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Unter den Pilzen gibt es viele Nutzpflanzen, die extra für Speisen gezüchtet werden. So etwa der Wiesenchampignon(Agaricus campester) und der Pfifferling(Cantharellus cibarius)(siehe Abb.1).
6.1 Wiesenchampignon
Der Wiesenchampignon ist einer der wahrscheinlich beliebtesten Speisepilze in Deutschland.
Merkmale:
Der Champignon erreicht eine Höhe von 5-10 cm. Er besitzt einen fleischigen Hut mit einem Durchmesser von etwa 2-10 cm. Wenn de ...
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Viren sind mikroskopisch kleine Krankheitserreger, die keinen eigenen Stoffwechsel und keinen Bewegungsapparat besitzen. Sie sind auf die Stoffwechselfunktionen ihres Wirtes angewiesen, um sich selbst replizieren zu können. Die unterschiedlichen Viren sind zwischen 10 und 2000 Nanometern groß (ein Nanometer ist der Millionste Teil eines Millimeters). Viruspartikel, auch Virionen genannt, können sich nur in lebendigen Zellen vermehren.Sie besteh ...
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1. AdsorptionViren bedienen sich bestimmter in ihrer Oberfläche verankerter Proteine, um sich an spezifische Proteinanker (Rezeptoren) anzuheften. Dieser Vorgang des Anheftens an die Wirtsmembran wird als Adsorption bezeichnet. Die erste Kontaktaufnahme ist wahrscheinlich elektrostatisch bedingt, temperaturunabhängig und reversibel. Nicht jedes Zusammentreffen eines Virus mit einer Zelle führt zur Haftung. Den Viren ist es gelungen, einige ihre ...
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Oberhalb des absoluten Nullpunkts von 0 K bewegt sich jedes Atom, auch wenn es zu einem festen Stoff verbunden ist. Diese Bewegung ist von der Temperatur abhängig; wird es wärmer, nimmt die Bewegung zu, wird es kälter, verhalten sich auch die Moleküle träger. Bis zu einer bestimmten Temperatur, beim Wasser 0 °C, liegt ein Stoff in in fester Form vor; die Atome bewegen sich sowenig, daß ein fester Stoff vorliegt, die Atome liegen in Kristallgit ...
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Das Phänomen der Anomalie begegnet uns in jedem Gewässer. Im Frühjahr, wenn das Wasser auf 4°C erwärmt wurde, sinkt es nach unten. Neues Wasser gelangt an die Oberfläche und wird ebenfalls erwärmt, bis das gesamte Wasser eine Temperatur von 4°C hat. Wird das Wasser immer weiter erhitzt, bilden sich in dem Gewässer 3 Schichten unterschiedlicher Temperaturen (und demnach auch Dichte). Die oberste (Epilimnion) hat die höchste Temperatur. In diese ...
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Da sich das Wasser sich nicht gleichmäßig ausdehnt ist es eher ungeeignet für Thermometer. Da das Wasser bei 4°C die höchste Dichte hat, würde das Thermometer mit Wasser die höchste Temperatur auch bei 4°C anzeigen. Bestimmte Temperaturen über 4°C und unter 4°C würden den selben Ausschlag auf dem \"Wasserthermometer\" auslösen und ließen sich so nicht unterscheiden.
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Im 18. Jahrhundert dachte Anders Celsius, ein Schwedischer Wissenschaftler, über die Einteilung des Thermometers nach, das damals noch in Fahrenheit maß. Infolge dessen legte er eine neue Skala für das Thermometer fest, die sich mittlerweile fast in der ganzen Welt durchgesetzt hat. Er legte willkürlich fest, daß die Temperatur, bei der Wasser gefriert 0°C ist. Dann kochte er das Wasser bis zum Sieden und bezeichnete den Punkt der Verdampfung ...
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Da sich an jedem Wassermolekül mehrere weitere befinden, lösen sich anziehende und abstoßende Kräfte auf. An einer Grenzfläche zur Luft aber ist das Wassermolekül nur von einer Seite von anderen Molekülen umgeben und daher ist die abstoßende Kraft von unten höher, als die abstoßenden Kraft der Luft. So heben sich die an der Grenzfläche befindlichen Moleküle an und bilden scheinbar eine Haut, auf der z.B. ein Wasserläufer laufen kann. Durch die ...
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Moleküle, die polar sind, wie Verbindungen mit -OH-, -COO- oder NH3+-Resten, sind wasserlöslich. Diese Reste gehen mit dem Wasser Wasserstoffbrücken ein. Wasserlösliche Stoff sind z.B.: Salze (wie NaCl u.ä.), Saccharide (Zucker). Apolare Stoffe (z.B. mit CH3-Resten), wie z.B. Lipide (Fette), bilden mit den Wasser keine Wasserstoffbrücken und sind demnach nicht wasserlöslich, höchsten bei mechanischen Einwirkungen können sie im Wasser suspendie ...
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Seife besteht aus Molekülen, die sowohl hydrophil sind (-COO), sich also im Wasser lösen, als auch lipophil sind (sich also in Fetten lösen; -CH3). So heftet sich die Seife einerseits an das Fett und andererseits an die Wassermoleküle an und so ist es möglich, daß sich Fett in Wasser löst. Durch solche Stoffe, die man Tenside nennt, löst sich auch die Oberflächenspannung des Wassers auf. Tenside wirken ähnlich, wie Emulgatoren.
Obwohl Tenside ...
