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- Kernfusionsreaktoren liefern eine große Menge an elektrischer Energie. In der Bewegungsenergie der Neutronen stecken rund 80 % der Fusionsenergie. Wobei sich aus einem Gramm dieses Brennstoffs durch Kernverschmelzung 50.000 Kilowattstunden Energie gewinnen lassen.
- Der für die Fusion benötigte Brennstoff Tritium kann im Fusionsreaktor selbst erzeugt werden und das Deuterium, das ebenfalls benötigt wird, ist zu 0,016% im Wasser enthalten und somit fast unbegrenzt verfügbar. Der Brennstoff ist also langfristig vorhanden, preiswert und weit verbreitetet, was wiederum zu keiner politischen Abhängigkeit führen würde, wie es zum Beispiel bei Öl oder Erdgas der Fall ist.
- In der Reaktion werden keine Abgase ausgestoßen. Insbesondere keine Treibgasen also keine Kohlenstoffdioxid, Schwefeldioxid und Stickoxiden usw. .
- Es fallen praktisch keine Transporte für die Brennstoffver- und entsorgung an
Bei der Fusion von Deuterium und Tritium entstehen keine radioaktiven Spaltprodukte, sondern nur das nicht radioaktive Helium, d. h. es fällt keine Brennstoffentsorgung an und der Brennstofftransport beschränkt sich auf die Brennstoffversorgung. Das wollen wir uns mal näher ansehen.
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è Wie man hier sieht ist hier der Jahresverbrauch der einzelnen Energiesysteme dargestellt. Die Menge von den Stoffen, die man bei der Kernfusion benötigt ist sehr gering nur "einen Lieferwagen",(d.h. bei einem Jahresverbrauch von 1000MW sind dies 100 kg Deuterium und 150 kg Tritium) im Gegensatz zur Kohle, für die man 21.010 Güterwagonladungen benötigt oder zum Öl, das mit 10.000.000 Fässer den zweit meisten Transport braucht, oder aber auch zur Kernspaltung, in der man eine Güterwagonladung braucht.
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- Es wird nie eine Kettenreaktion stattfinden, die außer Kontrolle geraten kann, da zum einen die Zündbedingungen mit großem Aufwand aufrechterhalten werden müssen und zum anderen das Brennstoffinventar im Reaktor klein ist.
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