Bleiakkumulator
Einfachste Ausführung: 2 Bleiplatten, die in etwa 20%ige Schwefelsäure getaucht werden.
Werden die Elektroden miteinander verbunden, fließen Elektronen vom Kathode zur Anode und beide Stoffe setzen sich mit der Schwefelsäure um.
Heute bestehen die Elektroden aus zwei mit schwammig - porösem Blei gefüllten Bleigittern. Im geladenen Zustand ist das eine Gitter mit Blei, das andere mit Bleioxid gefüllt, im entladenen Zustand bildet sich an beiden Elektroden Bleisulfat.
Da in der Endphase des Ladevorgangs als unerwünschte Nebenreaktion Wasser elektrolysiert, muss jede Zelle eine Öffnung zum entweichen der Gase und zum Nachfüllen von Wasser haben!
NEU: wartungsfreie Akkumulatoren (Einbau eines Katalysators, Vermeidung best. Bleileg.)
Allmählicher Kapazitätsverlust wegen Umwandlung des Bleisulfats in eine andere, weniger reaktionsfähige Kristallform Akku nicht im entladenen Zustand Aufbewahren!!!!
Vorteile des Bleiakkumulators: Billig, robust, hohe Stromentnahme möglich
Nachteile: Schlechtes Leistungs - Gewichtverhältnis
Verwendung: Bei Automotor
Nickel - Cadnium - Akkumulator
Auch NC - Akku
Wird hauptsächlich für kleinere elektrische Geräte verwendet
Hat zwar geringere Kapazität und nur eine Zellspannung von 1,2 V, kann aber auslaufsicher und gasdicht hergestellt werden.
Die Verbesserung bekannter und die Erforschung neuer Akkumulatorentypen ist wegen der technischen Verwertbarkeit (Elektroauto) ein intensiv bearbeitetes Gebiet.
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