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· Vom Hersteller ist beim kauf einer Smart Card (Kartenlesegeräts) vorgegeben.
· Allerdings ist die Smart Card nicht notwendig um unverschlüsselte Programme zu empfangen.
· Was nicht vorgesehen war, war das Benutzer die Smart Card nicht nur für das Programm der selben Marke nutzen, sondern auch für die der anderen Hersteller der einzige Erhältliche Receiver ist die d-box von Nokia.
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· In Europa gibt es folgende verbreitete Verschlüsselungsverfahren: VIACCESS (OpenTV) , Seca und Crypto.
· Diese Programme verschlüsseln die Programme- um dies allerdings machen zu können muss der Receiver über eine genormte Schnittstelle verfügen, das so genannte CommonInterface.
· Wenn man die Smart Card in das PCMCIA-Modul schiebt wird ein spezieller Programmpakt freigeschaltet.
· Der Käufer eines Reci ...
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· Offene Decoder-Plattform mit optimaler Verschlüsselungstechnik sind Decoder, die sich schon von Anfang an auf den Empfang von unverschlüsselten Programmen vorbereitet waren.
· Fast alle Gerätehersteller benutzen das gleiche, frei zugängliche Betriebssystem (Open TV).
· Nur wenn der Kunde Pay-TV zu empfangen wünscht, wird ein Kartenlesemodul in einen PCMCIA- Steckplatz eingeschoben.
· Es ermöglicht die I ...
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Die scheinbar bewegten Fernsehbilder bestehen in Wirklichkeit aus einer Abfolge von 25 Einzelbildern pro Sekunde.
Durch die Trägheit der Augen werden daraus flüssige Bewegungsabläufe.
Die Informationen wie Farbe und Helligkeit sämtlicher Bildpunkte aller Einzelbilder eines Fernsehprogramms stellen eine riesige Datenmenge dar, die ständig übertragen werden muss.
Um diese Datenmenge zu verringern, macht man sich beim MPEG-Verfahren zunutze, ...
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Die radioaktive Strahlung hat aufgrund ihrer ionisierenden Eigenschaften große Auswirkungen auf lebende Organismen. Wird z. B. ein Molekül in einer Zelle einer Strahlung ausgesetzt, kann dies zu Veränderungen führen, die eine Fehlentwicklung oder das Absterben des Zellgewebes bewirken. Dia Aktivität eines radioaktiven Elements sagt über die Gefährlichkeit der ausgesandten Strahlung nicht viel aus, da sie die Energie der Teilchen nicht berücksic ...
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Glas ist ein amorpher (formloser), homogener aus der Schmelze hervorgegangener Stoff. Gläser haben nicht wie z.B. Kristalle einen definierten Schmelzpunkt, sie erweichen bei Temperaturerhöhung allmählich
Präziser ist schließlich folgende Definition:
Als Glas bezeichnet man alle Stoffe, die strukturmäßig einer Flüssigkeit ähneln, bei Umgebungstemperaturen aber auf Krafteinwirkungen rein elastisch reagieren und dahe ...
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Defintion: Der Begriff \"Biomasse2 mfast alle Stoffe organischer Herkunft, dazu zählen alle Pflanzen und Tiere, ihre Rückstände sowie Abfall- und Nebenprodukte.
Aus was besteht Biomasse?
Energiepflanzen: Gezielter Abbau z.B. Schilf
Ernterückstände: Land- und Forstwirtschaft z.B. Stroh oder Restholz
Organische Nebenprodukte: Tierhaltung und Industrie z.B. Gülle oder Öle
Organische Abfälle: Haushalte z.B. Biomüll Industrie z.B. Sä ...
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Glas besteht aus Gemischen von basischen Oxiden
(wie z. B. Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium-, Barium- oder Zinkoxid)
und sauren Oxiden
(z. B. Siliciumdioxid, Bortrioxid, Aluminiumtrioxid oder Diphosphorpentoxid).
Der Hauptbestandteil des herkömmlichen Glases ist Siliziumdioxid (Quarzsand).
Je nach Anwendungsgebiet besteht Glas aus Gemischen von basischen Oxiden (wie z. B. Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium-, Bari ...
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Beim Normalglas handelt es sich (natürlich je nach Sorte etwas unterschiedlich zusammengesetzt) um ein Natrium/Kalium/Calcium(meta)silicat. Geschrieben wird es
(2 Na, 2 K, Ca)SiO3
Mit der Klammer drückt man aus, daß die Metall-Ionen sich ersetzen und in wechselnden Mengen vorliegen können. Das ist ein gängiges Verfahren auch beim Beschreiben von Mineralien.
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Nachdem die Rohstoffe sorgfältig vorbereitet(gereinigt,kontrolliert) sind, werden sie vermischt und in entsprechende Öfen eingetragen. So genannte Hafenöfen bestehen z. B. aus 16 großen Schmelzgefäßen aus Ton (\"Glashäfen\"), die etwa 400 bis 800 Kilogramm Rohmaterial fassen können. Noch größere Gefäße sind die so genannten Wannenöfen mit einem Fassungsvolumen bis zu 300 Tonnen und mehr. In diesen Schmelzbehältnissen werden die Mischungen zunäc ...
