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man weiß nie wann, wo und wie stark sie auftreten. Vor Erdbebenwellen kann man nicht flüchten, da sie sich mit großer Geschwindigkeit verbreiten. So ist ihre Entfernung vom Epizentrum nach 3 Minuten 7.700 km, nach 9 Minuten 11.000 km und nach 16 Minuten 16.000 km. Die Wellen verlieren mit der Zeit aber an Stärke. Ein Erdbeben setzt sich aus einigen Vorbeben, einem Hauptbeben und mehreren Nachbeben zusammen. Immer ist der erste Stoß (=Initialsto ...
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Erdbeben zählen zu den häufigsten Naturkatastrophen unserer Zeit. In meinem Protokoll
will ich Informationen bezüglich allen Aspekten dieses Themas darbieten.
Zunächst möchte ich der Frage nachgehen warum Erdbeben überhaupt entstehen oder mit anderen Worten welchen Ursachen sie zugrunde liegen.
Der Gesteinsmantel der Erde, genannt Lithosphäre, ist keine einheitliche Schicht sondern besteht aus sieben großen und einer Vielzahl kleinerer Stüc ...
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Erdbeben haben ihren Ursprung in der Plattentektonik. Der Gesteinsmantel der Erde ist keine einheitliche Hülle sondern besteht aus einer Vielzahl den sogenannten Platten. Diese schwimmen, wie Eisschollen im Wasser, auf einer weichen verformbaren Schicht des Erdmantels genannt Astenosphäre. Sie bewegen sich aufeinander zu, voneinander weg und aneinander vorbei. Immer wenn zwei Platten oder zwei Plattenstücke sich entlang Bruchlinien der Lithosph ...
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Inhalt:
1. Entstehung
2. Zusammensetzung
3. Reserven
4. Gewinnung und Förderung
5. Bezugsquellen für Deutschland
6. Transport
7. Erdgas im Bezug auf die Umwelt
Entstehung
In einer Tiefe zwischen 2000 und 4000 Metern, bei konstanter Temperatur
zwischen 65 und 120°C ,wurde im laufe der Zeit Erdgas und Erdöl durch
den Druck der überlagernden Schichten aus dem Gestein gepreßt. Manchmal
bildete das Erdgas über dem Erdöl ...
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Entstehung:
Erdöl und Erdgas entstehen vorwiegend im Meer aus der Zersetzung von abgestorbenen pflanzlichen und tierischen Kleinstlebewesen in einer sauerstoffarmen Umgebung, die die Verwesung verhindert. Bedingungen hierfür finden sich in abgeschlossenen Meeresbecken, wie z. B. im heutigen Schwarzen Meer, wo momentan alle Voraussetzungen für eine zukünftige Erdöllagerstätte gegeben sind.
Durch Süßwasserzuflüsse hat sich hier eine ca. 150 ...
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Um Erdöl in unterirdischen Lagern zu finden, müssen die Geologen nach Sedimentbecken suchen, in denen mit organischem Material angereicherter Schieferton so lange lagerte, bis sich Erdöl bildete. Außerdem muß es möglich sein, daß das Erdöl in poröse Gesteine aufgestiegen ist, die größere Erdölmengen speichern können. Das Vorkommen von Rohöl in der Erdkruste hängt von diesen beiden Voraussetzungen und von einer Zeitspanne von zehn bis hundert Mi ...
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Die meisten Bohrungen in den USA werden mit dem Rotary-Verfahren niedergebracht. Dieses Verfahren meldete 1844 R. Beart in Großbritannien zum Patent an. Bei Rotary-Bohrverfahren hängt der Gestängestrang (miteinander verbundene Rohre) am Bohrturm. Der Strang ist mit dem Drehtisch am Bohrturmboden verbunden und wird gedreht. Der Bohrmeißel am Ende des Stranges hat im allgemeinen drei konische Räder mit gehärteten Zahnspitzen. Das Bohrklein wird m ...
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Ölfelder unter dem Meeresspiegel werden mit Hilfe sogenannter Off-shore Bohrungen mit schwimmenden oder am Meeresboden feststehenden Bohrinseln erschlossen. Die Bohranlagen werden auf einer Plattform in Gewässern mit Tiefen bis zu mehreren hundert Metern installiert, betrieben und instandgehalten. Die Plattform kann auf dem Wasser schwimmen oder auf Füßen im Meeresboden verankert werden, so daß sie Wellen, Wind und - in arktischen Gebieten - Eiss ...
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Nach der Förderung wird das Erdöl mit Chemikalien und Wärme behandelt, um Wasser und Feststoffe zu entfernen und das Erdgas abzutrennen. Das Öl wird dann in Tanks oder Kavernen gelagert und später mit Tankwagen, Kesselwagen der Bahn, Tankschiffen oder durch Pipelines zu einer Raffinerie transportiert. Große Ölfelder sind in der Regel direkt an große Transportpipelines angeschlossen.
Destillation
Das Grundwerkzeug für die Erdölverarbeitung is ...
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Für den Einsatz in hochverdichtenden Motoren benötigt man Benzin, das gleichmäßig und vollständig verbrennt, um das für den Motor äußerst schädliche Klopfen zu verhindern. Als Klopfen bezeichnet man die Geräusche, die durch vorzeitige Zündung eines Teiles des Gemisches im Brennraum entstehen. Die Klopffestigkeit eines Benzins steht in direktem Zusammenhang mit seiner Effizienz und wird durch die Octanzahl ausgedrückt. Dies ist eine Kennzahl, die ...
