Trockenbatterie
Sie wird z.B. für Taschenlampen o.Ä. verwendet.
Die Spannung einer Zelle beträgt 1,5 Volt, wenn man aber mehrere Zellen hintereinander schaltet, kann man so ein vielfaches dieser 1,5 Volt erhalten.
Als Elektrode und Gefäß verwendet man ein Zinkblech, ein mit Braunsteinpulver umgebener Kohlestab bildet die andere Elektrode, als Elektrolyt nimmt man eine eingedickte Ammoniumchloridlösung
Wenn man sie länger benützt sammeln sich Reaktionsprodukte an den Elektroden, die die Spannung senken.
Nach dem Abschalten diffundieren die Reaktionsprodukte wieder von den Elektroden weg und die Batterie "erholt" sich wieder.
Irgendwann löst sich der Zinkmantel so weit auf, dass er löchrig wird und das Elektrolyt austritt, dann muss man die Batterie austauschen.
Damit das Gerät das man mit der Batterie betreibt nicht beschädigt wird, werden die Zellen noch mit einem Mantel aus Blech oder Kunststoff umgeben.
Alkali - Mangan - Batterie
Ähnlicher Aufbau wie Trockenbatterie, aber alkalischer Elektrolyt
Gleiche Zellspannung bei höherer Kapzität und geringerer Selbstentladung
Sie wird in den gleichen Bauformen hergestellt.
Quecksilberbatterien
Sie benutzen Zn als elektronenabgebende und HgO als elektronenaufnehmende Substanzen.
Die Zelle hat eine Spannung von 1,2 V, große Kapazität und geringe Selbstentladung
Sie wird meist in Knopfform hergestellt
Verwendet in Uhren, Taschenrechnern und Fotoapparaten
Wegen dem Quecksilbergehalt soll sie nicht in den Hausmüll geworfen werden!!!!
Lithiumbatterie
Sie ist eine Neuentwicklung
Durch das sehr unedle Lithium wird eine Zellspannung von 3,4 V erreicht, es muss aber ein wasserfreier Elektrolyt verwendet werden.
Auch Kapazität und Lebensdauer sind außergewöhnlich hoch.
Akkumulatoren sind galvanische Zellen (lat. accumulare = sammeln), die elektrochem. Reaktion kann jedoch durch Stromzufuhr Rückgängig gemacht werden.
elektrische Energie als chemische Energie gespeichert
|