Ein Kalender ist ein System durch das Anfang, Länge und Unterteilung des Jahres festgelegt wird.
. Julianischer Kalender:
...wurde 46 v. Chr. Von Julius Caesar eingeführt.
Der Mondkalender der Römer war stark durcheinander geraten. Oft wurden zusätzliche Tage, oder sogar Monate eingeschoben und es kam auch vor, dass Politiker den Klerus (welcher dafür verantwortlich war) bestachen um so künstlich ihre Amtsperioden zu verlängern.
Der julianische Kalender dauert 365 Tage und alle 4 Jahre wird ein Schaltjahr eingelegt (=366 Tage). Er ist in 12 Monate unterteilt und noch heute gültig.
Zu Ehren Caesars wurde ein Monat nach ihm benannt; unser heutiger JULI. Es ist allseits bekannt, dass der Juli wie der August 31 Tage haben, das ist so zu erklären: Caesars Reform wurde falsch interpretiert und so schob man schon jedes dritte Jahr ein Schaltjahr ein. Diesen Irrtum korrigierte einige Jahre nach Caesars Tod Augustus, einer seiner Nachfolger. Ihm widmete man den AUGUST. Damit nun aber Caesar und Augustus gleichberechtigt waren, nahm man dem Februar einen Tag weg und fügte ihn dem August zu.
Ursprünglich kam die Idee dieses Kalenders von den Ägyptern, Caesar hatte ein Verhältnis mit Cleopatra, so kam er an den Kalender.
Im Laufe der zeit kam man aber zu der Erkenntnis, dass dieser Kalender fehlerhaft war. Denn er ist um 11 Minuten länger als ein Sonnenjahr. Im 16. Jahrhundert betrug die Fehlerquote bereits 11 volle Tage.
. Gregorianischer Kalender:
1582 reformierte Papst Gregor der 13. den julianischen Kalender. Er ließ im selben Jahr 11 Tage einfach aus, sodass auf den 4 Oktober unmittelbar der 15. folgte.
Der Unterschied zum julianischen Kalender ist eine Sonderregelung der Schaltjahre: Nur hunderter Zahlen, die durch 400 (ohne Rest) teilbar sind, sind Schaltjahre:
Bsp.: 2000 : 400 = 5 möglich Schaltjahr!
1900 : 400 = 4,75 unmöglich Kein Schaltjahr!
|