen ...
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Der Betrag der Haftreibung kann mit Hilfe eines Tribometers bestimmt werden. Man legt auf die Waagschale W ein Wägestück mit der Gewichtskraft G, so daß der Körper K gerade noch nicht in Bewegung versetzt wird. Der Betrag der Haftreibung ist dann gleich dem Betrag dieser Gewichtskraft. Aus Messungen ergibt sich, daß der Betrag Haftreibung direkt proportional der senkrecht auf die Berührungsfläche wirkende Kraft, der sogenannten Normalkraft, ist ...
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Auch der Betrag Rg der Gleitreibung ist, wie der Betrag der Haftreibung, unabhängig von der Größe der Berührungsfäche und direkt proportional zum Betrag N der Normalkraft. Bei der Gleitreibung gilt ebenfalls das Coulombsche Reibungsgesetz in der Form:
Rg = fg * N
Der Proportionalitätsfaktor fg wird hierbei als Gleitreibungskoeffizient oder als Gleitreibungszahl bezeichnet. Seine Größe ist vom Material und der Oberflächenbeschaffenheit der ...
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Auch wenn beispielsweise ein zylindrischer Körper auf einer Unterlage abrollt, tritt eine die Bewegung hindernde Reibung, die Rollreibung, auf. Sie ist bei sonst gleichen Verhältnissen sehr viel kleiner als die Haft- oder Gleitreibung. Man kann sie ebenfalls mit eine geneigten Ebene messen, deren Neigungswinkel a so eingestellt wird, daß der Körper mit konstanter Geschwindigkeit abrollt. Ist G der Betrag der Gewichtskraft des Körpers, so gilt f ...
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Auf der elektromagnetischen Induktion beruhendes Gerät zur Erhöhung oder Herabsetzung elektrischer Wechsel- und Gleichspannungen.
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Um die Erwärmung von Überlandleitungen durch sehr große Ströme zu begrenzen, können dickere und damit teuere Leitungen verwendet oder hohe Spannungen zur Übertragung benutzt werden.
Mit Transformatoren kann man auf einfache Weise Spannung herauf- und herabsetzten. Hochstromtransformatoren benutz man zum schweißen. Andere Transformatoren findet man in Netzgeräten für Kleingeräte, wie z.B. Walkman.
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Alle Transformatoren wandeln elektrische Energie in der Primärspule über magnetische Energie im gemeinsamen Eisenkern wieder in elektrische Energie in der Sekundärseite um. Dabei ist immer der Energieerhaltungssatz erfüllt.
Der Transformator bestehend aus zwei Spulen, einer Primärspule (Windungszahl N1) und einer Sekundärspule (Windungszahl N2), die entweder auf den Schenkeln eines einfach geschlossenen Eisenkerns (Kerntrafo) oder auf dem mi ...
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Legt man an die Primärspule eine Wechselspannung U1 mit der Frequenz v, so erzeugt der im Stromkreis A fließende Wechselstrom I ein Magnetfeld, das sich mit derselben Frequenz v in Größe und Richtung ändert. Dadurch wir in der Sekundärspule eine Wechselspannung U2 induziert, deren Frequenz mit derjenigen von U1 übereinstimmt. Messungen von U1 und U2 bei verschiedenen Windungszahlen N1 und N2 der Spulen ergeben bei unbelasteter Sekundärspule ann ...
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Beim unbelasteten Transformator verhalten sich die Primär- und Sekundärspannung wie die Windungszahlen der entsprechenden Spulen:
Beim belasteten Transformator verhalten sich die Stromstärken angenähert umgekehrt wie die Windungszahlen der entsprechenden Spulen:
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Ändert sich in einer Spule die Stromstärke und damit das von ihr umschlossene Magnetfeld, dann tritt an dieser eine Selbstinduktionsspannung auf. Sie verzögert die sie verursachende Stromstärkeänderung. Dabei wird elektrische in magnetische Energie umgewandelt und umgekehrt. Das Magnetfeld der Spule ist Träger der Energie.
