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- Anpassung der Schallwiderstände zwischen Luft und Lymphe.
- großflächiges Trommelfell überrägt auf kleinflächiges, ovales Fenster, d.h. Verstärkung auch über Hebelarm, Hammer, Amboß.
Mittelohr: Paukenhöhle, Gehörknöchelschenkette (Hammer, Amboß, Steigbügel)
Tuba eustachii- Röhre dient als Verbindung zwischen Pauken- und Mundhohle, Rachenverbindung
- die vom äußeren Gehörgang eintretenden Scallwellen treffen auf das Trommelfell, von dort ...
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- Tonhöhern werden exakt erkannt und codiert (z.B. das Stimmen von Instrumenten).
- Langzeitcodierung der Töne im Gedächtnis ist nur bei 5% der Bevölkerung möglich (nur 5% sind dazu in der Lage.
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten).
Tonhöhen werden ohne Referenz exakt erkannt und codiert, d.h. können auch so erinnert werden: "Das war doch das Konzert, wo das ganze Orchester das A ...
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Süß: vordere Spitze
Salzig: auch da und an den Rändern weiterr nach hinten gezogen
Sauer: linker und rechter Rand, nicht aber Spitze
Bitter: hinterer Zungenabschnitt
Weitere Differenzierung des Geschmacks erfolgt durch Geruchseindruck.
(siehe auch Skizze auf der Karteikarte)
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- Hirnstamm, Cortex und Thalamus wirken zusammen
- corticale Projektion zur Insula und zum Gyrus postcetralis, wobei es sich um eine gelernte Unterscheidung handelt
- vom Hirnstamm direkte reflektorische Steuerung z.B. der Sekretion
- spontane Beuteilung und Verarbeitung des Geschmacks ist vorverdrahtet z.B. lehnen Babys manchmal Spninat ab.....bittere Medizin!
- Wichtig ist, den Geschmack nicht mit dem Geruch zu verwechseln!
1. Geschma ...
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- "es stinkt" ist nie eine neutrale Äußerung, sondern ein affektiver Vorgang (z.B. um zu warnen)
- unmittelbare Auslösung einer Wertung gut/schlecht oder positiv/negativ
- "es riecht gut" schatet die Motivation ein
- Das Riechvermögen für Schwefelwasserstoff läßt im Alter nach, deswegen steigt hier auch die Gefahr von Vergiftungen
Durch Geruchssinn ausgelöst:
1. Aversion (Ablehnung) und Appetenz (Anzehung) ist über Geruchsseite geste ...
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Durch Geruch ausgelöst:
. Aversion (bitter, faulig, stechend) und Appetenz (kampfer, blumig, ätherisch, süß)
In Klammern die Primärgerüche. Außerdem dürften hier auch alle hormonellen Regelungen der chemischen Interindividuellen Anziehung fallen, wie es sie besonders bei den Schmetterlingen, in Grenzen aber auch noch beim Homo Sapiens gibt. Diese Bewertungen sind primär ungelerntes Verhalten (können aber überformt werden, wer würde sonst Toni ...
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Name (adäquater Reiz, Adaptationsverhalten)
unbehaare Haut:
Merkel-Zellen (Druck/Intensität, langsam)
Ruffini-Körperchen (antworten nicht nur auf Druck, sondern z.T. auch richtungsempfindlich auf Dehnung der Haut, langsam)
Meißner-Tastkörperchen (Geschwindigkeit eines mechanischen Reizes, mittelschnell)
Pacini-Körperchen (Beschleunigung/Vibration, sehr schnell)
behaarte Haut:
Tastscheiben (aus Merkel-Zellen) (Druck, langsam)
Ruffini ...
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Bei Schimpansen können gleichartige, homogene Verhaltensweisen beobachtet werden, da der Schimpanse dem Menschen evolutionsbedingt nahesteht:
Beispiele:
1) mit der ausgestreckten Hand um Nahrung betteln
2) Bei Gefahr gibt ein in der Reihe vorne gehendes Tier ein Stoppsignal mit der erhobenen Hand, ähnlich dem Verkehrspolizisten.
3) grüßend an die Stirn geführte Hand, um Ranghöheren um Passier-Erlaubnis zu bitten
4) mit dem Finger ...
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1. Muskel(Skelett) besteht aus Faserbündeln, die an den Enden in Sehnen übergehen.
2. Eine Muskelfaser besteht aus Myofibrillen, die sich bei Erregung der Muskelfaser zusammenziehen und kontrahieren = Minimotoren der Skelettmuskulatur.
3. Myofibrillen sind lange, dünne Schläuche, die durch Trennwände (Z- Scheiben) in Sarkomere unterteilt werden. (Sarkomere sind die funktionell kleinsten Betriebseinheiten eines Muskels).
4. In der Mitte jed ...
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Gleitfilamenttheorie:
- im ruhenden Muskel überlappen überlappen sich die Enden der dicken Myosinfilamente und der dünnen Actinfilamente wenig.
- bei der Kontraktion gleiten die Actinfilamente zwischen die Myosinfilamente, ohne das sich die Filamente selbst dabei verkürzen.
- die Verknüpfung der Filamente untereinander geschieht über Querfortsätze, die an den Enden der Myosinfilamente als kleine Verdickungen herausragen, d.h. jeder Myosink ...
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- die Muskelfaser erhält Aktionspotentiale durch sogenannte "Motoneurone", die über das Motoaxon durch die Endplatte eintreffen.
