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Dringt ein Fremdkörper, dies kann ein Bakterium od. ein Virus ein, so muss es zuerst erkannt werden, um eine Immunreaktion auszulösen. Jede Zelle hat eine bestimmte Anordnung von Proteinmolekülen an der Außenseite, der Oberfläche der Zellmembran. Diese zeigen den Zellen des Immunsystems, welche Zelle fremd und welche eigen ist.
Wird ein solcher Körper entdeckt, stoßen zuerst die schnellen Granulozyten und die größeren, langsameren Makrophagen ...
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1. Aktive:
Wenn man einen Menschen einmal geringfügig infiziert, erreicht er Jahre, oft ein Leben lang den Zustand der Immunität. So regt man den Körper aktiv zur Bildung von Antikörper an. Dies kann nicht nur mit abgeschwächten, sondern auch mit abgetöteten Erregern bezwecken.
2. Passive:
Wenn ein Mensch bereits infiziert ist, ist es für die aktive Immunisierung zu spät. Hierbei wird dem Kranken ein Blutserum geimpft, dass vorher gegen den ...
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AIDS ist ein Defektzustand des Immunsystems. Bevor AIDS ausbricht, muss man mit dem HI - Virus (human immun virus) angesteckt werden. Für Personen mit AIDS können fast alle Infektionskrankheiten lebensbedrohlich sein und sie sind besonders anfällig für Tumore.
Zwei Punkte für das Fortschreiten des HI - Virus sind:
Er vermehrt sich leicht, indem der Helferzellen dezimiert und
durch Fluchtmutanten entgeht er einige Zeit der Bekämpfung und kann ...
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Wenn Bakterien, Viren, Pilze, Pollen, Hausstaub, Chemikalien, etc. in unseren Körper eindringen, dann muß unser Körper
diese bekämpfen.
Diese Aufgabe übernimmt die Körperabwehr, das sogenannte Immunsystem.
Das Immunsystem besteht im wesentlichen aus weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) und Lymphozyten.
Ein Großteil dieser weißen Blutkörperchen befinden sich im Knochenmark, der Thymusdrüse und dem Lymphsystem,
welches auch Fette ...
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Das Juvenilhormon ermöglicht es Insekten sich zu häuten. Es liegt im Körper der Insekten nur in sehr geringen Mengen vor. Aus 20 Zentnern Seidenspinnerpuppen konnten mit Hilfe von 650l Ethanol gerade einmal 25mg vom Juvenilhormon Ecdyson extrahiert werden.
1965 gelang es erstmals ein Juvenilhormon zu isolieren. Heute weiß man, dass es viele Substanzen gibt, die ähnliche Wirkungen wie Juvenilhormone zeigen, aber chemisch nicht mit ihnen ident ...
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Art und Gattung
Als erstes ein paar Worte zur Art und Gattung des Kängurus.
Zur Familie der Kängurus gehören etwa 50 verschiedene Arten verschiedenster Grössenordnung, von rattengrossen bis 2 m hohen Tieren, die in 11 Gattungen unterteilt sind und alle zur Familie der Beuteltiere gehören. Sie kommen alle ausschliesslich in Australien vor, wo sie verschiedene Lebensräume besiedeln.
Verbreitung und Lebensraum
Wie gesagt, ...
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Mit dem Auftritt des geklonten Schafs \"Dolly\" scheint ein Damm gebrochen:
Erbgleiche Kopien von Menschen werden sich künftig in beliebiger Zahl
herstellen lassen.
Ethiker rufen nach verboten. Kritiker zweifeln: Läßt sich die Anwendung der
neuen Technik verhindern?
Vor rund einer Million Jahren vermischten zwei winzige Bewohner ihr Erbgut,
bis zum 22. 2. 1997 benötigte die Natur zwei verschiedene Geschlechter um
einen Mensch zu
ersch ...
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Komplexaugen werden auch Netz- oder Facettenauge genannt. Sie bestehen aus zahlreichen keilförmigen Einzelaugen, den Ommatidien, die mit der Linse ein bienenwabenähnliches Muster bildet. Die überwiegende Mehrheit der Tiere verfügt über Komplexaugen. Diese besitzen zwar eine Linse wie unsere Augen, jedoch ist sie fest. Damit ist es ihr unmöglich ein Bild " scharf zu stellen ". Die Ommatidien bestehen aus der Cornealinse. Bei jeder Häutung wird d ...
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Wer hat noch nie von Eintagsfliegen gehört! Doch hast du auch schon mal eine gesehen? Weisst du überhaupt, wie eine aussieht, was sie ihr Leben lang so tut?
Die Larve im Wasser
Eine Eintagsfliege sieht den grössten Teil ihres Lebens völlig anders aus, als du sie dir wahrscheinlich vorstellst. Wenn sie aus dem winzigen Ei schlüpft, besitzt sie kaum Flügel, und sie hält sich im Wasser auf. Sie ist noch eine Larve. So wird das Wesen genannt, wen ...
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2.1 Die Lymphe
2.1.1 Erklärung
Lymphe ist eine eiweiß- und lymphozytenhaltige, klare, blutplasmaähnliche Körperflüssigkeit, des Menschen und der Wirbeltiere, im Lymphsystem (bei Wirbellosen sind andere Körperflüssigkeiten gemeint). Sie besteht aus verdünntem Blutplasma und enthält eine große Zahl weißer Blutzellen, speziell Lymphozyten, und gelegentlich wenige Erythrozyten (rote Blutzellen). Wegen der großen Zahl an Zellen wird Lymphe ebenso wi ...
