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Symptome
Die Krankheit beginnt meist mit vereinzelten Beschwerden, etwas Schmerzen im Schultergürtel, Kreuzschmerzen oder mit einem Zittern der Hände. Später bilden sich dann weitere typische Symptome aus.
Alle Bewegungen werden langsamer. Beim Laufen schwingen die Arme nicht mehr mit. Der Parkinson-Kranke nimmt eine charakteristische gebeugte Haltung mit abgewinkelten Ellbogen ein. Er läuft mit kleinen, schlurfenden Schritten und ha ...
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Was ist Paralysis agitans oder Parkinson-Krankheit?
Die Parkinson-Krankheit ist auch unter dem Namen "Schüttellähmung" bekannt. Es handelt sich um eine Erkrankung des extrapyramidalen Systems mit amyostatischen Symptomen (Zittererscheinungen bei Bewegunsarmut und Muskelstarre).
Was sind die ersten Anzeichen?
Das Zittern, von dem man allgemein annimmt, dass es typisch für Parkinson sei und das auch den Namen "Schüttellähmung" gepräg ...
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Mund: - die - Amylase des Speichels spaltet die - 1,4 glycosid. Bindung
der Polysaccharide
-Polysaccharide werden zunächst zu Dextrine teilweise auch zu Maltose hydrolytisch abgebaut.
Magen: - dort findet keine KH - Verdauung statt, da kein KH - spaltendes
Enzym da ist.
- - Amylase wirkt weiter bis sie durch die Magensäure inaktiviert
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2.1 Historische Anmerkungen
Bereits 1826 erwähnte erstmals der norwegische Arzt Otto-Christian Stengel (1795-1889) das Krankheitsbild der heute als Juvenile Neuronale Ceroid-Lipofuscinose klassifizierten Erkrankung. Im Jahre 1903 beschrieb der britische Neurologe und Pädiater Frederic E. Batten (1865-1918) die bis dahin als 'Stengel'sche Krankheit' bezeichnete Erkrankung weiterführend. In den folgenden Jahrzehnten beschäftigten sich zahlreic ...
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3.1. Entwicklungsverläufe bei Betroffenen
Editha Gombault (1985), eine erfahrene Blindenpädagogin, die über viele Jahre hinweg eine große Zahl von JNCL-kranken Schülern betreut, beschreibt den Verlauf der JNCL in folgenden Phasen:
1. Aufbauphase (0.-8. Lebensjahr)
a) Normale Entwicklung ( - ohne Krankheitssymptome)
b) Krankheitsausbruch zwischen 3.-8. Lebensjahr ( - Sehschädigung; - Verflachung der intellektuellen Entwicklung fällt ...
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Mit den Themen Tod und Sterben wird ein gesellschaftliches Tabuthema berührt, und Eltern und Lehrer tun gut daran, sich bei aller Schwere der Situation auf die Konfrontation und den Dialog mit ihrem Kind vorzubereiten. Voraussetzung dafür ist, daß sie sich mit dem Thema des Sterbens selbst auseinanderzusetzen bereit sind und es nicht zu verdrängen versuchen. Dann erst können sie ihren Kindern die wichtige Stütze und Hilfe sein, wenn diese sich ...
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Wasserverbrauch
Der durchschnittliche Verbrauch an Trinkwasser am Tag und pro Kopf beträgt in Deutschland
150 Liter
Bereits am frühen Morgen, von 6:00 - 9:00 Uhr, steigt der durchschnittliche Wasserbedarf in der Bundesrepublik, auf 40 m³ / pro Person an. (Überwiegend für die Morgenwäsche). Zwischen 12:00 - 14:00 Uhr steigt der Verbrauchswert auf 60 m³ an. (Kochen, Spülen). Für den restlichen Zeitraum bis zum Abend, fallen weitere 30 ...
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Langsandfang (Seitenansicht)
Vorklärbecken:
Das Vorklärbecken dient jetzt noch einmal zur mechanischen Absonderung feinster Teilchen die absinken oder auch an der Oberfläche schwimmen. Die Trennung erfolgt auf die gleiche Art und Weise wie im Langsandfang, nur mit erheblich langsamerer Fließgeschwindigkeit (0,7 m / sec.) Der Räumer bewegt sich nur noch mit einer Geschwindigkeit von 1 cm / sec. Die am Beckengrun ...
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Schlußbemerkungen:
Eine mechanisch- biologische Kläranlage hat im Bezug auf organische Schmutzstoffe einen Wirkungsgrad, von 70 % - 95 %. Bei dem Abbau von Phosphaten reicht es nur für ca. 35 %. Nitrate werden zu 40 % - 60 % abgebaut.
Der im Faulturm angesammelte Klärschlamm stellt ein echtes Umweltproblem dar. Nur wenn die Schadstoffgehalte in diesem Schlamm den Anforderungen entsprechen, kann eine Entsorgung auf ei ...
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. Definition
Klebstoffe sind nichtmetallische Werkstoffe in flüssiger, pastöser oder fester Form, die dazu verwendet werden, zusammenzufügende Werkteile miteinander zu verbinden.
Die Klebewirkung beruht dabei entweder auf Haftung (siehe Adhäsion) oder auf einer inneren Festigkeit (siehe Kohäsion), die nach einem Trocknungsprozess entsteht.
. Wirkungsweise
Die flüssigen oder plastischen Stoffe dringen in die feinen Vertiefungen der Kör ...
