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Alkohol und seine Wirkung
1. Kann zu Bewußtseinsveränderung führen;deswegen dient er als:
-Rauschmittel
-und als Mittel zur Förderung sozialer Kontakte.
2. Alkohol kann soziale Probleme verursachen und wegen des Abhängigkeitspotentials
zum Suchtmittel führen.Bei akuter Überdosis kann er sogar zum Tode führen (Organsysteme!).
Durch den Alkohol entsteht eine Bewußtseinsveränderung bzw. eine Bewußtseinserweiterung,die lustvoll,aber ... mehr
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Interview mit Karl F. Mann:
Mann ist anerkannter Suchtforscher, arbeitet an Uni Heidelberg und ist Direktor der Klinik für abhängiges Verhalten in Mannheim
Stoffgebundene Abhängigkeit weniger zugenommen als befürchtet
Was ist Sucht? Sucht ist, wenn Betroffener ohne Suchtmittel niocht mehr auskommt, Dosen steigert, Entzugserscheinungen, Interesse an wichtigen Dingen verliert, soziale u. gesellschaftliche Aufgaben vernachlässigt, macht Abhängi ... mehr
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1.1. Der Autor
Wolfgang Bauer wurde am 18. 3. 1941 in Graz in der Steiermark geboren. Er gehörte schon während seines Studiums der Theaterwissenschaften, der Romanistik, der Philosophie und der Juristik der Grazer Gruppe "Forum Stadtpark" an. In Graz kamen auch seine ersten experimentellen Stücke, "Zwei Fliegen auf einem Gleis" (1962) und "Der Menschenfresser" (1967) zur Aufführung. Der Durchbruch gelang Bauer 1968 mit "Magic Afternoon" und ... mehr
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Als Droge bezeichnet man im allgemeinen alle Substanzen, die durch ihre Wirkung auf das Gehirn psychische Funktionen wie Gemütszustände und Emotionen beeinflussen können.
Schon seit Jahrtausenden nutzt der Mensch Drogen als Arzneimittel. Doch oft missbraucht er sie auch für nichtmedizinische Zwecke. Oft werden Drogen als Rauschmittel verwendet und die Konsequenzen dieses Missbrauches oft außer Acht gelassen.
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Drogen aktivieren im Gehirn Stoffwechselprozesse, welche die verschiedenen psychischen Zustände steuern, die unter Umständen als angenehm und erstrebenswert empfunden werden.
Da jede Droge im Gehirn eine andere Wirkung entfaltet, ergeben sich, je nach Art der eingenommenen Substanz, unterschiedliche medizinische Symptome, Krankheitserscheinungen sowie Halluzination (Halluzinogene).
Daher werden die Drogen wie folgt kategorisiert:
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Alkohol gab es schon in der prähistorischen Zeit. Die Menschen konnten schon damals kohlehydrathaltige Flüssigkeiten durch einen Gärungsprozess in berauschende Getränke verwandeln. Die Araber entdeckten als erste, im Mittelalter, dass der berauschende Stoff im Wein destilliert werden konnte. Sie nannten ihn Alkohol - das Feinste von etwas.
Alkohol ist wohl eine der gesellschaftstauglichsten Drogen in der heutigen Zeit. Besonders im Kulturrau ... mehr
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Obwohl eine Zigarette nur etwa zehn Milligramm Nikotin enthält, ist die Wirkung des Giftes beträchtlich. Herz und Kreislauf kommen in Schwung und der Blutdruck verändert sich. Eine Zigarette regt nicht nur an, sondern beruhigt auch gleichzeitig die flatternden Nerven, weil sich belebende und lähmende Wirkungen überschneiden. Jeder kennt den Nervösen, der zur Entspannung eine Zigarette raucht. Starkes Rauchen führt oft zu Lungen - oder Kehlkopfk ... mehr
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Cannabis stammt ursprünglich aus Zentralasien, Afrika und China. Die Kulturpflanze ist eigentlich ein uraltes Arzneimittel das aber auch im religiösen Bereich zur Anwendung kam.
Kurzzeitwirkung (hohe Dosis):
Desorientierung, Angstgefühl, Stimmungsschwankungen, Halluzinationen, Sehstörung, Tiefschlaf
Langzeitwirkung (Dauergebrauch):
psychische Abhängigkeit, Konzentrationsstörungen, Leistungsverlust, Bronchitis, "Echoeffekte" (Flash-Backs)
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Halluzinogene gelten als psychomimetisch, d. h. sie ahmen in ihrer Wirkung die Symptome gewisser psychotischer Geisteszustände nach. Dazu gehören Halluzinationen, Persönlichkeitsverlust, Sinnestäuschungen, Auflösung der Raum-Zeit-Beziehungen und das Gefühl, vom Körper losgelöst zu sein. Auch Synästhesien, Überlagerungen verschiedener Sinnesreizungen, treten auf.
7.1. Auswirkungen auf das Gehirn
Halluzinogene hemmen die serotoninabhängige ... mehr
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Aufputschmittel sind Stoffe mit anregender Wirkung. Sie greifen die Schlaf- und Wachszentren des Gehirns an und vermindern dadurch auch die Ermüdungserscheinungen und steigern die Leistungsfähigkeit. Wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, können sie zu Unrast und Schlaflosigkeit führen.
8.1. Auswirkungen auf das Gehirn
Sie wirken auf die Nervenbahnen und Gehirnregionen ein, die Dopamin als Transmitter verwenden. Es verh ... mehr
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Opiate mindern die Schmerzwahrnehmung, das heißt, sie wirken schmerzlindernd, indem sie die Schmerzschwelle erhöhen. Der Schmerz wird also weiterhin vom Körper wahrgenommen, vom Gehirn jedoch subjektiv unterbewertet, weshalb er vom Patienten weniger stark empfunden wird. Gleichzeitig wirken Opiate euphorisierend und rufen quasi einen Zustand des allgemeinen Wohlbefindens hervor.
