Die scheinbar bewegten Fernsehbilder bestehen in Wirklichkeit aus einer Abfolge von 25 Einzelbildern pro Sekunde.
Durch die Trägheit der Augen werden daraus flüssige Bewegungsabläufe.
Die Informationen wie Farbe und Helligkeit sämtlicher Bildpunkte aller Einzelbilder eines Fernsehprogramms stellen eine riesige Datenmenge dar, die ständig übertragen werden muss.
Um diese Datenmenge zu verringern, macht man sich beim MPEG-Verfahren zunutze, dass sich von Einzelbild zu Einzelbild oft nur wenig ändert.
Beispielsweise könnte während einer gewissen Zeit der Hintergrund gleich bleiben.
Dann werden nur die Veränderungen von Bild zu Bild digitalisiert und übertragen.
Es lassen sich dadurch Datenmengen von bis zu 96 % einsparen.
Nur je zwei Bilder pro Sekunde werden vollständig übertragen, damit ständig Bezugsbilder für gerade dazugeschaltete Empfänger vorhanden sind.
Erst die Set-Top-Box am Fernsehgerät errechnet aus den wenigen Bildinformationen das ursprüngliche Bild.
Auch Sprache und Musik kommen digital und datenreduziert im Empfänger an.
Töne unterhalb der Hörschwelle und Geräusche, die durch wesentlich lautere überlagert werden, werden erst gar nicht übertragen.
Das Land Anbieter
Verschlüsselung
Satellit
Empfang/Abo
Deutschland
DF 1
Irdeto
Astra
Offiziell nur in Deutschland
Deutschland
Premiere(Premiere soll Ende 1999 in DF1 aufgehen.)
Irdeto
Astra
Offiziell nur in Deutschland
Deutschland -
ARD-Digital-
frei
Astra
Ganz Europa
Deutschland
ZDF-Digital
frei
Astra
Ganz Europa
menschliche Gehör könnte sie sowieso
nicht wahrnehmen. Datenreduzierte digitale Audiosignale enthalten nur die tatsächlich hörbaren Töne, alle anderen werden vor der Übertragung herausgefiltertTrotzdem ist die Tonqualität fast so gut wie von der CD.
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