- ein Motoneuron versorgt mehrere bis hin zu vielen Muskelfasern, d.h. ein Aktionspotential löst eine Zuckung aller versorgten Muskelfasern aus.
- Motoneurone und die von ihm versorgten Mukelfasern bilden eine "motorische Einheit". Je kleiner eine motorische Einheit ist, um so wenger Muskelfasern werden von einem Mo ...
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- Muskelspindeln reguieren die Muskellänge.
- Muskelspindeln und Sehnenenorgane sind bei adäquatem Reiz Dehnungssensoren.
- Muskelspindeln liegen parallel
- Sehnenorgane liegen in Reihe zur extrafusalen (Kontraktion außerhalb der Muskelspindel) Muskulatur.
- Muskelspindeln messen eher die Länge enes Muskels, Sehnenorgane messen eher die Spannung eines Muskels.
- wird ein Muskel aus seiner Ruhelage heraus gedehnt, dann sind die meisten Mus ...
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- Das EMG leiteet die extracellulären Potentiale vom Muskes ab.
1. - EMG mißt den Muskeltonus, d.h. die elektrischen Spannungsaktivitäten während einer Kontraktion aber auch in "Ruhe".
2. - Gamma- Aktivität ist für die Erhöhung des Muskeltonus nötig.
- Im Traumschlaf tiefe Atonie, Gamma Aktivität am niedrigsten (minimaer Muskeltonus in der REM- Phase).
- pathologische Auffälligkeiten sind verifizierbar.
3. - Wenn man verschiedener Muskelak ...
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- Tonus: unwillkürlich ausgelöster Spannungszustand der Skelettmuskulatur, der reflektorisch über die Gamma- Motoneurone aufrecht erhalten wird. Der Tonus stellt die Summation von vielen Einzelzuckungen motorischer Einheten dar, die der Grundspannung des Muskels entsprechen.
- -vorhandener Tonus ist bei passiven Bewegungen der Extremitäten verspürbar.
- erhöhter Tonus: liegt z.B. vor bei geistiger Anspannung, Aufregung oder pathologisch be ...
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Partellasehnenreflex = Schag auf Sehne der Kniehscheibe
- ist kein eigentlicher Schmerzreflex, sondern ein Muskelreflex
- monosynoptischer Dehnungsreflex, bei dem Sensoren (Muskelspindeln) und Effektoren im gleichen Organ liegen (Muskel)
- durch einen Schlag auf den Muskel wird die Sehne kurzfristig gedehnt.
(modifiziert mit Hilfe der Karteikarten)
Monosynaptischer Dehnungsreflex: Sehne dehnt Muskel, Ia-Faser meldet Dehnung, im Rückenm ...
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Sehnenreflex = dehnungsreflex
-Antischwerkraftmuskulatur
- Einknicken in den Knien wird durch die Reflexbewegung aufgehoben
- "Antieinknickmuskulatur" auf Rückenmarksniveau
Sehnenreflexe gewährleisten Korrektur bei Abweichungen der aufrechten Haltung in Kipphaltung. Schon geringstes Einknicken im Knie führt zur Dehnung der Rezeptoren der Oberschenkelsehnen.
- schon beim geringsten Einknicken in die Knie kommt es zur Reflexbewegung des Mus ...
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1. Beugereflex, ist polysynaptischer Reflex, durch Hautschmerz wird Muskelantwort ausgelöst
2. Wischreflex, schmerzhafter Reiz der Haut führt zu gezielter Aktion an diesem Ort, diese Reaktion ist hochorganisiert, da bereits die Lokalisation auf der Haut eine hohe Organisationsstufe bedingt.
- allgmeine Tonuserhöhung
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten).
Alles polysynaptische Ref ...
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1. Der Cortex ist das Organ für die Motorik um subcorticale und auch corticale Programme zu hemmen, z.B. Brust- Such- Mechanismus; Gedächtnisfunktion; erinnerungsgeleitete Motorik. Bei Reizung kommt es zur Kontration einzelner Muskeln und Gelenke, aber nie zu zielgerichteten Bewegungskomplexen. Es kommt zu einer Umsetzung der Bewegungen in Bewegungsprograme.Der Cortex steuert die Abfolge komplexer Bewegungsprogramme, Zielmotorik. Viele komplexe ...
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a) Abtrennung von Cortex und Basalganglien;
b) Störungen in den Basalganglien und
c) Läsionen im Kleinhirn?
a) Abtrennung von Cortex und Basalganglien:
- Lähmung einer Körperseite
- partische Hemiplegie: d.h. Spastik derjenigen Muskeln die gegen die Schwerkraft arbeiten
b) Störungen in den Basalganglien:
- in erster Linie Bewegungsstörungen (z.B. Chorea Huntington; Parkinson)
c) Läsionen im Kleinhirn
- Störungen der Muskelkoordinatio ...
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Ia: halten Muskellänge konstant, von Ia Fasern versorgter Rezeptor ist Muskelspindel. Ia Muskelfasern sind sowohl an monosynaptischen (Dehnungs-)Reflexen wie an disynaptischen (reziproke antagonistische Hemmung) beteiligt.
Ib: halten Muskeltonus konstant, von Ib Fasern versorger Rezeptor ist Golgi-Sehnenorgan. Ist nicht an monosynaptischen Reflexen beteiligt.
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