Die im abgelagerten Schlamm lebenden Fäulnisbakterien bauen organische Verbindungen ab wie z. B. Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße usw. Als Produkt dieses Fäulnisprozesses entstehen Aminosäuren, Fettsäuren und Alkohole, die wiederum den Methanbakterien als Nahrung dienen. Neben Ammoniak und Kohlenstoffdioxid entsteht auch Methan. Dieses Methangas ist wirtschaftlich nutzbar und dient der Kläranlage als Energieversorgung.
So wird z. B. der Faulturm auf 37° C aufgeheitzt, um den Fäulnisprozess im Gang zu halten. Der Rest wird in das öffentliche Gasnetz eingespeißt.
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