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Verunreinigungen in den Rohstoffen trüben das Glas. Um eine klare, farblose Masse zu erzielen, fügen die Glashersteller Mangandioxid bei; die durch Eisen im Sand hervorgerufene Grün- und Braunfärbung wird damit entfernt. Allgemein lässt sich Glas färben, indem man bestimmte Metalloxide in das Gemenge mischt. Außerdem lassen sich andere Farbstoffe in mikroskopisch feiner Form in der Glasmasse verteilen. Eine Trübung des Glases erreicht man ...
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Eine der ältesten Glasschmelzofenkonstruktionen ist der Hafenofen.
Er arbeitet periodisch. Die Bauarten der Hafenöfen sind sehr verschieden. Sie wurden nach den unterschiedlichen örtlichen Bedürfnissen ausgeführt.
Dies ist auch ein Grund dafür, dass es verschiedene Sonderkonstruktionen gibt. Das Glas wird in zylindrischen Gefäßen, den Glasschmelzhäfen, geschmolzen, die im beheizten Ofenteil stehen. Der Ofenquerschnitt ...
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Die Arbeitsperiode an einem Hafenofen besteht aus der Phase für die Glasschmelze und der Phase für die Glasverarbeitung.
Dadurch bedingt, dass die Schmelztemperaturen höher als die Verarbeitungstemperaturen sind, wird der Hafenofen, nach der Verarbeitung des Glases durch verstärkte Wärmezufuhr aufgeheizt.
Nach dem Aufheizen werden Gemenge und Scherben in die einzelnen Häfen eingelegt und geschmolzen. Um zu erreichen, dass die Häfen v ...
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Es gibt sechs grundlegende Verarbeitungsmethoden für Glas in plastischem Zustand: Gießen, Blasen, Ziehen, Pressen, Walzen und Floaten. Damit lässt sich eine unendliche Formenvielfalt erzielen. Die Formgebungstemperaturen liegen zwischen 900 und 1200 °C.
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Bei dieser bereits im Altertum bekannten Technik wird das geschmolzene Glas in eine Form gegossen. In einem besonderen Verfahren wird die Glasschmelze auf Walzen gegossen und zu einem langen Band gewalzt, das man anschließend langsam abkühlen lässt. Bei so genanntem Drahtglas wird ein Drahtgeflecht vor dem Abkühlen in die Schmelze eingelegt. Walzen mit einer besonderen Prägung auf der Oberfläche dienen zur Erzeugung von Ornamentgläsern. Auf d ...
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Die revolutionäre Entdeckung, dass Glas aufgeblasen und in jede beliebige Form gebracht werden kann, wurde von den Phöniziern im 2. Jahrhundert v. Chr. gemacht. Die Glasbläserei verbreitete sich bald und blieb bis in das 19. Jahrhundert die wichtigste Technik zur Erzeugung von Glasgefäßen. Glasmacherpfeifen sind etwa 1,20 Meter lang und mit einem Mundstück versehen. Der Glasbläser nimmt mit dem Ende seiner Pfeife eine kleine Menge gesc ...
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Nach dem Formen werden die Glasgegenstände kontrolliert gekühlt, um innere Spannungen auszugleichen, die durch das unterschiedlich schnelle Erkalten der verschiedenen Schichten des Glases entstehen (siehe Glühen). Dazu wird das Glas in einem Ofen noch einmal erhitzt - diesmal auf eine Temperatur, die gerade so hoch ist, dass Spannungen abgebaut werden - und dann langsam abgekühlt. Spannungen können aber auch mit Absicht erzeugt werden, um das ...
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Je nach Zusammensetzung kann Glas bereits bei einer Temperatur von
500 °C, aber auch erst bei 1 650 °C schmelzen. Die Zugfestigkeit, die normalerweise zwischen 280 und 560 Kilogramm pro Quadratzentimeter beträgt, kann bei speziell behandeltem Glas 7 000 Kilogramm pro Quadratzentimeter überschreiten. Die relative Dichte geht von 2 bis 8 bzw. von einem Wert, der unter dem von Aluminium liegt, bis zu der Dichte von üblichem Stahl. Ähnlich ...
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Natron-Kalk-Glas setzt sich aus Natriumoxid, Calciumoxid und Siliziumdioxid, Kali-Kalk-Glas aus Kaliumoxid, Calciumoxid und Siliziumdioxid zusammen. Das natriumhaltige Glas stellt im Prinzip das normale Gebrauchsglas dar. Hierzu zählen z. B. Fensterglas, Flaschen- und Spiegelglas. Kaliumhaltige Gläser sind im Gegensatz zu den Natron-Kalk-Gläsern schwerer schmelzbar. Kali-Kalk-Gläser verwendet man für besondere Zwecke wie z. B. Kronglas (optis ...
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Feines Bleikristallglas wird aus Quarzsand, Kaliumcarbonat und Bleioxid (anstatt Kalk) hergestellt. Bleikristall ist schwer und weist eine starke Lichtbrechungsfähigkeit auf. Deshalb wird es beispielsweise für geschliffene Gebrauchs- und Luxusgegenstände eingesetzt.
Bor-Tonerde-Gläser
Bor-Tonerde-Glas enthält neben Siliziumdioxid und Alkalien als wichtigen Bestandteil noch Bor- und Aluminiumoxid. Da es sehr haltbar und gegen chemische ...
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