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Ohne Wasser gäbe es kein Leben auf der Erde. Unser Planet besteht zu 71% aus Wasser, 50 % seiner Oberfläche sind vom Pazifik bedeckt. Das Vorkommen von Wasser auf der Erde wird auf insgesamt 1,65 Trillionen Tonnen geschätzt. Trotzdem sterben jährlich ca. 25.000 Menschen an Wassermangel, denn ohne Wasser kann der Mensch nur 70 Stunden überleben.
Bei Raumtemperatur ist Wasser eine farb-, geruch- und geschmacklose Flüssigkeit, die in dicken Schic ...
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Das Grundwasser
Als Grundwasser bezeichnet man unterirdische Wasservorkommen, die die Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllen. Unser Grundwasser ist ca. 30.000 Jahre alt. Seine Fließgeschwindigkeit hängt vom Gestein ab: Kalkgestein = 2.500 m/Tag, Schotter = 5 - 7 cm /Tag.
Dazu gehören zum Beispiel: Quellwasser, Mineralwasser, Heilwasser, Tafelwasser, Trinkwasser, Solen und Abwasser in der Kanalisation.
Eine Verschmutzung des Grundwa ...
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Unser Wasserverbrauch ist heutzutage ca. 8 mal so hoch wie der unserer Großeltern. Und im Durchschnitt wird das Wasser heute 9 mal behandelt und wiederaufbereitet.
Im menschlichen Körper und im Alltag
Der menschliche Körper braucht 2 Liter Wasser zum Leben. Wasseraufnahme und Wasserabgabe des menschlichen Körpers:
Aufnahme Abgabe
Trinkwasser 1,2 Liter Harn 1,4 Liter
Wasser aus der Nahrung 0,9 Liter Lunge und Haut 0,9 Liter
Wasser dur ...
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Einleitung: Klassifikation der Wasseragamen
KLASSEN > Vögel Säugetiere Reptilien
ORDNUNG > Schuppenkriechtiere
UNTERORDNUNG > Echsen Schlangen
FAMILIE > Agamen Leguane und andere
GATTUNG > Wasseragamen Bartagamen und andere
ARTEN > Grüne Wasseragamen Australische Wasseragamen
Bemerkung: Auf die Tafel zeichnen!!!
Inhalt:
Name: Cochinchina (oder auch Kotschinchina) ist der Name ...
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Laufwasserkraftwerke
Sie arbeiten rund um die Uhr. Ihre elektrische Arbeit ist von der Wasserführung des Flusses abhängig. Sie werden heute überwiegend als Flußkraftwerke (Abb. 2 A) direkt in den Flußlauf gebaut. Eine andere Variante des Laufwasserkraftwerks ist das Ausleitungskraftwerk (Abb. 2 B): Ein Wehr im Flußlauf leitet einen Teil des Wassers durch einen Kanal zum Kraftwerk. Von dort strömt das Wasser wieder zurück in den Fluß. Kraftwerk ...
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Francisturbine
Im Jahre 1849 entwickelte der Engländer James Francis eine Turbine mit verstellbaren Flügeln, die vor allem in Speicher- und Pumpspeicherkraftwerken eingesetzt wird. Fallhöhe: bis zu 800m; Leistung: bis zu 750 MW; Wirkungsgrad: bis zu 90%.
Kaplanturbine
Die um 1910 von dem österreichischen Ingenieur Viktor Kaplan entwickelte Turbine ähnelt einer Schiffsschraube. Ihr Laufrad trägt mehrere Propellerflügel, die axial durchst ...
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Vorteile
- kein Verbrauch natürlicher Ressourcen
- keine Emission von Schadstoffen und nur geringe Abwärme
- hoher Wirkungsgrad (etwa 90%)
- lange Lebensdauer einer Anlage (ca. 50 Jahre)
- einfache und bewährte Technologie
- niedrige Betriebskosten aufgrund geringer Erfordernisse an Wartung und
Bedienung
- Energiespeicherungsmöglichkeit
- Schnelligkeit des Anfahrens und Abstellens einer Anlage
- mittelbare Vorteile bei Mehrzwecknutz ...
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Wasser ist eines unser wichtigsten Lebensmittel! Es steuert den
Stoffwechsel, transportiert Nährstoffe und Mineralien, führt Schlacken ab,
regelt den Kreislauf und kontrolliert die Körpertemperatur.Der Mensch
braucht täglich 2- 2,5 Liter und kann maximal einen Tag ohne Wasser
auskommen.
Deshalb verlangt das Wohl der Allgemeinheit, daß das Grundwasser vor
Verunreinigungen geschützt wird. Die zunehmende Flächennutzung durch
Siedlung, Gewer ...
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Jeder Mensch weiß, daß unsere Erde, da sie ein Weltmeer und eine Atmosphäre besitzt, auch der \"blaue Planet \" genannt wird. Dieses Weltmeer scheint in uns die Illusion zu wecken, daß auf unse¬rem Planeten Wasser in Hülle und Fülle vorhanden ist, und es deshalb abwägig sei, daß Wasser für uns ein Problem werden könne, oder daß wir damit sparsam umzugehen hätten.
Unsere Erde weist 66 Meere und Ozeane auf. 71% der Erdoberfläche ist mit Was ...
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Das Leben auf der Erde stammt aus den Urozeanen: Hier nahm die Evolution ihren Anfang, die heut in Gestalt des Menschen vermutlich ihren Höhepunkt erreicht hat. Vermutlich irgendwann zwischen 4,4 und 4 Milliarden Jahren regneten die Meere eines Tages buchstäblich vom Himmel herab. Bis dahin befand sich das Wasser ausschließlich in der Atmosphäre (Lufthülle), wo es bei extrem heißen Temperaturen in Form von Dampf vorlag. Erst als es zu einer deu ...
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