9.1. Auswirkungen auf das Gehirn
Bereits nach der ersten Ein ... mehr
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In der modernen Medizin kommen vor allem sogenannte Psychodrogen zum Einsatz. Damit können Lebewesen fast nach Belieben beeinflusst werden, so ist man zum Beispiel imstande, bei einer Ratte mit Hilfe von Chemie Hunger, Angst oder Reflexe auszulösen, wann immer man will.
Auch Weckamine finden heute ebensolchen Anklang wie die zur Beruhigung beitragenden Tranquilizer. Immer mehr Menschen greifen zu solchen Mitteln, um entweder frisch und quirl ... mehr
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Ein Großteil der Drogenkonsumenten sind Jugendliche. Oft treiben familiäre oder schulische Probleme die Jugendlichen in die Sucht. Sie versuchen aus der Realität, zu flüchten und lassen den Stress und die Frustration hinter sich. Diese These wird auch durch zahlreiche Untersuchungen bestätigt. Man hat zum Beispiel herausgefunden, dass 52 Prozent aller jugendlichen (14 bis 22 Jahre) Haschischraucher aus zerrütteten Familien stammen, 72 Prozent b ... mehr
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Reit- und Lasttier
Lateinisch: Camelus dromedarius
Vorkommen: Nordafrika, Mittlerer Osten, in Australien eingeführt und verwildert
Lebensraum: Halbtrockenes und trockenes Grasland, Wüsten, Ebenen
Ernährung: Gras und Blätter
Länge: Kopf-Rumpflänge: 2.20-3.40 m
Schwanzlänge: 50 cm
Höhe (Höcker): ca. 1.90 - 2.30 m
Körpergewicht: 450 - 650 kg
Ungefähres Alter: bis ca. 40 Jahre
Fellfarbe: von weiss bis mittelbraun, manchmal sch ... mehr
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Pflanzen benötigen für ihr Wachstum vor allem Wasser, Kohlendioxid aus der Luft und Licht. Aus Wasser und Kohlendioxid bauen sie in einer endergonen Gesamtreaktion, der Photosynthese, den Großteil ihrer körpereigenen Substanzen auf. Dabei wird Sauerstoff freigesetzt.
6 H2O + 6 CO2 Lichtenergie, Chlorophyll C6H12O6 + 6 O2
Wichtige Substanzen der Pflanze, z.B.: Eiweißstoffe und das Chlorophyll, enthalten aber noch andere E ... mehr
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Die Schöpfungs bzw. Evolutionsgeschichte des Menschen (Anthropogenese lat. = Entstehung des Menschen) hat in der Geschichte immer eine besondere Rolle gespielt. In allen Religionen gibt es eine andere Geschichte zur Welterschaffung und über die Erschaffung des Menschen. Die religiöse erklärte Menschenentstehung nennt sich Anthropogenie.
Bei der christlichen Schöpfungsgeschichte, der Genesis, spielt der Mensch die dominierende Bedeutsamkeit. ... mehr
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Gliederung:
1. Allgemeines
2. Der Erreger
3. Die Infektion
4. Das Krankheitsbild
5. Die Diagnose
6. Die Bekämpfung
7. Chronologie
8. Gesetzliche Regelungen
1. Allgemeines
Das \"Killer-Virus aus dem Regenwald\" trat zum ersten Mal 1976 am Oberlauf des Flusses Ebola in Zaire und dem Rand des Regenwaldes im Sudan auf. Er ist eng mit dem Marburg Virus verwandt und gehört zur Gruppe der RNA-Filoviren, die ihren Namen ihrem fadenförmi ... mehr
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Das Ebola Virus gehört zur Gruppe der "Hämorrhagischen Fieber"(gr. Blutfluss oder auch Blutsturz), und wurde 1976 in Zentralafrika zum ersten mal beschrieben, wo sich 2 Epidemien auslösten: Eine in Südsudan und eine in Nordzaire. Dies waren die beiden größten Epidemien, wo 550 Leute erkrankten, davon starben 340.
Ebola leitet sich von dem gleichnamigen Fluss im Grenzgebiet Zaires ab, wo die ersten Personen angeblich infiziert wurden. Außerh ... mehr
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Amphetaminderivate in Tablettenform:
Ecstasy, XTC oder E wie auch immer man dazu sagt ist egal, denn es ist alles der selbe Ausdruck für eine immer ernstzunehmende Designerdroge. Designerdroge deshalb, weil die Drogen künstlich entworfen werden. Das heißt der Hersteller schmeißt alles mögliche chemische Zeug, was euer Bewusstsein verändert, in einen Topf und designed damit eine Tablette. Nun aber der Reihe nach.
Die Entstehung von Ecst ... mehr
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Erstmals synthetisiert wurde MDMA im Jahr 1898. Zu einem offiziellen Status kam es allerdings erst am 24.12.1912, als die Darmstädter Firma Merck das Patent auf eine Gruppe von Stoffen anmeldete, zu denen auch MDMA gehörte. Aber erst zwei Jahre später, am 16.05.1914 vergab das kaiserliche Patentamtamt das Patent an die Firma.
An verschiedenen Stellen (Zeitschrift "Tempo\",1994, S.26, Rufer, M., 1995, S.202) wird behauptet, daß MDMA ursprünglic ... mehr
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