Legt man an die Primärspule eine Wechselspannung U1 mit der Frequenz v, so erzeugt der im Stromkreis A fließende Wechselstrom I ein Magnetfeld, das sich mit derselben Frequenz v in Größe und Richtung ändert. Dadurch wir in der Sekundärspule eine Wechselspannung U2 induziert, deren Frequenz mit derjenigen von U1 übereinstimmt. Messungen von U1 und U2 bei verschiedenen Windungszahlen N1 und N2 der Spulen ergeben bei unbelasteter Sekundärspule annähernd die Beziehung:
Bei belasteter Sekundärspule gilt dagegen:
Schaltplan:
Meßwertetabelle:
Meßung Nr.
N1
N2
U1 in V
U2 in V
N1/N2
U1/U2
1
600
150
50
12,5
4
4
2
600
300
50
25
2
2
3
600
600
50
50
1
1
4
600
1200
50
100
0,5
0,5
5
300
150
50
25
2
2
6
300
300
50
50
1
1
7
300
600
50
100
0,5
0,5
8
300
1200
50
200
0,25
0,25
Um nun im Sekundärstromkreis eine möglichst hohe Spannung zu erhalten, muß man eine geringe Windungszahl N1 mit einer hohen Windungszahl N2 kombinieren.
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