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Der Eisenkern eines Transformators wird durch den primären Wechselstrom in sehr schneller Folge ummagnetisiert. Dazu ist elektrische Energie nötig, die zum Teil im Eisenkern thermisch frei wird und \"verloren\" geht. Diese Verluste kann man durch die Wahl besonderer Eisensorten niedrig halten. Andererseits wird durch das veränderliche magnetische Feld der Primärspule in jedem Leiter in ihrer Nähe eine Induktionsspannung erzeugt, z.B. in der Sek ...
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Transformatoren haben einen Wirkungsgrad Ps:Pp bis zu 0,95! Die Energie-\"Verluste\" sind durch die ohmschen Widerstände der Kupferdrähte der Spulen sowie durch die Magnetisierung des Eisenkerns und das Auftreten von Wirbelströmen bedingt.
Folgende Gleichung ist zur Berechnung des Wirkungsgrades erforderlich:
Schaltplan:
Meßwertetabelle: Wirkungsgrad eines Transformators bei unterschiedlicher Belastung
Belastung
U1 i ...
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1879 wurde Albert Einstein in Ulm geboren. Damals ahnte noch niemand, daß später einmal ein überragendes Genie der Menschheit aus ihm werden würde. Im Gegenteil: Der kleine Albert entwickelte sich beängstigend langsam und das Sprechen viel ihm so schwer, daß man annahm, er würde nie richtig sprechen lernen. Auch Einsteins Familie war bisher nicht gerade von Erfolg und Genialität verfolgt. Sein Vater Hermann war ebenso gutmütig wie erfolglos. Mi ...
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Isaac Newton wurde am 25. Dezember 1642 (nach heutigem Kalender der 4. Jan 1643) im englischen Dorf Woolsthorpe in der Nähe von Nottingham geboren. Die Familie war nicht besonders reich, jedoch besaßen Sie einen größeren Herrensitz. Sein Vater starb 3 Monate vor seiner Geburt. Die Mutter verheiratete sich wieder und zog fort. Isaac blieb bei seiner Großmutter in Woolsthorpe.Er kaufte sich während seiner Schulzeit von seinem Taschengeld Werkzeug u ...
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Das erste Gesetz besagt: Ein Körper verharrt in Ruhe oder in gleichförmig gradliniger Bewegung, wenn dieser Zustand nicht durch eine auf ihn einwirkende Kraft geändert wird. Würde man einen Ball im leeren Raum anstoßen, würde er in einer geraden Linie immer weiterfliegen. Doch tritt man einen Ball hier auf der Erde in die Luft, so wirken sich die Schwerkraft und der Reibungswiderstand der Luft auf ihn aus. Der Ball verliert an Geschwindigkeit u ...
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4. Januar 1643 Isaac Newton wird im engl. Dorf Woolsthorpe geboren
1661 Er ging als 18 jähriger auf Trinity College
Januar 1665 Isaac Newton erhält sein Bakkalaureat
1667 Nach der Pest kehrte er zum Trinity College zurück
1669 Newton wird Nachfolger seines alten Mathematiklehrers
1671 Newton führt sein Spiegelteleskop der Royal Society vor
1672 Er wurde Mitglied der Royal Society
1687 Isaac Newton veröffentlicht sein Buch "Pr ...
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1879 14. März Albert Einstein wird in Ulm/Deutschland geboren als Sohn jüdischer Eltern Hermann & Pauline Einstein
1880 Umzug nach München
Er besuchte das Luitpoldgymnasium in München, dass er ohne Abschlussexamen verließ.
Er gab seine deutsche Staatsangehörigkeit auf und zog mit seinen Eltern zuerst nach Mailand in Italien und dann in die Schweiz. Sein Abitur machte er dann in Aarau in der Schweiz.
Schweizer Staatsangehörigkeit.
Ab
1896 ...
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