- das Auge ist nicht allein für die Wahrnehmung verantwortlich (auch Gehirn)
- auf die Netzhaut geworfenes Bild wird per verschlüsselter Botschaften an Gehirn übermittelt (ist für Interpretation verantwortlich)
- diese Interpretation führt zu Verwirrung. Es sei denn, die Bilder sind geschickt so konstruiert, dass sie uns nicht verwirren, sondern eine optische Täuschung hervorrufen
2. Zweideutige Objekte
Durch geschicktes Zeichnen entstehen zwei Bilder, die NICHT gleichzeitig
gesehen werden können (siehe "Junge Frau, Alte Frau")
3. Überbetonung von Kontrasten
Das Auge wird mit vorherrschenden Farbe übersättigt, daher werden an den Querpunkten (weiß) schwarze Punkte gesehen, die nicht existieren. Nach einiger Zeit bekommt man oft auch ein Schwindelgefühl. Dies sieht man nur an den Punkten, die man gerade nicht fixiert. (siehe "Schwarz-Weiß-Gitter")
4. Bewegungsillusion
Es entsteht ein Bild der Bewegung, weil keine Anhaltspunkte für räumliche Lage vorhanden sind
[(siehe "Rotationskreis") Bei dieser Art der Täuschung muss man den Kopf vor und zurück bewegen]
Dieses Phänomen kann man auch bei einem einsamen Stern sehr gut beobachtet (er scheint sich zu bewegen).
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