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Kläranlage: In groben Zügen besteht die Kläranlage aus der Vorklärung, der biologischen Reinigung und der Nachklärung. Im Großbecken bleiben größere Gegenstände hängen, im Feinrechen Fremdkörper bis etwa Streichholzgröße. Im Sandfang sinken schwere Stoffe bis zur Größe kleiner Steinchen zu Boden und werden herausgeholt. In der Vorklärung setzen sich im Wasser schwebende Feststoffe am Boden ab und werden als Schlamm aus dem Becken geräumt. Noch in ...
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weitergeleitet. In einem Zulaufbecken ist ein Hebewerk angebracht, dass das ankommende Schmutzwasser bis zu 7 m nach oben befördert, um das nötige Gefälle für die folgenden Reinigungsstufen zu erhalten. Dieses Hebewerk besteht
z. B. aus einer Wasserförderschnecke, die das Abwasser buchstäblich in die Höhe schraubt.
Anschließend läuft das Schmutzwasser über einen Rechen, der dafür sorgt, dass alle mechanischen Verunreinigungen über ...
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eingeleitet. Ein solches Langsandfangbecken ist 20 m lang, und senkt die Fließgeschwindigkeit des Abwassers. Diese Herabsetzung der Fließgeschwindigkeit, hat zur Folge, dass sich die schwereren mechanischen Fremdkörper am Grund des 2,80 m tiefen Beckens ablagern. Zusätzlich wird über Düsen, Luft im oberen Teil des Beckens eingebracht. Durch diese Luft entsteht eine Rotationsbewegung, die zum einen das Absinken der Fremdkörper wie Sand oder Ki ...
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Die im abgelagerten Schlamm lebenden Fäulnisbakterien bauen organische Verbindungen ab wie z. B. Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße usw. Als Produkt dieses Fäulnisprozesses entstehen Aminosäuren, Fettsäuren und Alkohole, die wiederum den Methanbakterien als Nahrung dienen. Neben Ammoniak und Kohlenstoffdioxid entsteht auch Methan. Dieses Methangas ist wirtschaftlich nutzbar und dient der Kläranlage als Energieversorgung. So wird z. B. der Faulturm a ...
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Mehr als ¼ der Landfläche der Erde, rund 4 Mrd. Hektar, sind mit Wald bedeckt, von dem etwa die Hälfte in tropischen Regionen liegt. Knapp 4 % der Waldbestände befinden sich in Europa, davon etwa 1% in Deutschland (etwa 30% der Gesamtfläche). Der Bedeckungsanteil des Waldes liegt also etwas über dem Weltdurchschnitt. Nach einer Studie der Umwelt-stiftung WWF sind fast zwei Drittel der ursprünglichen Wälder der Erde bereits für immer verloren. B ...
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Tropische Böden sind insgesamt sehr unterschiedlich: Die Palette reicht hier von fruchtbaren Vulkanböden bis hin zu reinem, sehr humusarmem Quarzsand. Tropischer Regenwald kommt allerdings nur auf einem Teil dieser Bodentypen vor, auf den anderen Böden finden sich tropische Savannen und andere Vegetationsformen. Etwa die Hälfte des gesamten Regenwaldbestandes stockt auf rötlichen, so genannten Latosolen oder Roterdeböden. Diese bilden sich unte ...
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Die Flora des tropischen Regenwaldes wird eindeutig von Bedecktsamern (Blütenpflanzen mit Ausnahme der Nadelgehölze und anderer, kleiner Nacktsamer-Gruppen) beherrscht. Der überwiegende Teil der Arten (etwa 70 Prozent) ist holzig. In typischen, ungestörten Tieflandregenwäldern leben auf einem Hektar 80 bis 200 verschiedene Gehölzarten, in Extremfällen findet man sogar bis zu 400 Arten. Zum Vergleich: Dies ist mehr als die gesamte Gehölzflora ma ...
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Gelegentlich stürzen ausgewachsene Bäume um und reißen eine Lücke in das Blätterdach, was jüngeren Pflanzen die Möglichkeit bietet, sich zu entwickeln. Sie fallen aus mehreren Gründen: Einige wurden von Eingeborenen gefällt, andere werden vom Blitz getroffen oder von Stürmen umgeknickt, die meisten sind aber einfach nur alt. Dazu kommst oft eine Epiphytenlast (auf Bäumen wachsende Pflanzen) oder ein Termitenbefall. Die Lücken sind ziemlich gro ...
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Regenwälder sind die mit Abstand vielfältigsten und artenreichsten Ökosysteme der Erde. Kein anderes terrestrisches (landbesiedelndes) Ökosystem ist mit ihnen vergleichbar; unter den marinen Lebensräumen stellen die Korallenriffe die Entsprechung zu den Regenwäldern dar. Ein Großteil der Tiervielfalt besteht aus Insekten sowie vielen anderen Wirbellosen, darunter insbesondere Ameisen- und Termitenarten, die hinsichtlich der Individuenzahlen die ...
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Wechselseitige Abhängigkeiten zwischen Pflanzen und Tieren sind charakteristisch für das Leben in den Regenwäldern. Viele Tiergruppen, insbesondere Insekten, Vögel und Fledertiere, bestäuben die Bäume des Regenwaldes, da in der stark abgeschirmten, dichten Umwelt im Inneren eines Regenwaldes der Wind für die meisten Pflanzenarten kein wirksamer Pollenträger ist. Auch die Verbreitung der Früchte der Regenwaldpflanzen erfolgt überwiegend durch Ti ...
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