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Stofftransport
Dem Stofftransport dienen vor allem die Darmlymphgefäße oder Chylusgefäße: die im Dünndarmepithel aufgebauten Triglyceride (aus dem Spaltprodukten Glycerin und Fettsäuren) gehen in Form von feinsten Tröpfchen in die Lymphbahn über und machen die Lymphe milchig trüb. Dadurch treten die Chylusgefäße bei Versuchstieren, nach Aufnahme fettreicher Narhung deuthlich hervor. Hier kann man die über die Gefäße laufenden Kontraktionswellen ...
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Der Fisch steht bei den Menschen beinahe an erster Stelle der Nahrungspyramide. Daher mangelt es in der Nord- und Ostsee wegen Überfischung an Fischen.
In Aquakulturen werden Meerestiere und Pflanzen gezüchtet.
z.B: Die Austerngärten in Frankreich
die Miesmuschel in den Niederlanden bis zu 70.000 Tonnen pro Jahr
Die Algen in Japan.
1959: Erster Kongress in den USA wegen Meeresverschmutzung.
Noch vor wenigen Jahren betrachtete man das ...
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1. Steckbrief
1a) Das Hausmeerschweinchen
- Ordnung: Nagetiere
- Größe: 22-35 cm
- Gewicht: männl.:bis 1800g; wbl.:bis 1100g
- Tragzeit: etwa 68 Tage
- Jungtiere: 1- ...
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Das Nervensystem eines jeden Lebewesens erfüllt die Aufgabe der Informationsweiterleitung. Es leitet die von den Sinnesorganen verarbeiteten Reize weiter bis in das jeweils zuständige Zentrum im Gehirn. Weiters kontrolliert das Nervensystem die Tätigkeit der Muskeln und Drüsen eines Körpers.
Alles in allem ergibt das Erscheinungsbild eines Nervensystems ein perfektes Werk. Es ist ein kompliziertes Netzwerk, das beim Menschen aus mehreren Mill ...
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Das menschliche Gehirn befindet sich wohlbehütet im Schädel. Um die mehr als 13 Milliarden Nervenzellen zu schützten ist das Gehirn äußerst gut umhüllt.
Das gesamte Gehirn wird von der Hirnhaut, oder auch Meningen genannt umgeben. Die Hirnhaut teilt sich in die drei folgenden Schichten.
Die innerste Schichte ist die weiche Hirnhaut. Sie bedeckt unmittelbar die Nervenzellen. Über dieser Schichte befindet sich die Spinnwebenhaut. Diese Schichte ...
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Das Großhirn, oder auch aufgrund seiner Lage Vorderhirn genannt, besteht aus zwei Hälften. Diese Hälften heißen linke und rechte Vorderhirnhämisphäre. In diesen Hämisphären ist das Bewußtsein eines jeden Menschen verankert. Auf den Beiden Hämisphären befindet sich für jedes unserer äußeren Organe ein bestimmtes Feld.
Diese Felder und Zentren, wurden im Laufe der Jahr durch wissenschaftliche Experimente erkundschaftet. Durch gezielte elektroni ...
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Die wichtigsten Teile des Zwischenhirns sind der Thalamus und der Hypothalamus. Der Thalamus ist im menschlichen Körper für die Informationsumsetztung zwischen den Sinnesorganen und dem Großhirn zuständig. Der Hypothalamus hingegen ist ein zentraler Teil, der die Steuerung des vegetativen Nervensystems inne hat.
An der Oberseite des Zwischenhirns befindet sich die Epiphyse, oder auch Zirbeldrüse genannt. An der Unterseite des Zwischenhirns be ...
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Das Mittelhirn hat im wesentlichen die Aufgabe alle Informationen zwischen motorischen Endplatten, sprich Muskeln, und Gehirn umzusetzen.
Für den Menschen ist die Aufgabe des Mittelhirns unablässig. Das Mittelhirn steuert nämlich die Bewußtseinslage. Anders gesagt steuert das Mittelhirn den Schlaf des menschlichen Körpers.
Durch das Mittelhirn zieht sich ein Strang von Neuronen bis in das Rückenmark der ständig einen elektro-chemischen Zustr ...
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Das Kleinhirn ist das Informationszentrum der motorischen Regionen des Körpers. Es empfängt und verarbeitet Informationen aus den Sinnesorganen, Schweresinnorganen und aus den Augen.
Das Kleinhirn ist deßhalb jederzeit über die Lage des gesamten Körpers informiert. Auch die Informationen der einzelnen Glieder werden im Kleinhirn umgesetzt und somit festgestellt, wie sie zueinander stehen.
Bei einem Ausfall oder einer Erkrankung des Kleinhirn ...
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Das Nachhirn ist die Übergangstelle des Gehirns zum Rückenmark. Es wird auch als verlängertes Rückenmark bezeichnet. Im Nachhirn entspringen mehrere Nerven, die die Kopfregion motorisch und sensorisch beeinflussen.
Einer dieser Nerven ist der Nervus Vagus. Das Nachhirn ist außerdem Durchgangstelle von Nervenbahnen, die aus dem Gehirn in das Rückenmark führen. Weiters ist das Nachhirn Sitz von vielen lebenserhaltenden innernen Reflexen wie Kau ...
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