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Entstehungszeit: - im Perm
- vor ca. 250 Mio. Jahren ( heutiges )
Voraussetzung: - Warmes Meerwasser
- planktonische Lebewesen
Entstehungsprozess: - an der Wasseroberfläche lebenden planktonische Lebewesen sterben ab
(Sauerstoff , Licht an Oberfläche )
- sinken in tiefere Regionen ab
- keine Verwesung wegen Sauerstoffmangel
& ...
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1 Wachstum
2 Erdnüsschen
3 offene Erdnuss mit zwei Samen
Anbau und Anbaubedingungen
Die Erdnusspflanze gedeiht am besten in Gebieten mit einer konstanten Temperatur zwischen 25-30 C und mit einer Niederschlagsmenge von 500 - 1000 mm/Jahr. Falls diese Menge an Niederschlag nicht besteht, muss der Boden durch Berieselung oder Bewässerungskanäle feucht gehalten werden, dies ist vor allem in den ...
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Die Erdnuss ist ein in Südamerika beheimateter Schmetterlingsblütler und eine Gattung der Hülsenfrüchtler. Heute ist sie in den Tropen und Subtropen weltweit mit 15 Arten kultiviert. Die Entwicklung der innerhalb von 5 Monaten reifenden Frucht ist ein Beispiel für Bodenfrüchtigkeit: Nach der Befruchtung durch Selbstbestäubung wächst ein unterhalb des Fruchtknotens ansetzender Teil der Blütenachse in die Erde und schiebt die Frucht vor sich ...
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Erdöl und Erdgas sind der Menschheit seit Jahrtausenden bekannt, jedoch wird erst das 20. Jahrhundert das Jahrhundert der Kohhlenwasserstoffe genannt. Die industrielle Entwicklung, wie wir sie heute miterleben, wäre ohne den Energieträgern Erdöl und Erdgas nicht vorstellbar.
Geschichte der Mineralölindustrie:
Bereits vor Jahrtausenden haben Chinesen, Ägypter und Assyrer und später auch die Römer aus dem Boden austretendes Erdöl für H ...
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Seit dem Präkambrium gibt es tierisches Leben auf der Erde, wenn auch anfangs nur in den primitiven Formen vonWeichtieren ohne Schalen oder sonstige Gerüste. Seit dem Kambrium hat es sich jedoch sehr rasch zu einer größeren Zahl höherer Formen weiterentwickelt.
Alle Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß es dieses Leben von Anfang an auch an den Meeresoberflächen gegeben hat, und zwar in Gestalt zahlreicher Formen primitiver Organismen. Dieses ...
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Tiefen- und Ergußgesteine sowie metamorphe Gesteine gehören dem Grundgebirge (Basement) an und sind verschieden stark magnetisch. Sie verursachen Abweichungen oder Anomalien des magnetischen Erdfeldes. Sedimentgesteine sind praktisch nicht magnetisch, so daß Messungen der magnetischen Intensität an der Erdoberfläche oder darüber einen direkten Hinweis auf die Mächtigkeit der Sedimentdecke ergehen. Auch tektonischeTrendlinien innerhalb des Bas ...
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Grundlage für die Erdölsuche ist möglichst genaues Kartenmaterial. In bestimmten Gebieten (zum Beispiel Iran) kann man die Lagerung der Formationen bereits an der Erdoberfläche erkennen und bedient sich am besten der Luftbildkartierung als Grundlage der Karten. In Gebieten mit zum Teil mächtiger Überdeckung der tieferen Schichten durch junge Formationen oder im Offshore-Bereich muß man sich mit topographischen Karten oder sogar lediglich dem Ko ...
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Unterschiede in der Dichte der Gesteine der Erdkruste beeinflussen das Schwerefeld der Erde. Das Gerät zur Messung dieses Feldes heißt Gravimeter.
Gesteine des Grundgebirges haben im allgemeinen eine höhere Dichte als die überlagernden Sedimente. Hohe Schwerewerte ergeben sich somit dort, wo das Grundgebirge bis nahe an die Oberfläche aufsteigt, niedrige Schwerewerte dagegen über tiefen Sedimentbecken. Gravimetermessungen sind somit geeignet, ...
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Die wichtigste Methode, um den Aufbau des Erdinnern zu erforschen, besteht im Studium der Form und der Ausbreitung von Erdbebenwellen anhand von Aufzeichnungen durch den Seismographen.
Geophone empfangen die von künstlich erzeugten Erdbeben ausgesendeten Wellen und leiten die empfangene Energie weiter an eine Registrierapparatur. Druckwellen werden an Grenzflächen zwischen den Gesteinen (Änderungen der Dichte, der Wellengeschwindigkeit oder d ...
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Diese seismische Methode entspricht dem Prinzip des auf See verwendeten Echolots, bei dem von einem Schiff aus ein akustisches Signal abgesandt, vom Meeresboden reflektiert und an Bord von einem Empfänger aufgezeichnet wird. Die Zeit, die das Signal für den Weg Schiff- Meeresboden braucht, wird mit Hilfe der bekannten Schallgeschwindigkeit im Wasser direkt in die Meerestiefe umgerechnet. Die bei seismischen Messungen reflektierenden Grenzfläche ...
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