Die Sonne ist nur einer der vielen Sterne mit denen das All übersäht ist, Sie erscheint uns nur so anderes als die anderen Sterne, da sie uns sehr viel näher ist.
Die Sterne sind nicht gleichmäßig im kosmischen Raum verteilt sondern bilden Gruppen, so genannte Galaxien, welche hunderte Milliarden Objekte enthalten. Die Milchstraße, unsere Heimatgalaxie, besteht aus hundert Milliarden Sterne. Sie ist eine Spiralgalaxie, hat die Form einer Scheibe mit spiralförmigen Armen. Unser Sonnensystem befindet sich in einem solchen Spiralarm am Rande der der Milchstraße. Wir können die Milchstraße natürlich nicht von außen beobachten, weil wir uns selbst im inneren befinden. Da wir uns am Rand der Galaxie befinden, sehen wir die meisten Sterne der Milchstraße als ein aus unzähligen Sternen bestehendes Band.
Die Galaxien sind im All nicht gleichmäßig verteilt, sie neigen dazu Haufen zu bilden, die im Durchschnitt in etwa 100 Galaxien beinhalten. Man nimmt an, dass im gesamten Universum ungefähr eine Milliarde Galaxien enthalten sind und jede dieser Galaxien setzt sich aus 100 bis 250 Milliarden Sternen zusammen.
Grundsätzlich unterscheidet man 2 Arten von Sternen:
a) Wandelsterne oder Planeten
Das sind Himmelkörper die nicht selbst leuchten sondern von der Sonne beleuchtet werden.
b) Fixsterne:
Das sind Himmelskörper sie selbständig leuchten.
Im Weltall befinden sich neben den Sternen auch riesige Wolken aus Gas und Staub, das ist die so genannte Interstellare (zwischen den Sternen liegende) Materie. Sie besteht aus einen festen Anteil, das ist der Interstellare Staub und aus einem Gasförmigen Anteil, das ist das Interstellare Gas. Der Raum zwischen den Sternen ist also nicht leer, viel mehr ist sogar die meiste Materie des Universums nicht in den Sternen konzentriert sonder liegt dazwischen.
Man weiß heute, dass das gesamte Universum einer Expansionsbewegung (Ausdehnungsbewegung) unterlegen ist. Die Galaxien bewegen sich im Allgemeinen von einander weg.
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